Zwei Deutsche haben mutmaßlich illegal aufschlussreiche Dokumente über das ehemalige NS-Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau aus Polen nach Deutschland gebracht.

Über den Vorfall informierte der als Sammler von Utensilien aus der Besatzungszeit bekannte Mieczyslaw Bojko die Medien. Er hatte den Deutschen bei ihrer Suche nach den Kisten geholfen und dafür nach eigenen Angaben 5.000 Euro erhalten.

Seine Auftraggeber, die aus dem Schwarzwald stammen sollen, beschäftigen sich offenbar intensiv mit der Geschichte der nationalsozialistischen Besatzung in Polen. Sie hätten präzise Informationen über einen 1945 von den abrückenden Deutschen zugeschütteten Kanal besessen, wo die Dokumente schließlich aufgefunden wurden.

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