Umfrageergebnis anzeigen: "Nazis waren nicht fremdenfeindlich" - Hat sich Lafontaine damit disqualifiziert?

Teilnehmer
28. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja.

    14 50,00%
  • Nein.

    14 50,00%
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Thema: Hat sich Lafontaine damit disqualifiziert?

  1. #1
    politi_m
    Gast

    Fragezeichen Hat sich Lafontaine damit disqualifiziert?

    Wer die Nazis für nicht fremdenfeindlich hält, sollte als deutscher Politiker besser gar nicht mehr auftreten.
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    Folgt ihr auch der Schlussfolgerung von Prof. Herbert?

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Matrose_Sascha
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    Standard

    Zitat Zitat von politi_m
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    Folgt ihr auch der Schlussfolgerung von Prof. Herbert?
    Nein. Der Begriff ist in Deutschland durch die NS-Zeit kontaminiert und kann von dieser Bedeutung nicht mehr getrennt werden.
    man kann von seiner "Zwangsarbeiteraussage" halten was man will, aber Begriffe als duch NS kontaminiert zu bezeichnen :rolleyes:
    Dann müssten wir auch VW umbennen.
    Und viele Wörter dürften wir nichtmehr verwenden.
    Und ja nie wieder was von Gas sagen.
    Stell dir vor da ist jemand jüdischen Glaubens in der nähe, der könnte sich angegriffen fühlen.

  3. #3
    politi_m
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Roter Frontkämpfer
    man kann von seiner "Zwangsarbeiteraussage" halten was man will, aber Begriffe als duch NS kontaminiert zu bezeichnen :rolleyes:
    Dann müssten wir auch VW umbennen.
    Und viele Wörter dürften wir nichtmehr verwenden.
    Und ja nie wieder was von Gas sagen.
    Stell dir vor da ist jemand jüdischen Glaubens in der nähe, der könnte sich angegriffen fühlen.
    Ich glaube du weißt nicht von was ich rede. Lies den Artikel.

    Der (Links- oder doch eher Rechts-)Populist Lafontaine hat Nazis als nicht besonders fremdenfeindlich bezeichnet. Darum geht's.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Matrose_Sascha
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    Standard

    Zitat Zitat von politi_m
    Ich glaube du weißt nicht von was ich rede. Lies den Artikel.

    Der (Links- oder doch eher Rechts-)Populist Lafontaine hat Nazis als nicht besonders fremdenfeindlich bezeichnet. Darum geht's.
    das war mir klar.
    damit hat er natürlich unrecht.
    Das ist aber so offensichtlich das ich es nicht extra erwähnt habe.

  5. #5
    hasst Plutokratie Benutzerbild von Vietminh
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    Lafontaine hat insofern Recht, dass es eine Lüge ist, dass das 3. Reich auf Fremdenfeindlichkeit aufgebaut wurde. Es diente zwar als Werkzeug, aber es ging darum das deutsche Großkapital zu stärken.
    Indem man uns erzählt, dass Fremdenfeindlichkeit das einzige Symptom für den Faschismus ist, versucht man Tatsachen zu verklären.
    Tatsachen, dass nahezu alle Firmen, die von KZs etc. profitiert haben, auch heute noch existieren und keinerlei Skrupel hätten, die Verbrechen zu wiederholen.
    So kann man schön die Flagge des Antifaschismus, weil man ja Fremdenfeindlichkeit bekämpft, während man den Verbrechern von damals wieder die Tür öffnet.

  6. #6
    denkt fortschrittlich Benutzerbild von Nichtraucher
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    Zitat Zitat von Vietminh
    Lafontaine hat insofern Recht, dass es eine Lüge ist, dass das 3. Reich auf Fremdenfeindlichkeit aufgebaut wurde. Es diente zwar als Werkzeug, aber es ging darum das deutsche Großkapital zu stärken.
    Indem man uns erzählt, dass Fremdenfeindlichkeit das einzige Symptom für den Faschismus ist, versucht man Tatsachen zu verklären.
    Tatsachen, dass nahezu alle Firmen, die von KZs etc. profitiert haben, auch heute noch existieren und keinerlei Skrupel hätten, die Verbrechen zu wiederholen.
    So kann man schön die Flagge des Antifaschismus, weil man ja Fremdenfeindlichkeit bekämpft, während man den Verbrechern von damals wieder die Tür öffnet.
    Du bist paranoid. Ziel der Nazis war es sicher nicht, irgendwelche Großkonzerne zu unterstützen, sondern alle "Nichtarier" und sonstwie "lebensunwertes Leben" auszurotten.

  7. #7
    hasst Plutokratie Benutzerbild von Vietminh
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    Zitat Zitat von Nichtraucher
    Du bist paranoid. Ziel der Nazis war es sicher nicht, irgendwelche Großkonzerne zu unterstützen, sondern alle "Nichtarier" und sonstwie "lebensunwertes Leben" auszurotten.
    Behinderte hat man getötet, weil sie nicht arbeiten konnten, also wieder materialistische Ziele! Wieso wurden gewerkschaften zerschmettert?

    Wer hat von der Nazi-Herrschaft denn nachhaltig profitiert?

    IG Farben, VW, Daimler, Thyssen, das Robert-Koch-Institut usw.!

  8. #8
    GESPERRT
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    Standard

    Der Nationalsozialismus hat sich anfangs antikapitalistisch gegeben, hat teilweise unter Bedingungen Kriegsgerät produziert, wie sie in einem Staat, der Großunternehmen generell hofiert, undenkbar wären.

    Allerdings hat er später die Großunternehmen an der Kriegsbeute teilhaben lassen, vor allem an billigen Zwangsarbeitern. Man kann sagen, der NS-Staat wäre wohl eher als ein kapitalistischer Staat einzuordnen als ein sozialistischer, allerdings mit einem hohem Maß an staatlicher Kontrolle.

    @vietminh
    Viele Unternehmen der deutschen Industrie haben Entschädigungen gezahlt und ihre Firmengeschichte aufgearbeitet. Die Hauptprofiteure - wie die IG Farben - wurden übrigens von den Alliierten zerschlagen. Die Hauptnachfolger waren lange BASF, Bayer und Hoechst, was heute noch von der IG Farben übrig ist, ist ein Witz!

  9. #9
    GESPERRT
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    @vietminh

    Also dass der NS-Staat nur das Großkapital stärken wollte, ist eine Mär, um die Vprgänge ins marxistische Weltbild pressen zu können. Das Großkapital war Mittel zum Zweck, um die Rassenwahnpläne zu verwirklichen!

  10. #10
    hasst Plutokratie Benutzerbild von Vietminh
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    Standard

    @George Bush:
    Dass einige Firmen für die "Enteignungen" ihrer KZ-Arbeiter entschädigt wurden, war kein Witz.
    Ein Witz war eher, was diese Firmen als "Entschädigung" gezahlt haben.
    IG Farben wurde zwar zerspalten, aber nicht enteignet. Und das hätte die Konsequenz sein müssen, dafür dass sie so viel in Birkenau mitgewirkt haben.

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