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Thema: Austritt aus der Bundesrepublik: Parteipolitischer Versuch für Schleswig-Holstein

  1. #1
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard Austritt aus der Bundesrepublik: Parteipolitischer Versuch für Schleswig-Holstein

    Bezugnehmend auf [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] sei ein Faden eröffnet, der erstmal nur der lockeren Plauderei dienen soll über Für und Wider sezessionistischer Parteien in Deutschland im allgemeinen und Satzung und Programm einer schleswig-holsteinischen Unabhängigkeitspartei im besonderen.

    Obacht!
    Es handelt sich nicht um einen Scherz, sondern einen ernsthaften und m.E. bei genauerer Betrachtung der Zustände in Deutschland als Option nicht vorschnell von der Hand zu weisenden Vorschlag.
    Pöbeleien und üble Nachreden ("Vaterlandsverräter" etc.) sind entsprechend nur dosiert erwünscht.

    Aufgrund des vorläufigen Charakters des Fadens stelle ich ihn ins Unterforum "Freie Diskussionen".

    Meine Damen, meine Herren, da ich keine Lust habe, jetzt noch mehr zu schreiben, erteile ich Ihnen das Wort!
    Geändert von -jmw- (21.09.2011 um 21:51 Uhr)
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  2. #2
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
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    Standard AW: Austritt aus der Bundesrepublik: Parteipolitischer Versuch für Schleswig-Holstein

    Das das GG tatsächlich einen Austritt eines Bundeslandes nicht vorsieht (was sagt uns das über das Freiheitsverständnis des GG im Verhältnis zur letzten Verfassung der UdSSR, die ausdrücklich die Möglichkeit des freien Austritts aus der Union für die Republiken vorsah?) kann diese Debatte nur theoretischer Natur sein. Insgesamt stellt sich noch die Frage: WÜrden sich die tatsächlichen Verhältnisse denn mit einer Sezession überhaupt ändern? Ich meine nein. Noch nie hat sich irgendwas tatsächlich geändert durch eine "andere Politik". Jede Politik ist letztlich Sachzwängen unterworfen, die auch den größten Idealisten noch in die Knie gezwungen haben.
    Mit Zimt und Zucker

  3. #3
    Re-Re-Educated Benutzerbild von derRevisor
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    Standard AW: Austritt aus der Bundesrepublik: Parteipolitischer Versuch für Schleswig-Holstein

    Eine Sezzesion der gesunden biodeutschen Restbevölkerung von der BRD-Scheinstaatlichkeit klingt sehr gut. Ist das Gebiet denn von alleine lebensfähig? Wie wird die Aufnahmepolitik bei politischen und wirtschaftlichen Flüchtlingen aus der BRD gehandhabt?

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: Austritt aus der Bundesrepublik: Parteipolitischer Versuch für Schleswig-Holstein

    Ich denke, das GG ist für diese Frage definitiv nicht von Belang. Trotzdem dürfte sich diese Möglichkeit tatsächlich erst aufwerfen, wenn sich ethnische Grenzlinien herauskristallisieren, siehe Kosovo.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von DieDeutscheNation
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    Standard AW: Austritt aus der Bundesrepublik: Parteipolitischer Versuch für Schleswig-Holstein

    Jeglichen Versuch, das deutsche Staatsgebiet noch weiter zu verkleinern, sollte man staatlich, wie auch im Privaten, mit rücksichtsloser Gewalt unterbinden.

    Veränderungen können nur im Bund erreicht werden.
    "Die Wahrheit zuzeiten des Universalbetruges zu sprechen ist eine revolutionäre Tat"

  6. #6
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Austritt aus der Bundesrepublik: Parteipolitischer Versuch für Schleswig-Holstein

    Zitat Zitat von Cinnamon
    xyz
    1. Das Grundgesetz verbietet eine Sezession auch nicht.
    Ausserdem entspräche es m.E. nicht dem Gedanken der FDGO, einer austrittswilligen Mehrheit diesen Austritt per - darauf liefe es ja hinaus - Bundeswehr und -polizei zu verwehren.

    2. Eine Änderung der Verhältnisse käme nicht durch die Unabhängigkeit an sich zustande, also die neugewonnene Eigenstaatlichkeit, wohl aber (1) durch die dann andere politische Struktur(-reformen) und insbesondere (2) dadurch, dass erstmal eine Mehrheit gewonnen und also überzeugt werden müsste und diese Mehrheit also einen anderen politischen Geist atmet, als sie es hier und heute tut.

    3. Sachzwänge gibt es immer, keine Frage. Bis zu einem gewissen Grade kann man sich aber aussuchen, wie weit man sich in Umstände begibt, die einen dazu nötigen, sich dem einen oder anderen zu unterwerfen.
    Beispiel: Wieviel zahlt Norwegen eigentlich in den Euro-Rettungsfond?
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  7. #7
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Austritt aus der Bundesrepublik: Parteipolitischer Versuch für Schleswig-Holstein

    Zitat Zitat von derRevisor Beitrag anzeigen
    Eine Sezzesion der gesunden biodeutschen Restbevölkerung von der BRD-Scheinstaatlichkeit klingt sehr gut. Ist das Gebiet denn von alleine lebensfähig? Wie wird die Aufnahmepolitik bei politischen und wirtschaftlichen Flüchtlingen aus der BRD gehandhabt?
    Wenn Estland oder Slowenien leben können, können wir das auch.

    Wie's mit der Aufnahme von Flüchtlingen aussähe, weiss ich nicht.
    Der "Was täte -jmw- als König von SH"-Faden kommt erst später, da kannste die Frage ggf. nochmals stellen.
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  8. #8
    Re-Re-Educated Benutzerbild von derRevisor
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    Standard AW: Austritt aus der Bundesrepublik: Parteipolitischer Versuch für Schleswig-Holstein

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Wenn Estland oder Slowenien leben können, können wir das auch.

    Wie's mit der Aufnahme von Flüchtlingen aussähe, weiss ich nicht.
    Der "Was täte -jmw- als König von SH"-Faden kommt erst später, da kannste die Frage ggf. nochmals stellen.
    Gibt es denn wenisgtens einen ordentlichen Hochseehafen?

  9. #9
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Austritt aus der Bundesrepublik: Parteipolitischer Versuch für Schleswig-Holstein

    Zitat Zitat von ochmensch Beitrag anzeigen
    Ich denke, das GG ist für diese Frage definitiv nicht von Belang. Trotzdem dürfte sich diese Möglichkeit tatsächlich erst aufwerfen, wenn sich ethnische Grenzlinien herauskristallisieren, siehe Kosovo.
    Na, zur Not müssen wir uns halt alle drauf besinnen, eigentlich doch Nederdüütsche zu sein.
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  10. #10
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
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    Standard AW: Austritt aus der Bundesrepublik: Parteipolitischer Versuch für Schleswig-Holstein

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Na, zur Not müssen wir uns halt alle drauf besinnen, eigentlich doch Nederdüütsche zu sein.
    Dürfen Bayern mit friesischen Wurzeln auch kommen ?
    Mit Zimt und Zucker

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