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Thema: Die 12 Nächte - oder die Rauhnächte

  1. #1
    Laird of Glencairn Benutzerbild von Berwick
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    Standard Die 12 Nächte - oder die Rauhnächte

    Die Rauhnächte haben begonnen! :]

    Die Rauhnächte (auch Raunächte oder Rauchnächte), zwölf Nächte (auch Zwölfte), Glöckelnächte, Innernächte oder Unternächte sind einige Nächte um den Jahreswechsel, denen im europäischen Brauchtum oft besondere Bedeutung zugemessen wird. Meist handelt es sich um die zwölf Weihnachtstage, zwischen Weihnachten (25. Dezember) und Erscheinung des Herrn (6. Januar), aber auch andere Zeiträume, beispielsweise zwischen dem Thomastag und Neujahr, kommen in Frage.

    Je nach Region unterscheidet sich die Anzahl der Rauhnächte zwischen drei und zwölf Nächten. Als die vier wichtigsten Rauhnächte werden bezeichnet:

    21./22. Dezember (Thomasnacht, die Wintersonnenwende) (längste Nacht des Jahres)
    24./25. Dezember (Heiliger Abend, Christnacht, Vigil von Weihnachten)
    31. Dezember/1. Januar (Silvester)
    5./6. Januar (Vigil von Epiphanie, Erscheinung des Herrn)
    In manchen Gebieten wird die Thomasnacht nicht hinzugezählt.
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    ..... denn solange auch nur einhundert von uns am Leben bleiben, wird man uns niemals, zu welchen Bedingungen auch immer, unter englische Herrschaft zwingen. Denn wir kämpfen nicht für Ruhm, nicht für Reichtümer oder Ehren, sondern wir kämpfen einzig für die Freiheit, die kein ehrenhafter Mann aufgibt, wenn nicht zugleich mit seinem Leben.

  2. #2
    Laird of Glencairn Benutzerbild von Berwick
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    Standard AW: Die 12 Nächte - oder die Rauhnächte

    In Waldkirchen wird das so gefeiert:

    Die Waldkirchner Rauhnacht

    Alle Jahre wieder, am 5. Januar, eröffnet "die Rauhnacht" den Reigen der Brauchtumsfeste. Seelen, die einmal den Teufel beschworen, Räubersleut, Schatzgräber , Hexen, Tod und Teufel bringen mit Einbruch der Dunkelheit gruseliges Leben in die Stadt und treiben im Fackelschein heulend und lärmend ihr schauriges-schönes Unwesen.

    Die kunstvoll angefertigten Masken symbolisieren die Wiederkehr der sündigen Seelen, die in diesen Winternächten vergeblich um Erlösung suchend durch das Land brausen.


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    ..... denn solange auch nur einhundert von uns am Leben bleiben, wird man uns niemals, zu welchen Bedingungen auch immer, unter englische Herrschaft zwingen. Denn wir kämpfen nicht für Ruhm, nicht für Reichtümer oder Ehren, sondern wir kämpfen einzig für die Freiheit, die kein ehrenhafter Mann aufgibt, wenn nicht zugleich mit seinem Leben.

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