Der Euro ist tot, doch wann stirbt er?

[Zeitgeist1]

Auf das Gold der Bundesbank hat die Regierung doch garkein Einfluss

Stimmt, das ist gut verwahrt in Fort Knox.

[Zeitgeist1]

Heutzutage kann man selbst Hirntote noch lange am leben halten.

[Affenpriester]

Heutzutage kann man selbst Hirntote noch lange am leben halten.

So ist es. Man wird den Euro krampfhaft am Leben halten wollen, egal ob Aussicht auf ein behinderungsfreies Weiterleben besteht oder nicht.
Heute hält man doch auch Unfallopfer krampfhaft am Leben, nur um sich dafür zu feiern, dass sie danach, im Rollstuhl sitzend und Windeln tragend, dahinvegetieren.
Das feiert man doch auch als Erfolg.

Von daher bezweifle ich nicht, dass aller Unfug betrieben werden wird, um den Untergang des Euro zu verzögern.
Mehr ist es ja nicht. Dass dabei die Demokratien vor die Hunde gehen, scheint für einige eine freudige Nebenerscheinung sein.
Politiker denken nie voraus, sie denken wie sie reden, in Phrasen.
Bald wird der nächste und nächste den Brüderle machen und sagen:
"Das Geld erarbeitet sich nicht von allein, da muss man die Ärmel hochkrempeln"

Phrasendrescherei und Unvermögen. Wenn das nicht so traurig wäre, wenn es mich selbst nicht auch betreffen würde, würde ich ja gar nichts sagen.

[Brutus]

So ist es. Man wird den Euro krampfhaft am Leben halten wollen, egal ob Aussicht auf ein behinderungsfreies Weiterleben besteht oder nicht.

Man sollte den 100-Euro-Schein mit dem Konterfei Ariel Sharons versehen.

[Janus]

Man sollte den 100-Euro-Schein mit dem Konterfei Ariel Sharons versehen.

Eine ähnliche Aussage hat es schon im Reichstag zu Bismarcks Zeiten gegeben, in welcher Bismarck von einem konservativem Abgeordneten darauf hingewiesen wurde, dass er doch lieber Bleichröder abbilden sollte, anstatt Wilhelm I.