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Thema: Frage an die Atheisten

  1. #2241
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: Frage an die Atheisten

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    ... Es gibt viele verschiedene Gründe Atheist zu sein. Bei mir ist es der Grund, daß jede Religion unfähig ist, mit wissenschaftlichen Erkenntnissen umzugehen.
    Ohne Religion gäb es gar keine Wissenschaft. Die Astronomie-Berechnung der Kelten-Druiden war den Völkern um Mittelmeer, in Mittelost, Indien und Fernost schon vor 4.000 Jahren voraus, und Maya-Priester hatten schon vor 2.052 Jahren ein PC-fähiges Vigesimal-System mit Null.



    Einige Forscher spekulieren sogar, daß die Maya-Priester längst verrottete PCs auf Chlorophyll-Basis hatten, um ihre unglaublichen Zahlen-Mengen zu bearbeiten, da sie wohl kaum dauernd genug Kopfrechnungs-Autisten hatten.



    Du schriebst auch [Links nur für registrierte Nutzer] ."Ich bin ein guter Atheist. Im übrigen ist der Vergleich zwischen Atheisten und Nazi- und KGB-Schergen ziemlich daneben ..." .In Deinem Profil bist Du ein Christ, hier nun ein guter Atheist, und bist Du vielleicht sonstwo auch noch ein Fornikatist, der seinem Gott zu Ehren Ziegen fickt? Aber egal, ich verglich Atheisten nicht mit Nazi- und KGB-Schergen: die meisten in diesen Verbrecher-Rotten waren ja Atheisten.

    Von unseren 630 Bundestags-Abgeordenten sind ja nur 3 Atheisten, als Linke wahrscheinlich Opfer von FdJ-Einpeitschern, aber 3 verkraften wir zum Glück. Bei einer Atheisten-Mehrheit hätten wir gewiß KZs für Aheisten-Gegner. Aber eine einfache Frage, wie sie sich den Maya-Priestern stellte: wieviele Zahlem müssen ergründet, gemessen und verarbeitet werden, damit bei Equinox der Schlangengott erscheint?

    Geändert von Pythia (20.08.2016 um 12:20 Uhr)

  2. #2242
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Frage an die Atheisten

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Ich bin ein guter Atheist. Im übrigen ist der Vergleich zwischen Atheisten und Nazi- und KGB-Schergen ziemlich daneben. Nazi- und KGB-Schergen haben von vorn herein ein nihilistisches Weltbild und ordnen dem ihre ganze politische Tätigkeit unter. Das kann ich bei Atheisten nicht erkennen. Es gibt viele verschiedene Gründe Atheist zu sein. Bei mir ist es der Grund, daß jede Religion unfähig ist, mit wissenschaftlichen Erkenntnissen umzugehen.
    Ich frage mich zwar gerade wieder was "Nazi- und KGB-Schergen" sein sollen, aber kommen wir doch mal zum nihilistischen Weltbild. Genau das ist es naemlich was eine konsequenter Atheist haben muss. Meistens sind das aber ontologische Materialisten, sie erkennen die Existenz des Stofflichen und der Energie an. Das wars dann aber auch schon. Der Gedanke ist ja auch nicht neu, ist im Grunde spaethellenistische Philosophie, wie die von Epikur. Karl Marx Doktorarbeit ging genau darueber.


    Deine These "daß jede Religion unfähig ist, mit wissenschaftlichen Erkenntnissen umzugehen" ist lachhaft. Woher kommt denn der Begriff der Wissenschaft? Aus der christlichen Philosophie des Mittelalters und der fruehen Neuzeit. Dass es allgemeingueltige, feststehende Naturgesetze gibt, Natur, und Erkenntnis ueberhaupt gibt, damit hat das Christentum kein Problem - Es ergibt sich schon aus der Lehre. Fuer den Atheismus ist das wiederum ein grosses Problem. Das findet man aber nur raus, wenn man sich mal mit atheistischen Philosophen ueber Naturgesetze, Ursprungstheorie, usw. unterhaelt.
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  3. #2243
    Logiker Benutzerbild von Löwe
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    Standard AW: Frage an die Atheisten

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Ich frage mich zwar gerade wieder was "Nazi- und KGB-Schergen" sein sollen, aber kommen wir doch mal zum nihilistischen Weltbild. Genau das ist es naemlich was eine konsequenter Atheist haben muss. Meistens sind das aber ontologische Materialisten, sie erkennen die Existenz des Stofflichen und der Energie an. Das wars dann aber auch schon. Der Gedanke ist ja auch nicht neu, ist im Grunde spaethellenistische Philosophie, wie die von Epikur. Karl Marx Doktorarbeit ging genau darueber.


    Deine These "daß jede Religion unfähig ist, mit wissenschaftlichen Erkenntnissen umzugehen" ist lachhaft. Woher kommt denn der Begriff der Wissenschaft? Aus der christlichen Philosophie des Mittelalters und der fruehen Neuzeit. Dass es allgemeingueltige, feststehende Naturgesetze gibt, Natur, und Erkenntnis ueberhaupt gibt, damit hat das Christentum kein Problem - Es ergibt sich schon aus der Lehre. Fuer den Atheismus ist das wiederum ein grosses Problem. Das findet man aber nur raus, wenn man sich mal mit atheistischen Philosophen ueber Naturgesetze, Ursprungstheorie, usw. unterhaelt.
    Da solltest du die Antwort bei Springer u. Co. suchen, aber wahrscheinlich können die es auch nicht schlüssig erklären. Die Frage, warum Atheisten immer militant sein müssen ist ebenfalls unbeantwortet. Die Tatsache dass die Religion, zumimdest in unseren Breiten, immer ein Hemmnis war und noch ist, ist wohl unbestritten.
    "denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht".


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  4. #2244
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Frage an die Atheisten

    Zitat Zitat von Löwe Beitrag anzeigen
    Da solltest du die Antwort bei Springer u. Co. suchen, aber wahrscheinlich können die es auch nicht schlüssig erklären. Die Frage, warum Atheisten immer militant sein müssen ist ebenfalls unbeantwortet. Die Tatsache dass die Religion, zumimdest in unseren Breiten, immer ein Hemmnis war und noch ist, ist wohl unbestritten.
    Ich wuerde nicht behaupten, dass Atheisten immer militant sein muessten.

    Inwiefern, soll Religion, gerade "in unseren Breiten immer ein Hemmnis" sein? Das Christentum im Abendland war das jedenfalls nicht. Die Darstellung, dass es so gewesen sein soll ist eine ziemlich dumme, wenn auch oft wiederholte, Luege. Nur um das zu wissen, muss man schon noch die Geschichte kennen. Den meisten ist da aber immer nur eine von Gegnern des Christentums zusammengestellte Rueckschau bekannt.
    - Auf dem Recht beruhende Gesellschaftsordnung? Kommt vom Christentum, wenn auch in Kombination mit roemisch-germanischen Rechtsquellen.
    - Das wissenschaftliche Weltbild, die Naturwissenschaften? Kommt so vom Christentum, hier stark in Kombination mit griechischer Philosophie als Quelle.

    Man kann sich ja mal die ersten wirklichen Naturwissenschaftler anschauen, so ziemlich alles tiefglaeubige Christen. Francis Bacon entwarf die wissenschaftliche Methode aufbauend auf der christlichen Philosophie des Mittelalters. Boyle, Newton, Pascal, Kopernikus, Leibniz usw. sind da weitere Beispiele. Nein das Christentum an sich war da nicht das Problem. Was wohl ein Problem war, sind vereinzelte akademische Figuren, die kirchliche Strukturen einspannten, um so konkurrierende Forscher zu bekaempfen. Das erfaehrt man natuerlich nicht, wenn man sich ausschliesslich von staatlich gefoerderten Akademikern abspeisen laesst. Da muss man die Sache schon mal selbst in Tiefe erforschen.
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  5. #2245
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Frage an die Atheisten

    Zitat Zitat von Löwe Beitrag anzeigen
    Da solltest du die Antwort bei Springer u. Co. suchen, aber wahrscheinlich können die es auch nicht schlüssig erklären. Die Frage, warum Atheisten immer militant sein müssen ist ebenfalls unbeantwortet. Die Tatsache dass die Religion, zumimdest in unseren Breiten, immer ein Hemmnis war und noch ist, ist wohl unbestritten.
    Das Problem ist, daß Atheismus das Wesen des Menschen ignoriert. Die allermeisten Menschen sind eben so, daß sie quasi eine höhere Instanz brauchen die ihnen Regeln für ein vernünftiges friedliches Miteinander gibt. Der heutige Mensch unterscheidet sich nicht großartig vom Höhlenmensch. Das, was ihn davon abhält die Köpfe seiner Nachbarn als Trophäe an seinem Gürtel zu tragen ist letztlich der Überbau Zivilisation an der Erfindungen wie Gott maßgeblichen Einfluß gehabt haben.

    Es ist kein Zufall, daß Religionen entstanden. Sondern sie entstanden (auch) aus der Notwendigkeit heraus ein friedliches Zusammenleben auf engerem Raum zu organisieren.

    Und deswegen sägen Atheisten am Ast der Zivilisation. Und unfreiwillig bereiten sie auch noch im Westen mit ihrem Christentumbashing dem Islam den Weg.

  6. #2246
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Frage an die Atheisten

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Das Problem ist, daß Atheismus das Wesen des Menschen ignoriert. Die allermeisten Menschen sind eben so, daß sie quasi eine höhere Instanz brauchen die ihnen Regeln für ein vernünftiges friedliches Miteinander gibt. Der heutige Mensch unterscheidet sich nicht großartig vom Höhlenmensch. Das, was ihn davon abhält die Köpfe seiner Nachbarn als Trophäe an seinem Gürtel zu tragen ist letztlich der Überbau Zivilisation an der Erfindungen wie Gott maßgeblichen Einfluß gehabt haben.

    Es ist kein Zufall, daß Religionen entstanden. Sondern sie entstanden (auch) aus der Notwendigkeit heraus ein friedliches Zusammenleben auf engerem Raum zu organisieren.

    Und deswegen sägen Atheisten am Ast der Zivilisation. Und unfreiwillig bereiten sie auch noch im Westen mit ihrem Christentumbashing dem Islam den Weg.
    Das stimmt zwar im Einzeln was Du sagst, aber im Ganzen entsteht der Eindruck, als ob der "Atheismus" ontologisch doch schon richtig liegt. Liegt er aber nicht. Und am besten zeigen, dass die Atheisten selber. Die hochgebildeten unter ihnen wissen durchaus, dass es erhebliche Probleme mit ihrem Weltbild gibt, und betreiben erheblichen Aufwand, um dieses gegen moegliche Einwaende zu verteidigen. Man denke an Richard Dawkins, aber es gab viele andere.

    Bis ins 19te Jahrhundert hinein galten Atheisten als Idioten. Die Existenz Gottes war den meisten Menschen einfach zu offensichtlich. Das lag nicht nur am Einfluss der Kirche(n). Im Gegenteil, deren Stellung beruhte gerade auf der Offensichtlichkeit. Es lag an der direkten Wahrnehmung der Natur und der Gedanken darueber. Meist war dieses Wissen intuitiv begruendet. Aber es gibt auch viele Philosophen die Gottesbeweise erarbeiteten. Streitpunkt war immer nur das Wesen Gottes oder eben des Pantheons. Und darauf aufbauend Zwistigkeiten in der Auslegung der Vorstellungen, Texte, usw. dazu.

    Das aenderte sich allmaehlich als der verhinderte Mediziner, Priester, Geologe Charles Darwin eine alternative Entstehungsgeschichte der Arten und auch des Menschen anbot. Waehrend vorher so ziemlich alle Wissenschaftler in der biologischen Vielfalt der Pflanzen und Tiere der Erde den Beweis fuer ein wohlwollendes, schoepferisches Wesen ansahen, gab es jetzt fuer die Biologie eine Neue Theorie. Diese Theorie lies sich zumindest dem Anschein nach mit einer materialistischen Auffassung (die nennen das lieber Naturalismus) versoehnen. Die meisten Spielarten atheistischer Religion sind materialistisch, wobei es da z.B. im Buddhismus noch Varianten geben soll, die dualistisch bzw. metaphysisch sind.

    Richard Dawkins sagt ja selbst:"Darwin made it possible to be an intellectually fulfilled atheist." - Darwin ermoeglichte es ein intellektuell erfuellter Atheist zu sein.
    Dabei ist die Kernthese des Darwinismus, dass sich durch physikalische Prozesse aus primitiven Einzellern irgendwann mal privilegierte Einfallspinsel wie Dawkins entwickeln ein Ding der Unmoeglichkeit. Zwar sind Mutation und Selektion durchaus wirkliche Erscheinungen. Nur sind beide tendenzioes negativ. Neue Bauplaene fuer molekulare Maschinen, die wiederum neue organische Systeme bauen ergeben sich daraus naemlich nicht. Mutationen haben nichts mit der Entstehung der Arten, sehr wohl aber was mit deren Aussterben zu tun.

    Nun fragt man sich natuerlich warum kaum ein Biologe diese paradoxe Erklaerungsmodell anprangert. Es verhaelt sich da wie bei des "Kaisers neuen Kleidern", die haben auch fast alle bewundert, weil keiner sich getraut hat was zu sagen. Kuhn's These von den Paradigmen in der Wissenschaft ist hier auch recht hilfreich.


    Der "Ast der Zivilisation" - Das ist eine interessante Sicht da. Auch das man diese Moslemflut bekam, finde ich interessiert. Hier muss ich dann Dawkins durchaus in Schutz nehmen. Der ist zwar generell gegen jede Religion, ausser seiner eigenen, aber ihm schliesst die Kritik dann auch Moslems ein. Andere Atheisten beschraenken sich da lieber auf Kampagnen gegen Religionsunterricht an den Schulen und darauf, dass da ja keine Atheismuswidrigen Dogmen auf die Lehrplaene kommen.
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  7. #2247
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    Standard AW: Frage an die Atheisten

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Das Problem ist, daß Atheismus das Wesen des Menschen ignoriert. Die allermeisten Menschen sind eben so, daß sie quasi eine höhere Instanz brauchen die ihnen Regeln für ein vernünftiges friedliches Miteinander gibt. Der heutige Mensch unterscheidet sich nicht großartig vom Höhlenmensch. Das, was ihn davon abhält die Köpfe seiner Nachbarn als Trophäe an seinem Gürtel zu tragen ist letztlich der Überbau Zivilisation an der Erfindungen wie Gott maßgeblichen Einfluß gehabt haben.

    Es ist kein Zufall, daß Religionen entstanden. Sondern sie entstanden (auch) aus der Notwendigkeit heraus ein friedliches Zusammenleben auf engerem Raum zu organisieren.

    Und deswegen sägen Atheisten am Ast der Zivilisation. Und unfreiwillig bereiten sie auch noch im Westen mit ihrem Christentumbashing dem Islam den Weg.
    Was willst du denn hören? ...und sie bewegt sich doch? ... und um die Ecke stand Mohamed und grinste blöde.
    "denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht".


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  8. #2248
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    Standard AW: Frage an die Atheisten

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Deine These "daß jede Religion unfähig ist, mit wissenschaftlichen Erkenntnissen umzugehen" ist lachhaft. Woher kommt denn der Begriff der Wissenschaft? Aus der christlichen Philosophie des Mittelalters und der fruehen Neuzeit. Dass es allgemeingueltige, feststehende Naturgesetze gibt, Natur, und Erkenntnis ueberhaupt gibt, damit hat das Christentum kein Problem - Es ergibt sich schon aus der Lehre. Fuer den Atheismus ist das wiederum ein grosses Problem. Das findet man aber nur raus, wenn man sich mal mit atheistischen Philosophen ueber Naturgesetze, Ursprungstheorie, usw. unterhaelt.
    Was für ein Wust aus schon sträflichen Unwissen, aus proletenhafter Ignoranz und kindischer Einfältigkeit!

    Der Begriff der Wissenschaft "kommt" aus der christlichen Philosophie? Und das Christentum hatte kein Problem mit allgemeingültigen und feststehenden Naturgesetzen? Natürlich, denn für Schwachsinnige wie dich scheint heute noch diese Erde eine Scheibe zu sein. Als ob es die großen und umstürzenden wissenschaftlichen Erkenntnisse der Babylonier, der Sumerer, der Phönizier und der Ägypter, in der Astronomie, Mathematik und Medizin, niemals gegeben hätte. Oder die darauf aufbauenden wissenschaftlichen Leistungen der alten Griechen, ja ich weiß, Aristoteles kennst du nur aus der Werbung für Sandalen.
    Alphabetschriften, Eisenverarbeitung, Kalenderbrechnungen, das Wissen um medizinische Therapie und Diangnosemöglichkeiten, das Wissen um die Anfänge des Atomismus, das Wissen um die Kugelgestalt der Erde, das Wissen um die verschiedener Zahlensysteme und Einheiten, um Gewichte, Entfernungen, Winkel, Zeiten und auch Geldmengen, das alles verdanken wir antiken und vorantiken Wissenschaften, dem Christentum wohl weniger. Und das alles sind nur einige wenige Beispiele aus der Geschichtswissenschaft, sehr wenige.

    Apropos Christentum, ich weiß ja nun nicht in welchen stumpf und blödsinnigen Scheibenwelten du nun behaust bist, aber gerade dem Christentum eine gewisse "Problemlosigkeit" gegenüber den Wissenschaften zu bescheinigen, gerade im Hinblick auf Giordano Bruno, der auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde, weil er zu wissenschaftlichen Erkenntnissen kam, die mit den starren Dogmen der katholischen Nächstenlieber nicht und niemals übereinstimmen durften.
    Ja ich weiß, auch Galileo Galilei scheint für dich mehr eine italienische Schuhmarke zu sein, als ein Begriff für die katholische Politik des Würgegriffs der katholischen Generalstäbler gegenüber den Wissenschaften und Wissenschaftlern.

    Du scheinst ein geburtlicher Schwachkopf von schon galaktischen Dimensionen zu sein.

  9. #2249
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Frage an die Atheisten

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Das Problem ist, daß Atheismus das Wesen des Menschen ignoriert. Die allermeisten Menschen sind eben so, daß sie quasi eine höhere Instanz brauchen die ihnen Regeln für ein vernünftiges friedliches Miteinander gibt. Der heutige Mensch unterscheidet sich nicht großartig vom Höhlenmensch. Das, was ihn davon abhält die Köpfe seiner Nachbarn als Trophäe an seinem Gürtel zu tragen ist letztlich der Überbau Zivilisation an der Erfindungen wie Gott maßgeblichen Einfluß gehabt haben.

    Es ist kein Zufall, daß Religionen entstanden. Sondern sie entstanden (auch) aus der Notwendigkeit heraus ein friedliches Zusammenleben auf engerem Raum zu organisieren.

    Und deswegen sägen Atheisten am Ast der Zivilisation. Und unfreiwillig bereiten sie auch noch im Westen mit ihrem Christentumbashing dem Islam den Weg.
    Natürlich sägen die Atheisten am Ast der Zivilisation. Diese ausgemachten Böslinge halten teuflische Gottesdienste ab, in dem sie sich die ruinösen Boote der Flüchtlinge in ihre satanischen Kirchen stellen, um den Christen mal so richtig zu zeigen, wo der Flüchtlings-Hammer wirklich hängt. Diese teuflischen Atheisten schalten während der Pegida den mutig und aufopferungsvoll demonstrierenden Christen so einfach einmal das Licht ab, diese bockshörnige Atheistenbrut aber auch.
    Und die Atheisten predigen von ihren hohen Kanzeln ewiger Wahrheit gegen die armen Christen in deutschen Landen, die armen Christen die es wagen, gegen dieses Schand und Schurkensystem zu protestieren und Kritik zu üben. Und schließlich sind es die verbösten Atheisten, die dieser Diktatur in den pseudodemokratischen Arsch kriechen und bei jeder Gelegenheit gegen die freiheitlichen Bestrebungen des deutschen Volkes in den wildesten und menschenverächtlichsten Hasstiraden ausbrechen.

    Und schließlich sind des die immer so kühnen und kämpferischen Christen, eindeutig nur die Christen, die in Sachsen-Anhalt für einen triumphalen Sieg der AfD sorgten und in MV der AfD den nächsten Triumph bescheren werden.

    Denn was wäre dieses Deutschland ohne die heldenhaft christlichen Kämpfer und Lichtgestalten wie ein Woelki, der schier sein Leben für ein neues Deutschland und ein freies deutsches Volk dahingeben würde, wie ungezählte andere Bischöfe und Pfaffen natürlich auch, von den Millionen von wagemutigen, von unerschrockenen und gar tollkühnen Christen einmal abgesehen, die dieses geschundene Deutschland in nicht mehr fernen Zukünften in eine neue Morgenröte führen werden.

    Gut, du warst schon immer und unterschwellig eine Systemkakerlake und im Kopf etwas sehr wirr und noch mehr blöde, aber du schwingst dich anscheinend doch immer wieder zu neuen Horizonten systemimmanenter Dummheit auf und das ist dann schon bemerkenswert.

  10. #2250
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Frage an die Atheisten

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Was für ein Wust aus schon sträflichen Unwissen, aus proletenhafter Ignoranz und kindischer Einfältigkeit!

    Der Begriff der Wissenschaft "kommt" aus der christlichen Philosophie? Und das Christentum hatte kein Problem mit allgemeingültigen und feststehenden Naturgesetzen? Natürlich, denn für Schwachsinnige wie dich scheint heute noch diese Erde eine Scheibe zu sein. Als ob es die großen und umstürzenden wissenschaftlichen Erkenntnisse der Babylonier, der Sumerer, der Phönizier und der Ägypter, in der Astronomie, Mathematik und Medizin, niemals gegeben hätte. Oder die darauf aufbauenden wissenschaftlichen Leistungen der alten Griechen, ja ich weiß, Aristoteles kennst du nur aus der Werbung für Sandalen.
    Alphabetschriften, Eisenverarbeitung, Kalenderbrechnungen, das Wissen um medizinische Therapie und Diangnosemöglichkeiten, das Wissen um die Anfänge des Atomismus, das Wissen um die Kugelgestalt der Erde, das Wissen um die verschiedener Zahlensysteme und Einheiten, um Gewichte, Entfernungen, Winkel, Zeiten und auch Geldmengen, das alles verdanken wir antiken und vorantiken Wissenschaften, dem Christentum wohl weniger. Und das alles sind nur einige wenige Beispiele aus der Geschichtswissenschaft, sehr wenige.

    Apropos Christentum, ich weiß ja nun nicht in welchen stumpf und blödsinnigen Scheibenwelten du nun behaust bist, aber gerade dem Christentum eine gewisse "Problemlosigkeit" gegenüber den Wissenschaften zu bescheinigen, gerade im Hinblick auf Giordano Bruno, der auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde, weil er zu wissenschaftlichen Erkenntnissen kam, die mit den starren Dogmen der katholischen Nächstenlieber nicht und niemals übereinstimmen durften.
    Ja ich weiß, auch Galileo Galilei scheint für dich mehr eine italienische Schuhmarke zu sein, als ein Begriff für die katholische Politik des Würgegriffs der katholischen Generalstäbler gegenüber den Wissenschaften und Wissenschaftlern.

    Du scheinst ein geburtlicher Schwachkopf von schon galaktischen Dimensionen zu sein.
    Im Grunde genommen würde es völlig ausreichen sich auszukennen in der Antike. Damit wäre schon mal so einiges klar.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

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