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Thema: "Schweinehunde" - zum Erschießen

  1. #1

    "Schweinehunde" - zum Erschießen

    Gegen Deutsche darf straflos gehetzt werden:

    Wer zum Haß oder gar zu Gewaltmaßnahmen gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt, macht sich hierzulande strafbar nach § 130 StGB (Volksverhetzung). Das gilt jedoch nicht für den amerikanischen Filmemacher und Bestseller-Autor Michael Moore, dessen Bücher auch in deutscher Übersetzung vorliegen und sich insbesondere in linken Kreisen großer Beliebtheit erfreuen. Im Münchner Piper-Verlag erscheint beispielsweise die Moore-Schrift "Querschüsse". Auf der Titelseite präsentiert sich der Autor mit einer Sprengladung samt brennender Zündschnur und der Aufforderung: "Downsize this!", auf deutsch in etwa: Reißt es nieder, macht sie platt!

    Moore zielt in besonderer Weise auf die Deutschen. Deren "Sünden" seien noch immer nicht bezahlt, meint der US-Autor und beklagt, daß nach dem Zweiten Weltkrieg nicht Bayern den Juden als Staatsgebiet überlassen wurde: "Daß die Juden Palästina bekamen, tat den Deutschen überhaupt nicht weh. Aber wenn diese Schweinehunde Bayern an die Juden verloren hätten, das hätten sie wirklich gespürt... Leider ist es vermutlich zu spät, um diesen Fehler noch zu korrigieren."

    Etwas anderes aber hält Moore nach wie vor für möglich und auch für angebracht: die bewaffnete Jagd auf deutsche Rentner, die in den USA ihren Lebensabend verbringen. "Zehntausende von Deutschen, viele so alt, daß sie noch im Zweiten Weltkrieg gekämpft haben könnten, sind für immer nach Florida gezogen", klagt der Schriftsteller. Dort lägen in den Restaurants sogar Speisekarten in deutscher Sprache aus, und manches Wohnhaus sei schwarz-rot-gold beflaggt. "Die Deutschen kaufen Grundstücke und Geschäfte, um hier ein behagliches Leben zu führen."

    Damit ist Moore überhaupt nicht einverstanden, zumal in Florida nicht nur Deutsche, sondern auch Juden leben, denen deutsch geschriebene Speisekarten nicht zuzumuten seien. Der Autor wörtlich:

    "Ich habe eine Lösung. Wir alle wissen, daß Florida für die Morde an deutschen Touristen berüchtigt ist. Ich glaube, dieses Phänomen hat nichts mit Bandenkriminalität zu tun. Ich glaube vielmehr, es hat etwas mit Vergeltung zu tun. Einer nach dem anderen werden die Überlebenden von der verdienten Rache ereilt. Jemand mit Gerechtigkeitsgefühl hat die älteren Bürger von Miami Beach bewaffnet und sie Richtung Fort Myers geschickt, wo sie die alten Rechnungen begleichen sollen. Wer hätte je gedacht, daß die Deutschen es den Rächern so einfach machen würden und so dumm wären, in eine Gegend zu ziehen, wo mit Ausnahme von New York die meisten Juden leben? Was haben sich diese Krauts gedacht? Daß die Familie Moskowitz ‚leben und leben lassen' und ‚die andere Wange hinhalten' würde? Offensichtlich haben diese Deutschen die Anzeigetafel vergessen. Ich sage, bewaffnet sämtliche Bingospieler südlich von Fort Lauderdale, und dann feiern wir das wirkliche Ende des Zweiten Weltkriegs. Also, renn' um dein Leben, Klaus!"

    Ein deutscher Leser des Moore-Elaborats erstattete daraufhin Strafanzeige wegen Volksverhetzung gegen den Autor, die beiden deutschen Übersetzer und den Piper-Verlag. Die zuständige Staatsanwaltschaft München I sah jedoch von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens ab. Begründung: Die Bezeichnung der Deutschen als "Schweinehunde" sei zwar eine Schmähung, jedoch kein Angriff auf die Menschenwürde. Und der Tötungsbefürwortung in dem Buchtext fehle das für den Tatbestand der Volksverhetzung notwendige "Anleitungsmoment". Außerdem sei das Ganze als Satire zu bewerten.

    Eine Beschwerde gegen diese Entscheidung wies der Generalstaatsanwalt in München zurück. Er wurde daraufhin von dem Anzeigeerstatter gefragt, ob denn auch folgender Aufruf als straflose Satire bewertet würde: "Ich sage, bewaffnet sämtliche Moslems nördlich von Garmisch-Partenkirchen, und dann feiern wir das wirkliche Ende der Judenfrage. Also, renn' um dein Leben, Aaron!"

    Dazu die Generalstaatsanwaltschaft: "Rechtsauskünfte oder Bestätigungen bezüglich einer Strafbarkeit oder Nichtstrafbarkeit bestimmter Äußerungen können nicht erteilt werden."

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  2. #2
    Moravac
    Gast

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    Ich kann es nicht oft genug sagen, jeder ist angreifbar jeder...bis auf die Juden...man darf nicht einmal Kritik üben...eine Frechheit...regen sich die ganze Zeit über ihre Verfolgungen in der Vergangenheit auf (eh zu Recht, gibts eh nichts), aber haben nichts daraus gelernt (siehe Palästinenser)...

    Ich kann ihnen gut nachempfinden...

  3. #3
    Patriotischer Kritiker
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    10.09.2004
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    3.182

    Standard

    Ich hielt Moore bisher für einen seriösen und anständigen Filmemacher und Bestseller-Autor. Das geht eindeutig zu weit und hat nichts mehr mit Satire zu tun!

  4. #4
    Moravac
    Gast

    Standard

    Original von Neutraler

    Ich hielt Moore bisher für einen seriösen und anständigen Filmemacher und Bestseller-Autor. Das geht eindeutig zu weit und hat nichts mehr mit Satire zu tun!
    Das habe ich bis heute auch gedacht...und stimmt.

  5. #5
    Mitglied
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    Hat dies wirklich Moore gesagt/geschrieben ?

    Zitat Zitat von Neutraler
    Ich hielt Moore bisher für einen seriösen und anständigen Filmemacher und Bestseller-Autor. Das geht eindeutig zu weit und hat nichts mehr mit Satire zu tun!
    Dann ist dieser Mann für mich gestorben und ein schäbiger Populist ! :rolleyes:

  6. #6
    Mitglied
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    Zitat Zitat von Neutraler
    Ich hielt Moore bisher für einen seriösen und anständigen Filmemacher und Bestseller-Autor. Das geht eindeutig zu weit und hat nichts mehr mit Satire zu tun!
    Klar, wenn er Bush niedermacht ist er seriös und anständig. Aber Deutschland niederzumachen - wie verachtenswert...

  7. #7

  8. #8
    geradlinig Benutzerbild von ortensia blu
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    Zitat Zitat von Bodenplatte
    Gegen Deutsche darf straflos gehetzt werden:

    ....

    Moore zielt in besonderer Weise auf die Deutschen. Deren "Sünden" seien noch immer nicht bezahlt, meint der US-Autor und beklagt, daß nach dem Zweiten Weltkrieg nicht Bayern den Juden als Staatsgebiet überlassen wurde: "Daß die Juden Palästina bekamen, tat den Deutschen überhaupt nicht weh. Aber wenn diese Schweinehunde Bayern an die Juden verloren hätten, das hätten sie wirklich gespürt... Leider ist es vermutlich zu spät, um diesen Fehler noch zu korrigieren."

    Etwas anderes aber hält Moore nach wie vor für möglich und auch für angebracht: die bewaffnete Jagd auf deutsche Rentner, die in den USA ihren Lebensabend verbringen. "Zehntausende von Deutschen, viele so alt, daß sie noch im Zweiten Weltkrieg gekämpft haben könnten, sind für immer nach Florida gezogen", klagt der Schriftsteller. Dort lägen in den Restaurants sogar Speisekarten in deutscher Sprache aus, und manches Wohnhaus sei schwarz-rot-gold beflaggt. "Die Deutschen kaufen Grundstücke und Geschäfte, um hier ein behagliches Leben zu führen."

    Damit ist Moore überhaupt nicht einverstanden, zumal in Florida nicht nur Deutsche, sondern auch Juden leben, denen deutsch geschriebene Speisekarten nicht zuzumuten seien. Der Autor wörtlich:

    "Ich habe eine Lösung. Wir alle wissen, daß Florida für die Morde an deutschen Touristen berüchtigt ist. Ich glaube, dieses Phänomen hat nichts mit Bandenkriminalität zu tun. Ich glaube vielmehr, es hat etwas mit Vergeltung zu tun. Einer nach dem anderen werden die Überlebenden von der verdienten Rache ereilt. Jemand mit Gerechtigkeitsgefühl hat die älteren Bürger von Miami Beach bewaffnet und sie Richtung Fort Myers geschickt, wo sie die alten Rechnungen begleichen sollen. Wer hätte je gedacht, daß die Deutschen es den Rächern so einfach machen würden und so dumm wären, in eine Gegend zu ziehen, wo mit Ausnahme von New York die meisten Juden leben? Was haben sich diese Krauts gedacht? Daß die Familie Moskowitz ‚leben und leben lassen' und ‚die andere Wange hinhalten' würde? Offensichtlich haben diese Deutschen die Anzeigetafel vergessen. Ich sage, bewaffnet sämtliche Bingospieler südlich von Fort Lauderdale, und dann feiern wir das wirkliche Ende des Zweiten Weltkriegs. Also, renn' um dein Leben, Klaus!"
    ...

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    Er hetzt nicht nur gegen Deutsche, sondern auch gegen seine eigenen Landsleute.

    Ich habe niemals etwas von ihm, sondern nur über ihn gelesen und das hat mir schon gereicht:

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    ...
    Die Welt des Bestsellerautors ist simpel: Amerikaner sind ungebildete, geldgeile Waffennarren, Politik und Industrie stecken prinzipiell unter einer Decke, Großkonzerne bereichern sich auf Kosten des kleinen Mannes. Das versteht die Schwabinger Grundschullehrerin genauso wie der Kreuzberger Punk.
    ....

    Moore sei "großmäulig, egoistisch und unwitzig". Er reagiere auf Kritik mit hanebüchenen Verschwörungstheorien. Der selbst ernannte Arbeiterfreund hindere seine Mitarbeiter daran, sich gewerkschaftlich zu organisieren, und wohne in einem 1,27 Millionen Dollar teuren Appartement.

    Auch liberale Zeitschriften äußern sich kritisch, darunter "The American Prospect", ein Magazin, dessen Lektüre Moore selbst als "Muss" empfiehlt, und "New Republic", das seinen Artikel mit "Dishonest White Man" überschreibt - "Unaufrichtiger Weißer Mann".

  9. #9
    Patriotischer Kritiker
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    3.182

    Standard

    Wiede rmal ein Beitrag von Stephan, der weder inhaltliche noch argumentative Kritik enthält. Wann erlösen uns die Moderatoren endlich von diesem Antifa-Trottel!

  10. #10
    GESPERRT
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    Wie schön das ihr doofen Antiamerikaner endlich Moore erkennt

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