le corbusier:
villa savoie:
MIes van der Rohe, Farnsworth house:
le corbusier:
villa savoie:
MIes van der Rohe, Farnsworth house:
Trotz meiner Frank-Lloyd-Wright-Verehrung versuchte ich noch nie "große Architektur" zu produzieren. Geht ja auch gar nicht bei meinem selbst-verordnetem Leitsatz: "Ich will nicht zwischen großartigen Gebäuden nach etwas Natur suchen, ich suche lieber in großartiger Natur nach Gebäuden!" Mein Weg dahin war einfach:
Seit meiner Kölner Zeit sind mir die Untaten der Bauhaus-Verbrecher zuwider, und egal wie sehr durchgeknallte Profilneurotiker wie Libeskind oder Gehry Mode sind, erkläre ich meinen Klienten geduldig, daß es Scheiße ist und baue ihnen Sachen, die ihnen ihr ganzes Leben und möglichst auch noch ihren Erben Freude machen.
Frank Lloyd Wright schuf auch Werte für seine Klienten und deren Nachfolge-Generationen. Jetzige Insassen von Farnworth müssen dagegen so tun als ob sie stolz darauf wären, egal wie beschissn es ist und wie fürchterlich seine Sitze ihre Rücken verkrüppeln.
Richtig. Schau Dir nur die komischen Gebäude an, die da auch noch so rausragen! Aber Kölner lieben die Stadt. Und Ausländer lieben Köln noch mehr: Japaner fliegen dafür um die halbe Erde, Beneluxer kommen in ganzen Busladungen, und millionen Schweizer quälen sich unter Lebensgefahr stundenlang über hunderte km Autobahn, nur um nach Köln zu kommen.
Aber zugegeben: Kölner lieben Köln vielleicht auch nur so sehr, weil es nicht weit weg ist, und weil dort nur wenige Düseldorfer sind. Die armen Düsseldorfer dagegen müssen in Nachbarschaft mit lauter Düsseldorfern überleben. Aber vielleicht kommen ja auch so viel Schweizer nach Köln, um mal all den rechthaberischen eidgenössischen Nachbarn und Arbeitskollegen zu entfliehen. Verständlich wäre es.
Na, und dann ist ja da auch noch das Kölner Umfeld mit Architektur vom Feinsten! Schon mein Ur-Ur-Uropa hat als Zimmermann dazu beigetragen. In den noch erhaltenen von seinen Häusern kenne ich jeden einzelnen Balken. Ich bin nämlich aus Köln Poll, genau zwischen Köln und dem hier gezeigtem Umfeld:
Geändert von Pythia (16.07.2011 um 20:00 Uhr)
Eher das genaue Gegelteil ist der Fall. Es werden im großen und ganzen immer die gleichen Betonquader und Glastürme gebaut. Dagegen könnte man mit den technischen Möglichkeiten heute Paläste errichten, gegen die Versailles wie eine Hundehütte wirken würde. Bauten wie die Große Halle des Volkes oder der Palast der Sovjets wären kein Problem mehr. Das wäre wirklich beeindruckend!
Ich verweise diesbezüglich auch noch mal auf die [Links nur für registrierte Nutzer]. Dieser Bau ist tatsächlich etwas bemerkenswertes, im Gegensatz zu dem Gazprom-Turm.
Das habe ich ja erklärt.Was daran genau entartet sein soll verstehe ich nicht.
Geändert von Arthas (16.07.2011 um 19:58 Uhr)
Quatsch!Und du armseliges Würstchen willst Architektur studieren?Mit Betonquadern hat die heutige Moderne Architektur nun wahrlich nichts zu tun!Denn Quader sind das definitiv nicht.
Wie hast du es eigentlich geschafft Vektorechnung zu praktizieren bzw Analysis?Ich wette du bist nicht mal in der Lage ein Dreieck innerhalb eines Vektoraums zu berechnen.Sonst wüsstest du velleicht anährend was für eine Leistung hinter solchen Gebäuden steckt.
Na komm berechne einfach mal den Vektor AB
( 3) (-4)
( -3) ( 2 )
( -3 ) ( -4)
Geändert von Weiter_Himmel (16.07.2011 um 20:27 Uhr)
Verbietet Signaturen!!!
[Links nur für registrierte Nutzer] ist eine traumhaft schöne Stadt. Nicht nur der Dom und die romanischen Kirchen, sondern viele andere, große und kleine architektonische Wunder machen den Reiz dieser Stadt aus. Der breite Rhein fließt majestätisch und unbekümmert durch die Stadt und verbindet teils uralte Städte.
Köln hat aber auch sehr hässliche Seiten. Der schreckliche Krieg hat vieles unwiederbringlich zerstört. Die Trabantenstädte rund um die Stadt sind unschön. In den 60ern und 70ern mußte rasch billiger Wohnraum geschaffen werden.
Anders als manche Städte wird Köln von Menschen bewohnt, die nicht nur funktionieren und wie Roboter arbeiten, sondern auch gerne feiern, tanzen, singen, lachen und weinen.
Angebot und Nachfrage...das ist es, worauf ihr Menschen des nächsten Jahrhunderts stolz sein werdet. Friedrich Nietzsche
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