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Solche Ausstöße wie Schwefeldioxid sind Aerosole, die eine kühlende Wirkung auf die Erde haben. Ihr Ausstoß wurde in den meisten Ländern bereits vor Jahrzehnten auf ein akzeptables Maß reduziert. Sie werden anders als CO2 durch Regen aus der Troposphäre herausgewaschen, wobei allerdings giftige Schwefelsäure entsteht. Das Treibhausgas CO2 und andere Treibhausgase reichern sich dagegen längerfristig in der Atmosphäre an. Sie werden aus ihr nicht so schnell herausgewaschen wie Schwefeldioxid. Aber als giftig kann man sie nicht bezeichen. Nur sind sie ein Erwärmungsfaktor.
Vor 56 Millionen Jahren gab es auch schon einmal eine globale Erwärmung um ca. 5°C. Hauptursache hierfür war vermutlich das Auseinanderbrechen des Superkontinents Pangäa. Die dadurch entstehenden Lavaströme haben vermutlich in der Folge sehr viel kohlenstoffhaltiges Material verbrannt. Proxydaten weisen auf jeden Fall darauf hin, dass die CO2- und CH4-Konzentrationen in der Atmosphäre signifikant anstiegen bei gleichzeitiger Abnahme des ph-Werts in den Ozeanen.
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