Endlich kommt ein richtiger Amerikaner an die Regierung der Feind von Freund unterscheisen kann!Sehr gut so![Links nur für registrierte Nutzer]
Romney war einer der ersten Politiker der Republikaner, der Obama wegen dessen Provokationen gegenüber Israel scharf angriff. Obama, so Romney, habe Israel regelrecht "vor den Bus gestoßen". Romney verurteilte - wie die Mehrheit der US-Amerikanischen Politiker und Parlamentarier auch - scharf Obamas Vorstoß mit der Forderung, Grundlage eines Friedens in Nahost müsste die "Grenze" von 1967, also die Waffenstillstandslinie von 1949, sein - ein Vorstoß von Obama, der nicht nur von den oppositionellen Republikanern und von Israel als kontraproduktiv und falsch zurückgewiesen wurde, sondern der auch selbst innerhalb Obamas eigener Partei keine Mehrheit hat.
Romney betonte "dass Präsident Obama zu viel Zeit damit verbringt unsere Feinde zu beschwichtigen und unsere Freunde zu untergraben. Israel ist einer unserer wichtigsten Verbündeten, und hat viele Zugeständnisse für den Frieden im Laufe der Jahre gemacht." Dies alles ignoriere Obama, der versucht, Israel immer mehr unter Druck zu setzen und seine Sicherheit - und damit einen dauerhaften Frieden - zu gefährden.
Romney kündigte zeitgleich ein hartes Vorgehen gegen das iranische Atomwaffenprogramm an, das eine Gefährdung Israels und der gesamten freien Welt darstellt. Bereits 2007 hatte Romney vor der "Republican Jewish Coalition" erklärt: "Als Präsident werde ich nicht von der Anwendung militärischer Gewalt zurückschrecken, wenn große Gefahren drohen." Ziel sei es, zu verhindern das der Iran in die Lage kommt, seine Pläne in die Tat umzusetzen und die freie Welt mit Atomwaffen anzugreifen. Es gibt keine Entwicklung des Ölpreises, die uns dazu bringt, eine Atommacht Iran zu akzeptieren, betont Romney immer wieder.
Außer Romney gibt es noch weitere renomierte Republikaner, die sich um eine Präsidentschaftskandidatur ihrer Partei bewerben wollen - oder dies zumindest überlegen, Romney ist allerdings der erste, der seine Bewerbung offiziell angemeldet hat. Unter den weiteren potentiellen Bewerbern finden sich mehrere Senatoren und ehemalige oder amtierende Gouverneure, darunter auch Sarah Palin von der als besonders konservativ geltenden "Tee Party Bewegung". Bei allen Unterschieden in Detailfragen, herrscht aber unter fast allen potentiellen Präsidentschaftskandidaten Einigkeit in den Punkten Israel/Nahost-Politik und Iran.
jfa
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