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Thema: Organspenden-Ursachen und Wirkung verwechselt?

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  1. #1
    MAN-TC Benutzerbild von Nonkonform
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    Standard Organspenden-Ursachen und Wirkung verwechselt?

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    Auszug:

    Gesundheitsminister Bahr plant eine Neuregelung, um die Zahl der Transplantationen zu steigern: Jeder soll erklären, ob er grundsätzlich Organe spenden würde.

    In die Bemühungen um mehr Organspenden in Deutschland kommt nach langem Stillstand wieder Bewegung. Das Bundesgesundheitsministerium will bis zum kommenden Frühjahr eine gesetzliche Regelung unter Dach und Fach bringen, bei der niemand zur Organspende gezwungen wird. Jeder soll aber die Möglichkeit haben, sich frei zu entscheiden und zu erklären – zustimmend oder ablehnend. Als dritte Möglichkeit ist vorgesehen, die Entscheidung auch offen zu halten.

    Um mehr Menschen als bisher nach ihrem Tod als Organspender zu gewinnen, will Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) alle Krankenversicherten über ihre Kasse nach ihrer Spendebereitschaft befragen lassen. „Jeder soll zumindest einmal im Leben mit dieser Frage konfrontiert werden“, sagte eine Ministeriumssprecherin. Jeder sei in seiner Entscheidung aber frei. Für welche der drei Möglichkeiten sich ein Bürger entscheidet, soll in einem Organspendeausweis dokumentiert werden. :: Auszug Ende




    Ich frage mich ernsthaft,warum erst (auch von den Ärzten) in Kauf genommen wird,Organe durch Medikamente zu schädigen.(organische Erkrankung ohne Fremdeinwirkung generell mal ausgeklammert)
    Es ist nämlich nicht wahr,daß alle in Medikamenten enthaltene Stoffe auch tatsächlich eine Wirkung auf die zu behandelnde Erkrankung haben.
    Belegt wurde dies in einer Studie des RK Institutes im Zusammenhang u.a. auch mit den Impfstoffen.

    Ursachen werden nicht besprochen oder veröffentlicht,was das Organspenden betrifft.Ebenso wurde meines Wissens der Politik angeraten,die Sache transparenter zu gestalten.Auch ich schrieb diesbezüglich an Herrn Steinmeier,ein Zwangsmodell nicht in Erwägung zu ziehen.

    Ich finde es keineswegs als ausreichend oder vertretbar,dem Volk zu sagen,daß es mehr Organe spenden soll-auf der anderen Seite entstehen jährlich große und kostspielige Schäden an Menschen durch Medikamente.

    Es wäre deshalb sehr zu begrüßen,wenn sich hier Kritiker zur Sache finden würden.
    Es geht doch nicht um menschenverachtende Haltung und egoistische Denkweisen.
    Es geht doch darum,daß hier das Pferd von hinten aufgezäumt wird.

    Warum wird nicht erst bei der Pharma und den zugelassenen Stoffen in Ernährung und Medizin angefangen?

    Solange in Deutschland derart gewirtschaftet wird und oft genug die Patienten noch immer das Versuchskaninchen sind,bin ich nicht bereit,ein Organ zu spenden,da dies keine Lösung der selbst geschafften Probleme darstellt.

    Kleines Beispiel:
    Mein Partner hat leider eine gebrochene Zahnbrücke.Es bildete sich dadurch im Kiefer eine böse Entzündung und es wurde ein Antibiotikum (Clindamycin) verschrieben.
    Die Leber freut sich plus die Nebenwirkungen,die erschreckenderweise auch andere Organe (Nieren) mitbelasten.
    Eine Recherche zum Produkt sowie Patientenberichte geben stark zu denken.

    Angenommen,die Leber meines Partners macht ihren Job nicht mehr-was dann?
    Oder,wer merkt denn gleich,ob er Leberprobleme hat-bzw. welcher Zahnarzt in dem Fall hakt da nach oder prüft das?


    Hat ein Mensch das Pech,öfters oder länger derartige Mittel nehmen zu "müssen",trägt der Mensch damit das volle Risiko.

    Wie groß ist die Chance realistisch gesehen,daß solch ein Mensch eine gespendete Leber bekommt?

  2. #2
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: Organspenden-Ursachen und Wirkung verwechselt?

    Ich bin strikt dagegen, meine Organe im Falle meines Todes zu spenden. Bestenfalls würde ich sie einem engen Familienmitglied überlassen. Mein Testament in dieser Hinsicht ist klar ... keine Organspende. Ausnahme ist gelegentliches Blutspenden.


    Servus umananda


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
    (1892 - 1940)

  3. #3
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    Standard AW: Organspenden-Ursachen und Wirkung verwechselt?

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Ich bin strikt dagegen, meine Organe im Falle meines Todes zu spenden. Bestenfalls würde ich sie einem engen Familienmitglied überlassen. Mein Testament in dieser Hinsicht ist klar ... keine Organspende. Ausnahme ist gelegentliches Blutspenden.


    Servus umananda
    Umananda, da bin ich mit dir absolut einer Meinung. Einem engen Familienmitglied gebe ich jederzeit was von meiner Leber, eine Niere oder sonstwas ab, wenn ich mit dem anderen Teil noch leben kann. Aber ich bin gegen generelle Organspenden, man kann damit wirklich zu schnell zuviel Kapital machen.

    Wieivele Prominente, die sich teure Orane leisten können werden dann wohl bevorzugt? Oder glaubt wirklich jemand, dass dann alles ganz ehrlich zu geht?

  4. #4
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: Organspenden-Ursachen und Wirkung verwechselt?

    Zitat Zitat von Tosca Beitrag anzeigen
    Umananda, da bin ich mit dir absolut einer Meinung. Einem engen Familienmitglied gebe ich jederzeit was von meiner Leber, eine Niere oder sonstwas ab, wenn ich mit dem anderen Teil noch leben kann. Aber ich bin gegen generelle Organspenden, man kann damit wirklich zu schnell zuviel Kapital machen.

    Wieivele Prominente, die sich teure Orane leisten können werden dann wohl bevorzugt? Oder glaubt wirklich jemand, dass dann alles ganz ehrlich zu geht?
    Das wäre auch mehr als verwunderlich. Wenn man für Geld fast alles kaufen kann - wieso sollte es bei der Sache "Tod oder Leben" ausgerechnet anders sein?

    Servus umananda


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
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  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Organspenden-Ursachen und Wirkung verwechselt?

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Das wäre auch mehr als verwunderlich. Wenn man für Geld fast alles kaufen kann - wieso sollte es bei der Sache "Tod oder Leben" ausgerechnet anders sein?

    Servus umananda
    Wo du recht hast, hast du recht. Man könnte aber, wenn man blauäugig genug ist, die Sache mit der Organspende als was ganz tolles sehen. Ich muss mir aber immer klar darüber sein, dass im Normalfall erst ein Spender sterben muss, damit ich sein Organ bekommen kann.

  6. #6
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    Standard AW: Organspenden-Ursachen und Wirkung verwechselt?

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Ich bin strikt dagegen, meine Organe im Falle meines Todes zu spenden. Bestenfalls würde ich sie einem engen Familienmitglied überlassen. Mein Testament in dieser Hinsicht ist klar ... keine Organspende. Ausnahme ist gelegentliches Blutspenden.


    Servus umananda
    Demnach würdest du dir auch nie eines einpflanzen lassen, oder?

  7. #7
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: Organspenden-Ursachen und Wirkung verwechselt?

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Demnach würdest du dir auch nie eines einpflanzen lassen, oder?
    Aller Voraussicht nach ist es eher unwahrscheinlich, aber das hat mit meiner prinzipiellen Weigerung als Organspenderin zur Verfügung zu stehen, nichts zu tun. Ich habe ja wenn auch nur kurz aber doch einsichtig dargelegt, dass ich einen Organhandel in keiner Weise gutheiße ....

    Aber das kann jeder so handhaben wie er will - es ist eine individuelle Entscheidung.

    Servus umananda


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  8. #8
    MAN-TC Benutzerbild von Nonkonform
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    Standard AW: Organspenden-Ursachen und Wirkung verwechselt?

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Demnach würdest du dir auch nie eines einpflanzen lassen, oder?
    Anmerkung dazu:Im Thread sind Seiten einzusehen,in denen über die Abstoßung der Organe und die Sterblichkeitsrate NACH einer Organtransplantation geschrieben wurde.
    Beides nicht sehr erfrischend..es wurde sich nach tatsächlichen Zahlen gerichtet.

    Das eigentliche Thema aber war,daß es VOR einer Organspende erstmal zu ANDEREN Maßnahmen kommen sollte.Deshalb - Ursache und Wirkung verwechselt.

    Mir erscheint es nicht LOGISCH,Menschen zu schädigen,wenn es doch die Möglichkeit gäbe,dies zu lassen.
    Um direkter zu werden.Solang am KRANKEN Mensch verdient wird,scheint VIELES Recht zu sein.

    Und,ich sprach direkt die Pharma an,weil das Organspenden eben auch in genau diesen Kreis fällt.
    Natürlich ist das kompliziert.Aber,lest selbst:

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    So heißt es im Ärzteblatt,Montag, 26. September 2011
    Kassen sollen Versicherte über Organspende aufklären.

    Warum nicht über Medikamente?

    Hier ein Beispiel dazu:

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    Aber,es gibt eben eine Vielzahl davon.

  9. #9
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    Standard AW: Organspenden-Ursachen und Wirkung verwechselt?

    Ich kann mir zwar grundsätzlich vorstellen nach meinem Tod ein Organ zu spenden, die Betonung läge aber auf "ein". Ich möchte mich keinesfalls ausschlachten lassen, und Herz, Leber, Lunge, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Hornhaut, Augen und was weiß ich noch alles spenden. Irgendwie erschauert mich der Gedanke komplett ausgeweidet zu werden.
    Geändert von Freikorps (27.09.2011 um 11:25 Uhr)

  10. #10
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    Standard AW: Organspenden-Ursachen und Wirkung verwechselt?

    Zitat Zitat von Nonkonform Beitrag anzeigen
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    Auszug:

    Gesundheitsminister Bahr plant eine Neuregelung, um die Zahl der Transplantationen zu steigern: Jeder soll erklären, ob er grundsätzlich Organe spenden würde.

    In die Bemühungen um mehr Organspenden in Deutschland kommt nach langem Stillstand wieder Bewegung. Das Bundesgesundheitsministerium will bis zum kommenden Frühjahr eine gesetzliche Regelung unter Dach und Fach bringen, bei der niemand zur Organspende gezwungen wird. Jeder soll aber die Möglichkeit haben, sich frei zu entscheiden und zu erklären – zustimmend oder ablehnend. Als dritte Möglichkeit ist vorgesehen, die Entscheidung auch offen zu halten.

    Um mehr Menschen als bisher nach ihrem Tod als Organspender zu gewinnen, will Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) alle Krankenversicherten über ihre Kasse nach ihrer Spendebereitschaft befragen lassen. „Jeder soll zumindest einmal im Leben mit dieser Frage konfrontiert werden“, sagte eine Ministeriumssprecherin. Jeder sei in seiner Entscheidung aber frei. Für welche der drei Möglichkeiten sich ein Bürger entscheidet, soll in einem Organspendeausweis dokumentiert werden. :: Auszug Ende




    Ich frage mich ernsthaft,warum erst (auch von den Ärzten) in Kauf genommen wird,Organe durch Medikamente zu schädigen.(organische Erkrankung ohne Fremdeinwirkung generell mal ausgeklammert)
    Es ist nämlich nicht wahr,daß alle in Medikamenten enthaltene Stoffe auch tatsächlich eine Wirkung auf die zu behandelnde Erkrankung haben.
    Belegt wurde dies in einer Studie des RK Institutes im Zusammenhang u.a. auch mit den Impfstoffen.

    Ursachen werden nicht besprochen oder veröffentlicht,was das Organspenden betrifft.Ebenso wurde meines Wissens der Politik angeraten,die Sache transparenter zu gestalten.Auch ich schrieb diesbezüglich an Herrn Steinmeier,ein Zwangsmodell nicht in Erwägung zu ziehen.

    Ich finde es keineswegs als ausreichend oder vertretbar,dem Volk zu sagen,daß es mehr Organe spenden soll-auf der anderen Seite entstehen jährlich große und kostspielige Schäden an Menschen durch Medikamente.

    Es wäre deshalb sehr zu begrüßen,wenn sich hier Kritiker zur Sache finden würden.
    Es geht doch nicht um menschenverachtende Haltung und egoistische Denkweisen.
    Es geht doch darum,daß hier das Pferd von hinten aufgezäumt wird.

    Warum wird nicht erst bei der Pharma und den zugelassenen Stoffen in Ernährung und Medizin angefangen?

    Solange in Deutschland derart gewirtschaftet wird und oft genug die Patienten noch immer das Versuchskaninchen sind,bin ich nicht bereit,ein Organ zu spenden,da dies keine Lösung der selbst geschafften Probleme darstellt.

    Kleines Beispiel:
    Mein Partner hat leider eine gebrochene Zahnbrücke.Es bildete sich dadurch im Kiefer eine böse Entzündung und es wurde ein Antibiotikum (Clindamycin) verschrieben.
    Die Leber freut sich plus die Nebenwirkungen,die erschreckenderweise auch andere Organe (Nieren) mitbelasten.
    Eine Recherche zum Produkt sowie Patientenberichte geben stark zu denken.

    Angenommen,die Leber meines Partners macht ihren Job nicht mehr-was dann?
    Oder,wer merkt denn gleich,ob er Leberprobleme hat-bzw. welcher Zahnarzt in dem Fall hakt da nach oder prüft das?


    Hat ein Mensch das Pech,öfters oder länger derartige Mittel nehmen zu "müssen",trägt der Mensch damit das volle Risiko.

    Wie groß ist die Chance realistisch gesehen,daß solch ein Mensch eine gespendete Leber bekommt?
    Die Pharmakeule, musste ja kommen.
    Wieviel Menschen aber körperliche, seelische Schäden erlitten, weil sie NICHT Medikamente zu sich nahmen wird dabei völlig ausser acht gelassen.
    Wenn man schon im Beipackzettel die MÖGLICHEN Nebenwirkungen von Medikamenten auflisten muss, dann sollten ebenso die Gefahren aufgelistet werden wenn man sie NICHT zu sich nimmt.

    Organspende ?
    Es spricht nicht viel dagegen, ob ich mit den "inneren Werten" in die Gruft fahre oder nicht kann mir einerlei sein.
    Nicht so für die dann noch Lebenden, die um zu überleben auf eine Organspende angewiesen sind.

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