Die gängige Lehre, daß der sovjetische "Osten" kommunistisch war und der "Westen" bis heute kapitalistisch ist, ist falsch. Zumindest Gesellschaftspolitisch. Tatsächlich haben sich marxistische Lehre und Kulturbolschewismus nirgendwo fester und tiefgreifender verankert, als in den Gesellschaften des sogenannten "Westens". Zwar war der Ostblock es, der die kommunistischen Lehren im wrtschaftlichen Bereich umzusetzen versuchte, doch waren die dortigen Gesellschaften im Vergleich zum antikulturellen "Westen" ziemlich "rechts", wertetreu und geradezu völkisch. Nur im "Westen" konnten sich die marxistischen Ideen in den Gehirnen der Menschen wirklich festsetzen und der Kulturbolschewismus zum unangefochtenen Hegemonial in Kunst, Gesellschaft und sogar Wissenschaft durchsetzen. Der "Westen" ist in diesem Sinne heute "bolschewistischer" als es die Sovjetunion je war. Die Hegemonialmacht der linken Wahnideologie ist allgegenwärtig, sei es in Form modernistischer Kunst und Architektur, in Philosophie und Wissenschaft mit Gender- und Weißseinsforschung, oder in der liberalen Kulturverneinung und dem allgegenwärtigen Antirassismus und Antifaschismus. Die Worte "Kommunismus/Sozialismus" wurden hierbei lediglich durch das Wort "Demokratie" ausgetauscht. Im Grunde ist aber dasselbe gemeint. Die "demokratisierung" der Welt ist dabei nur der neue Versuch die Kommunistische Weltrevolution voranzutreiben. Der "Westen" hat dabei diese Revolution bei sich selbst verperfektioniert, da die linke, marxistische Ideologie nicht einmal mehr als solche wahrgenommen, sondern als allgemeine und unumstößliche Wahrheit angesehen wird.

Somit sind die Befürworter des "Westens" und der "Westlichen Demokratie" im Grunde genommen Marxisten.