Der Trend ist, dass "verkehrsberuhigte" Wohnviertel entstehen, bzw. das bestehende Wohnviertel "verkehrsberuhigt" werden.
Nun, was steckt dahinter? Es sind letztendlich (neue oder bestehende) Wohngebiete, die Sackgassen sind (oder werden).
Was aber sind die Auswirkungen? Die Menschen, die in diesen Vierteln leben haben i.d.R. ein Auto und fahren mit ihrem Auto doch dann durch die Strassen wo Menschen leben, deren Strassen nicht "verkehrsberuhigt" sind.
Besonders krass lässt sich das feststellen, wenn irgendwo eine Umgehungsstrasse gebaut werden soll. Diejenigen, die "verkehrsberuhigt" leben protestieren am heftigsten gegen neue Strassen, obwohl die mehrere hundert meter von deren Zuhause entfernt sind, haben aber keine Skrupel bei anderen 2m vom Haus entfernt vorbeizufahren.
Dieses "vekehrsberuhigt" findet doch nur in begrenzten Zonen statt, wirken sich aber weit negativ aus.
Sind verkehrsberuhigte Viertel kontraproduktiv?