Nichts gegen Goethe.
Aber er ist so ein Deutscher - wie Heine mal die deutschen Literaten beschrieb.
Interessanter ist Literatur von Männern die was erlebt haben, so wie Jack London oder Mark Twain.
Lest mal Helmuth von Moltke (ja DER) "Unter dem Halbmond" , seine Reise als militärischer Berater im Osmanischen-Reich.
1835, der Sklavenmarkt in Istambul - den Handel mit den weißen Sklaven durfte er nicht sehen - nur die NegerInnen.
Pest, der große Henker, kurdische Satananbeter, Juden und Armenier die sich verstecken wenn der "große Henker" vorbeigerudert wird.
Faule Harems-Weiber mit zusammengewachsene Augenbrauen.
Für die "Reform" haben sie die Janitscharen gekillt -alle, sogar ihre Grabsteine "geköpft", also die Truppe aus geraubten Kindern.
Das ist "echt" und besser als jede Fantasy.
Da lernt mal mal die Kultur kennen die Claudia Roth so liebt.