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Thema: Fischer vergleicht Lafontaine mit Jörg Haider!

  1. #1
    Foren-Veteran Benutzerbild von Schwarzer Rabe
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    Achtung Fischer vergleicht Lafontaine mit Jörg Haider!

    Außenminister Joschka Fischer (Grüne) hat den WASG-Spitzenkandidaten Oskar Lafontaine mit dem dem rechtsgerichteten österreichischen Politiker Jörg Haider verglichen. Lafontaine gehe es "in politischer Strategie und Sprache darum, ausländerfeindliche Stimmungen zu mobilisieren", kritisierte Fischer in einem Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel". Er stehe damit in der Tradition "von Pim Fortuyn, Jürgen Möllemann und Jörg Haider".



    Zusammenarbeit mit Linksbündnis "ausgeschlossen"
    Entsprechend erteilte nach Bundeskanzler Gerhard Schröder auch Fischer einer Zusammenarbeit mit dem neuen Linksbündnis nach der Bundestagswahl eine klare Absage. "Das ist ausgeschlossen", sagte der Vizekanzler dem "Tagesspiegel".

    Lafontaines Versprechungen "unverantwortlich"
    Die Forderung des brandenburgischen Innenministers Jörg Schönbohm (CDU) nach einer Beobachtung Lafontaines durch den Verfassungsschutz lehnte der Außenminister jedoch ab. "Mit seiner Narretei geht es Schönbohm doch nur darum, Schlagzeilen zu produzieren. Das hilft kein bisschen weiter", erklärte Fischer. Vielmehr sei eine inhaltliche Auseinadersetzung notwendig. Der frühere SPD-Chef wolle "zurück in die Ära Kohl" und mache den heutigen Rentnern Versprechungen, die gegenüber der jungen Generation "schlicht unverantwortlich" seien.

    Cohn-Bendit: Lafontaine sei "deutscher Haider"
    Auch der Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit hatte Lafontaine gegenüber dem Hamburger Magazin "Stern" als "deutschen Haider" bezeichnet. Lafontaine sei "nicht nur populistisch". Er wolle eine "links-nationale Wende. Das ist kein Spiel", erklärte der Europaparlamentarier. Dass Lafontaine von "Fremdarbeitern" gesprochen habe, sei kein Zufall.

    "Sozialpolitik mit dem Vorschlaghammer"
    Fischer griff unterdessen die Steuerpolitik der Union scharf an. "Das ist nun wirklich Sozialpolitik mit dem Vorschlaghammer und der Kettensäge", sagte er in dem "Tagesspiegel"-Interview vom Donnerstag. Die Steuergerechtigkeit werde "unter die Dampframme gelegt". Der Minister bezog sich damit auf Überlegungen der Union, den Spitzensteuersatz zu senken und die Mehrwertsteuer zu erhöhen.

    Fischer: Geld wächst nicht auf den Bäumen
    Die Vorschläge seien außerdem nicht finanzierbar. "Es rechnet sich auch nicht, denn das Geld wächst auch bei der Opposition nicht auf den Bäumen", sagte Fischer. "Es müsste schon in Form von Manna vom Himmel regnen, weil Gott der Herr ein Einsehen hat mit Angela Merkel und Guido Westerwelle. Aber in dem irdischen Jammertal, in dem wir aufgerufen sind, Politik zu machen, gibt es solche Wunder normalerweise nicht."
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  2. #2
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    Augenzwinkern wenigstens hat Haider die Grenzen für alles Gesindel der Welt nicht geöffnet

    Zitat Zitat von Rabe
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    Jeder der an der Macht eines Anderen (hier Fischer) kratzt wird verunglimpft.

    Früher war es Fischer selbst der als Anarcho bezeichnet wurde. Schön wie sich alles wiederholt ! :2faces:

  3. #3
    GESPERRT
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    Ist schon lustig, wenn einem politisch korrekt angepassten Opportunisten gegen einen Erzlinken nichts anderes als die Nazikeule einfällt.

  4. #4
    Foren-Veteran Benutzerbild von Schwarzer Rabe
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    Zitat Zitat von Hannibal
    Ist schon lustig, wenn einem politisch korrekt angepassten Opportunisten gegen einen Erzlinken nichts anderes als die Nazikeule einfällt.
    Die Nazikeule scheint aber immer wieder zu funktionieren! :]

  5. #5
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Rabe
    Die Nazikeule scheint aber immer wieder zu funktionieren! :]
    Lafontaine und die Nazis in eine Reihe zu stellen, ist doch einfach nur lächerlich. Vielleicht begreift das sogar die politisch hirnfreie Wahlviehmasse.

  6. #6
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
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    So langsam grenzt das alles schon an der früheren Hexenverfolgung!

    anstatt sich die ganzen etablierten (und auch die Medien!) mal wie ziviliserte Menschen inhaltlich mit Lafontaine und der Politik der WASG/PDS auseinandersetzen würden, fällt denen weiterhin nur persönliche Angriffe ein... Eigentlich könnte sich Lafontaine geehrt fühlen - in der Art und Weise, wie man ihn angeht zeigt das nur, wie dermaßen ANGST sie ALLE um ihre Wählerstimmen haben, sonst nichts - und sie schrecken vor rein gar nichts zurück... mal gespannt, was als nächstes kommt... :rolleyes:
    "Natürlich werden jetzt alle bei uns zur Kasse gebeten. Entscheidend ist nur, ob man abhebt oder einzahlt." (Volker Pispers)

    "Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Wolfgang Neuss)

  7. #7
    BadTemper Benutzerbild von Ka0sGiRL
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    Den Grünen scheinen leicht panisch zu reagieren - offensichtlich sind sie selbst nicht mehr davon überzeugt, nach dem September noch mitregieren zu können.

  8. #8
    Leyla
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    Fischer ist ein karrieregeiler Opportunist und Wendehals, der selber einen gewaltigen Rechtsruck (Kosovo-Krieg; Panzerlieferungen an die Türkei, etc.) vollzogen hat - und sich daher hüten sollte, mit dem Finger auf andere zu zeigen.

  9. #9
    BadTemper Benutzerbild von Ka0sGiRL
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    Zitat Zitat von Leyla
    Fischer ist ein karrieregeiler Opportunist und Wendehals, der selber einen gewaltigen Rechtsruck (Kosovo-Krieg; Panzerlieferungen an die Türkei, etc.) vollzogen hat - und sich daher hüten sollte, mit dem Finger auf andere zu zeigen.

    Ich denke Opportunist trifft es am besten. In sofern freut es mich, dass die WASG am Ast der Grünen sägt.

    Ich befürchte, dass die grüne Idee - rein und unverfälscht, wohl sehr viel weniger Akzeptanz unter der deutschen Gesellschaft finden wird, da sie mit Negativ-Größen wie Fischer, Tritin und Cohn-Bendit assoziert wird.

  10. #10
    Konopke macht die Wurst Benutzerbild von Oberst
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    Fischer und sein grünes gesocks haben ihre Statuten und ideale kaum das sie an der Macht waren komplett über Bord geworfen und sich nahtlos eingefügt in die Reihen der zuvor regierenden Parteien.
    Sie haben in ihrer gesammten Zeit die sie mitregieren nur pseudo Grünenaspekte mit eingebracht und nichts wirklich Handfestes.
    Das schöne wird sein das kaum das wenn sie wieder in der Oposition sind auf einmal alles wieder neu entdecken werden!
    Aber das zeichnet ja alle unsere Partein aus.

    Das wieder mit Nazisprüchen umsich geworfen wird, oder haltlose vergleiche in dieser Richtung angestellt werden ist ja schon normal. Das Thema wird ja immer publik gemacht wenn man andere Mundtod oder verunglimpfen will. Aber da unterscheiden sich unsere Politiker ja nicht von der breiten Masse, die dieses ja auch allzu gerne zelebriert. Hat man keine Ahnung oder vernüftige Argumente, wird gern das Nazi-Thema herausgekramt und schon hat man gewonnen....denken die wenig Denker.

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