Osteuropa geht in die Knie

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Osteuropa geht in die Knie

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[Links nur für registrierte Nutzer] An den Börsen in Warschau, Prag und Budapest geht das große Zittern um. Mehrere Aktienindizes sind bis zu einem Drittel abgestürzt. Von Daniel Eckert [Links nur für registrierte Nutzer]

Vor einer Woche wurde der Osten von Europa als Hort der Stabilität gerühmt.

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Osteuropa geht in die Knie

Vor einer Woche wurde der Osten von Europa als Hort der Stabilität gerühmt.

Einige Länder, wie Polen und Tschechien sind auch ein Hort der Stabilität, nur leider können die internationalen Investoren nicht zwischen den einzelnen Ländern unterscheiden und packen ganz Osteuropa in einen großen Sack. Weil die denken, ganz Osteuropa wäre eine einzige Bananenrepublik.

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Vor allem ist das, was hier als „Osteuropa“ bezeichnet wird, der Osten der EU, aber mit Ausnahme der baltischen Staaten keinesfalls Osteuropa.

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Solange Ostmitteleuropa nicht endlich aus dem Image des "Emerging Markets" rauskommt, werden die Börsen bei Krisen in den Nachbarländern immer wieder so stark abstürzen. Besonders die Ukraine stürzt jedes Mal in ein bodenloses Loch.