Deutscher Bundestag - Petition - Zeichnung gegen Eurobonds

[Houseworker]

Der Bundestag möge per Gesetz einen gemeinsamen Schuldenfonds für europäische Staatsanleihen verbieten (Eurobonds).

Begründung:

1)Mit dem gemeinsamen europäischen Schulden werden unübersehbare Verpflichtungen eingegangen, da Deutschland gesamtschuldnerisch für alle anderen Länder haften muss.
2)Die Lasten der Schulden werden ferner unfair verteilt: es müssen vorraussichtlich die Länder mehr Zinsen für Staatsanleihen bezahlen, die nachhaltig gewirtschaftet haben.
Umgekehrt werden die Länder entlastet, die nicht bereit sind, nachhaltig zu wirtschaften.
3)Eurobonds stellen eine Transferleistung von Deutschland in andere Länder dar. Für den Wähler wäre es transparenter und besser, Transferleistungen direkt über Gesetze zu beschliessen statt verdeckt über einen gemeinsamen Schuldenfonds Transferleistungen zu realisieren. Der Wähler soll darüber abstimmen können, wie viel Geld in die übrigen EU-Länder transferiert wird.
4)Mit den Eurobonds würde ein wichtiger Steuermechanismus wegfallen: die höheren Zinsen für eine schlechte Wirtschftsweise sind ein wichtiger Anreiz, nicht mehr Geld auszugeben als man einnimmt.Dieser Mechanimus würde mit den Eurobonds weg fallen bzw. durch ineffiziente Europäische Kontrollgremien ersetzt werden.

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[Der Neandertaler]

Hallo Houseworker.
Sogenannte Eurobonds einfach abzulehnen, nur der Zahlen wegen, einer eventuellen Hoch- und Weiterrechnung der bekannten Zahlen, dies ist mir etwas zu billig.
Klar, nach jetziger Rechnung würden wir, wenn es zum Äußersten kommt, immens belastet - besonders, wenn weitere Wackelkandidaten hinzukommen, Kandidaten wie etwa Spanien, Portugal, eventuell noch Italien, letztlich vielleicht auch noch Frankreich. Aber das muß nicht sein - nicht zwangsläufig.
Bisher hat der deutsche Steuerzahler noch keinen Pfennig - Entschuldigung: €-Cent - dazu beigetragen ... bisher sind dies alles nur Bürgschaften ... Zahlung, die eventuell fällig wären.
Bislang hat Deutschland, hat Schäuble recht viel Geld eingenommen ... Zinsen.

Jetzige Situation:

Länder wie - etwa Griechenland oder Spanien - würden sich unter jetzigen Bedingungen kein Geld mehr auf dem freien Markt - also von Privat-Banken - beschaffen können. Es wäre, wenn sie denn welches bekommen würden ... dies würde unbezahlbar. Damit wäre kein Staat mehr zu machen.
Also kauft die EZB, entgegen ihrer eigenen Ideologie und gegen gesetzliche Vorgaben, Schrottpapiere dieser Länder auf ... und vergibt Kredite.
Aber wie lange noch? Wie lange werden Länder wie Deutschland sich dies noch leisten können? Zumal dann, wenn noch weitere Wackelkandidaten wie etwa Italien oder letztlich sogar auch noch Frankreich hinzukommen sollten? Privat-Banken sind die ersten, die sich aus diesen unklaren Verhältnissen zurück ziehen ... übrig bleiben staatliche - oder halbstaatliche - Banken!

Klar, Eurobonds basieren auf Hoffen ... wie diese jetzige Bürgschaften aber auch. Mit Eurobonds besteht aber zumindest die - zugegeben: kleine - Hoffnung, daß Privat-Banken dadurch eher bereit sind, diesen Länder - zu mäßigen Zinsen - Geld zu leihen ... sich also an der Sanierung beteiligen.

Zinsen:

Nun aber einfach eine Rechnung aufzustellen, wonach der niedrigste und der höchste Zinnssatz genommen wird, dadurch ein rechnerischer Mittelwert (an)genommen wird, auch das erscheint mir etwas unseriös. Klar, kann so sein ... muß aber nicht, da ja nicht ein einzelnes Land haftet, sondern die Gemeinschaft dahintersteht.

Hinter allem steht einerseits das Bewußtsein, daß es ein Weiter-so - also ein Hangeln von einem Rettungsschirm zum nächsten nicht geben kann und darf. Andererseits aber auch die Hoffnung, daß dies eventuell nicht so teuer wird ... billiger als ohne eine eventuelle Beteiligung der Privat-Banken.

[Gladio]

Was soll das bringen? Glaubt ihr das System schafft sich selbst ab?
Bemitleidenswert, diese deutschen Kriecher.

[Ruepel]

Der Bundestag möge per Gesetz einen gemeinsamen Schuldenfonds für europäische Staatsanleihen verbieten (Eurobonds).

Begründung:

1)Mit dem gemeinsamen europäischen Schulden werden unübersehbare Verpflichtungen eingegangen, da Deutschland gesamtschuldnerisch für alle anderen Länder haften muss.
2)Die Lasten der Schulden werden ferner unfair verteilt: es müssen vorraussichtlich die Länder mehr Zinsen für Staatsanleihen bezahlen, die nachhaltig gewirtschaftet haben.
Umgekehrt werden die Länder entlastet, die nicht bereit sind, nachhaltig zu wirtschaften.
3)Eurobonds stellen eine Transferleistung von Deutschland in andere Länder dar. Für den Wähler wäre es transparenter und besser, Transferleistungen direkt über Gesetze zu beschliessen statt verdeckt über einen gemeinsamen Schuldenfonds Transferleistungen zu realisieren. Der Wähler soll darüber abstimmen können, wie viel Geld in die übrigen EU-Länder transferiert wird.
4)Mit den Eurobonds würde ein wichtiger Steuermechanismus wegfallen: die höheren Zinsen für eine schlechte Wirtschftsweise sind ein wichtiger Anreiz, nicht mehr Geld auszugeben als man einnimmt.Dieser Mechanimus würde mit den Eurobonds weg fallen bzw. durch ineffiziente Europäische Kontrollgremien ersetzt werden.

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Der Bundestag lacht uns höchstens aus.
Hast du nicht verstanden,es heißt "Um jeden Preis und Alternativlos"!

[tosh]

Zwei Punkte zur Klärung:

1. Die Eurobonds kommen nicht irgendwann mit einem Schlag, sie kommen schleichens nach und nach, sie sind jetzt schon da: Insbesondere dadurch, dass die EZB bereits riesige Mengen Schrottanleihen von Pleitestaaten aufkauft, obwohl das verboten ist!

2. Eurobonds bedeutet, dass auch die gesamten Schulden Deutschlands (über 2000 Milliarde €) nach und nach (bei den jeweiligen Fälligkeiten) über die Eurobonds mit viel höherem Zinssatz refinanziert werden sollen, wir also viel höhere Zinsen zahlen sollen.

[Freikorps]

Die Eurobonds werden kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche. Noch zieren sich unsere Politiker ein wenig, aber schon bald wird es "alternativlos" sein. Es geht mittlerweile um ein Minimum an Zukunft für unsere Enkel und Urenkel. Die unserer Kinder ist ja schon ruiniert. Ich erinnere an 2.000.000.000.000 Euro Schulden, eine apokalyptische Zahl.


Ich weiß, der Generalstreik ist verboten, aber unsere Regierung bricht in Serie Recht, missachtet die Verfassung, ruiniert ganz bewusst den Staat, missbraucht die anvertrauten Steuern, sie verpfändet einen deutschen Jahreshaushalt nach Brüssel, sie unterlässt es die Märkte zu regulieren und leistet den kriminellen an den Börsen und Märkten Vorschub. Ganz schlimm ist, dass das nationales Haushaltsrecht völlig ausgehöhlt wird, wir haben mittlerweile keine Manövriermasse mehr, der Ruin wird gezielt herbeigeführt von Merkel und Co., denn diese wollen keinen Nationalstaat mehr sondern die Vereinigten Staaten von Europa. Es gab nie ein entsprechendes Referendum hier im Land. Merkel ist eine Diktatorin und die Mandatsträger brechen den Amtseid in Serie. Wenn dies kein Streikgrund ist, wann dann?

[Bergischer Löwe]

Die Eurobonds werden kommen, so sicher wie das Amen in der Kirche. Noch zieren sich unsere Politiker ein wenig, aber schon bald wird es "alternativlos" sein. Es geht mittlerweile um ein Minimum an Zukunft für unsere Enkel und Urenkel. Die unserer Kinder ist ja schon ruiniert. Ich erinnere an 2.000.000.000.000 Euro Schulden, eine apokalyptische Zahl.


Ich weiß, der Generalstreik ist verboten, aber unsere Regierung bricht in Serie Recht, missachtet die Verfassung, ruiniert ganz bewusst den Staat, missbraucht die anvertrauten Steuern, sie verpfändet einen deutschen Jahreshaushalt nach Brüssel, sie unterlässt es die Märkte zu regulieren und leistet den kriminellen an den Börsen und Märkten Vorschub. Ganz schlimm ist, dass das nationales Haushaltsrecht völlig ausgehöhlt wird, wir haben mittlerweile keine Manövriermasse mehr, der Ruin wird gezielt herbeigeführt von Merkel und Co., denn diese wollen keinen Nationalstaat mehr sondern die Vereinigten Staaten von Europa. Es gab nie ein entsprechendes Referendum hier im Land. Merkel ist eine Diktatorin und die Mandatsträger brechen den Amtseid in Serie. Wenn dies kein Streikgrund ist, wann dann?

Wer soll denn streiken? Die kümmerlichen 42 Millionen Beitragszahler in Deutschland brauchen schon heute jede Mark um die buchstäblich erdrückende Abgabenlast zu schultern UND ihre Familien durchzubringen. Bei einem Streik (egal wie) entsteht für diese Familien eine Finanzlücke, die sie nur durch ihre Ersparnisse schließen können.

Der einzige "Streik", der wirklich was bringen würde, wäre ein kompletter Konsum- und Steuerstreik. Nur die lebensnotwendigen Dinge. Sonst nichts. Dann entsteht dem Staat eine Finanzlücke in Form von entgangenen Steuern.

Einige Beispiele:

Den Kauf von langfristigen, kostspieligen Konsumgütern (Auto, TV, Computer) so weit wie möglich herauszögern
Genussmittel, falls möglich, in großen Mengen im EU Ausland kaufen (Zigaretten, Kaffee, Alkohol in Luxemburg, Polen oder CR beispielsweise)
Benzin und Diesel - wenn die Möglichkeit sich bietet - auch.
Unnötige Versicherungen kündigen (und somit auch die Versicherungssteuer sparen)
Größere Erbschaften durch Schenkung zu Lebzeiten vermeiden (und somit die Erbschaftssteuer umgehen)

[Houseworker]

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Die Petition auf Abgeordneten Check hat über 107.000 Stimmen gegen diesen Vertrag erreicht.


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