Überschüssiger in Deutschland produzierter Strom wird in Einzelfällen ins Ausland verschenkt oder sogar zu "negativen Preisen" abgegeben - der Abnehmer bekommt zusätzlich noch Geld ausgezahlt. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf mehrere Quellen in der deutschen Stromindustrie. Der Chef der Deutschen Energie-Agentur (dena), Stephan Kohler, bestätigte den Sachverhalt und wird von "Bild" mit den Worten zitiert: "Das ist aus volkswirtschaftlicher Sicht nicht besonders sinnvoll, zumal Wind- und Sonnenenergie mit rund 8,5 Milliarden Euro im Jahr subventioniert werden." Der Experte warnt dem Bericht zufolge: "Der Missstand wird sich in Zukunft sogar noch verschärfen, weil der Sektor weiter ausgebaut werden soll." Auch der Vorstandsvorsitzende des Energieversorgers RWE, Jürgen Großmann, äußerte sich in "Bild" kritisch zu dem Marktgeschehen und forderte konsequentes Umsteuern: "Wir dürfen den von allen deutschen Verbrauchern finanzierten grünen Strom nicht verschenken. Darum muss Deutschland möglichst schnell Stromspeicher bauen, vor allem Pumpspeicherkraftwerke. Das ist die einzige derzeit verfügbare Technologie. Außerdem ist der Netzausbau unerlässlich, auch daran arbeitet RWE. Hierfür brauchen wir Akzeptanz und Unterstützung."


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Normal is datt nicht, uns ziehen sie das Fell über die Ohren bei den immer steigenderen Energiepreise und die verschenken den Strom der hier durch uns finanziert wird in Fremdländer und zahlen auch noch drauf zu (Die sind doch alle Gehirnampotiert) Sorry.......