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Thema: Die Existenz Gottes

  1. #11
    Ausgeschwitzt Benutzerbild von Lobo
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    Standard AW: Die Existenz Gottes

    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Das glaube ich nicht mehr seit vor vielen Jahren dieses Experiment gescheitert ist:

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    Hm, das scheint mir ja auch eher ein Jux-Experiment gewesen zu sein. Außerdem geht es ja beim Glauben darum, etwas für wahr zu halten für das man keinen "richtigen" Beweis hat, insofern
    wäre auch ein positiver Ausgang des Experiments nicht aussagekräftig gewesen.
    "Die Demokratie ist die politische Waffe des Großkapitals" (Oswald Spengler)

    Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist,wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht.

  2. #12
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    Standard AW: Die Existenz Gottes

    Zitat Zitat von Lobo
    Warum sollte die Existenz eines übernatürlichen Wesens, nicht davon abhängen können, ob jemand daran glaubt?
    An den Fragen könnt ihr sie erkennen...

    Du zeigst mit einer solchen Frage deinen kindlichen, unausgereiften Verstand.
    Wäre sowas möglich, würde nämlich alles das existieren, was jeder Trottel sich so ausdenkt, an was er glaubt.
    Und weshalb sollte das dann nur für Geister gelten, warum nicht auch für "richtige" Gegenstände?
    Ich denke mir jetzt mal eine zweite Sonne in unser Sonnensystem und schon existiert sie!
    Jemand glauubt daran, dass die Erde hohl wäre, sich in ihrem Innern die Hölle befindet und der Eingang am Nordpol ist.
    Schon ist das so.
    Selbst beim Geist hätte sowas zur Folge, dass Abermillionen Geister existieren würden, denn jeder glaubt ja bezüglich Geist/Gott an etwas völlig anderes. Einer glaubt an einen guten Gott, ein andrer an einen rachsüchtigen, strafenden. Ja was denn nun bitteschön.

    Dummfug! Unsinn! Kinderglaube! Oder nicht mal das, denn die sind meistens schon intelligenter. Es sei denn, man unterdrückt deren Entwicklung, z.B. durch religiöse Indoktrinierung von Kleinkindbeinen an. Und das scheint bei dir vorzuliegen.

  3. #13
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Die Existenz Gottes

    Zitat Zitat von Lobo Beitrag anzeigen
    Warum sollte die Existenz eines übernatürlichen Wesens, nicht davon abhängen können, ob jemand daran glaubt?
    Genau davon hängt sie ja ab, die Existenz der übernatürlichen Wesen: vom Glauben! Übernatürliche Wesen existieren in der Vorstellung der Gläubigen und sind insofern (als Glaubensinhalte) existent.

  4. #14
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Die Existenz Gottes

    Naja, ich halte es fuer Wesen der niedersten Dimension (Menschen) fuer recht laecherlich ueber Wesen hoeherer Dimension zu spekulieren. Und zu glauben mit beschraenkten Sinnen, ausgestattet, lediglich dazu in der Lage zwei-, drei- bis maximal Vierdimensionen analysieren zu koennen. Diese Wesen hoeherer Dimensionen sind fuer mich diese sog.
    "Goetter". Natuerlich darf nicht ausgeschlossen werden das einem der Hirnkasten verrueckt spielt und der eigenen Person, aus welchen Gruenden jetzt auch immer, Illusionen und Falschwelten vorspielt.

    MfG

    Rikimer
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  5. #15
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    Standard AW: Die Existenz Gottes

    Ich hab mal meine Mutter gefragt, ob sie vom Affen abstammt.
    So wie sie geweint hat, dass vergisst man nicht.
    War aber echt nicht so gemeint.
    Mein Vater stammt vom Affen ab :hihi::hihi:
    Hallo LEUTE
    Hiermit möchte ich klarstellen das ich ein Hauptschüler bin, und in Fächer wo Einstein vorkam nie bestanden hab.

  6. #16
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: Die Existenz Gottes

    Zitat Zitat von Schwarzer Rabe Beitrag anzeigen
    Gott wurde vom Menschen erschaffen, um sich solche Sachen wie Blitz, Donner, Unwetter, Erdbeben und andere, zu diesen Zeiten unerklärliche Dinge, erklären zu können! Im 21. Jahrhundert allerdings brauchts Gott nicht mehr.
    Menschen erschufen keine Götter sondern glaubten, daß eine höhere Macht unsere Existenz ermöglichte. Da bisher aber noch nicht erwiesen, ob sie Recht hatten, ist die Menscheit nun in 3 Lager geteilt: die große Mehrheit glaubt an die Existenz göttlicher Macht, sogar die Mehrheit der geistigen Elite.

    Dazu gehöre ich nicht. Als Agnostiker gehöre ich zur kleinsten Minderheit, und ich glaube möglichst nichts Unbeweisbares. Natürlich auch nicht an die unbeweisbare Nicht-Existenz göttlicher Macht.

    Daran glauben Atheisten jedoch fest und unumstößlich. Das zeigt aber nur den Mangel an Vorstellungskraft dieser Minderheit, denn bei den Atheisten gibt es nur schrecklich wenig Intelligente wie den Biologen Richard Dawkins.

    Richard Dawkins sagte: "Ich halte die Existenz eines Gottes für sehr unwahrscheinlich und führe mein Leben unter der Annahme, daß es keinen Gott gibt." Aber er ist wohl ebenso wie Agnostiker froh in einer vom Christentum geschaffenen Sozial-Struktur zu leben.

    Sonst würde er doch gewiß in ein von Atheisten gesteuertes Land ziehen. Nur sind atheistische Sozial-Strukturen nicht haltbar. Selbst in Rußland brach sie nach nur 70 Jahren zusammen, und Russen füllen nun die Kirchen wie nie zuvor.

    Chinas Atheismus bröckelte schon nach 40 Jahren, und da Chinesen wieder ihre Kreuze und Buddhas polieren, wurde China nun zu einer Wirtschafts-Großmacht, nachdem Atheismus seit 1917 über 200 mio. Menschen ermordete und über 1½ mrd. Menschen in entsetzlichem Elend versklavte.

    Aber auch unter Gottgläubigen gibt es noch immer fürchterliche Verbrechens-Herrschaft: trotz aller Islami-Untaten von Al Andalus und Byzanz bis 9/11 ermorden Islamis nach wie vor 1.000 andere Islamis für jeden Andersgläubigen, den sie ermorden.

    Geändert von Pythia (20.05.2011 um 23:59 Uhr)

  7. #17
    Quo vadis? Benutzerbild von heide
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    Kool AW: Die Existenz Gottes

    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Wenn nach der "Existenz" gefragt wird dann ist die Trennung zwischen säkularer Welt und Glaubenswelt überflüssig. Dinge fangen nicht zu existieren an, nur weil man an sie glaubt (auch wenn man mit diesem Problem eine wichtige Basis der Religion bereits genannt hat).
    Du machst es Dir ein wenig zu einfach. So einfach ist das Leben nicht.
    Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...

    Hölderlin



  8. #18
    Quo vadis? Benutzerbild von heide
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    Kool AW: Die Existenz Gottes

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Ich nehme mal an, du meinst das "weltlich" in der Begriffserklärung von "säkular" und nicht das "alle hundert Jahre wiederkehrend". ;-))

    - alle hundert Jahre wiederkehrend, weltlich (Wahrig)

    Es gibt also nach deiner Auffassung zwei "Welten". Welche davon ist denn aber nun real? Das ist doch die Frage.
    Zur Glaubenswelt zählen doch Aberglaube, und selbstverständlich auch Religion mit Götterglaube und Glaube an Himmel, Hölle, an mystische Wunder und Märchen, aber auch der Glaube z.B. "an das Gute im Menschen", an einen möglichen Weltfrieden etc.

    Die reale Welt (du sagst "säkulare Welt") befasst sich nur mit dem, was tatsächlich existiert und was auch nachgewiesen werden kann. Die Glaubenswelt glaubt eben jeden Quark, und zwar egal, ob das überhaupt stimmen kann oder ob nicht. Zu welcher Welt man nun lieber gehören möchte, entscheidet jeder für sich alleine.
    Damit habe ich auch kein Problem. Ich lebe in der säkularen und in der Glaubenswelt und verbinde sie mit meinem Leben. Das ist schon ein Stück harte Lebensarbeit, denn wir leben nunmal nicht nur eindimensional.
    Ist daran etwas auszusetzen?
    Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...

    Hölderlin



  9. #19
    Chevaliere
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    Standard AW: Die Existenz Gottes

    Zitat Zitat von heide Beitrag anzeigen
    Damit habe ich auch kein Problem. Ich lebe in der säkularen und in der Glaubenswelt und verbinde sie mit meinem Leben. Das ist schon ein Stück harte Lebensarbeit, denn wir leben nunmal nicht nur eindimensional.
    Ist daran etwas auszusetzen?
    Ich weis das der Mensch nur bewusste leben kann ( und nicht vegetieren) wenn er auch glaubt .
    An Was er immer auch glaubt !
    Glauben erzeugt ja auch Wünsche ,das realisieren dieser Wünsche ist ja der Antrieb zum Leben ,
    und wenn es erst nur das Hoffen darauf ist ,das sich Wünsche von selbst realisieren .

    Interessant wird das Leben ja wirklich erst wenn die nur Hoffenden realisieren ,das viel mehr dazu
    gehört als die Geduld in die Hoffnung .
    Wenn sie beginnen zu begreifen ,das man alles realisieren kann ,bittet man um die Kraft darum.

    Und ..wenn sie feststellen das sie die Kraft dazu haben .

    Und nicht nur solches feststellen ,nein auch mal ehrlich sich selber zu hinterfragen ....

    Warum ist das jetzt so .....

    Wir Menschen neigen stark dazu ständig andere Systeme (ausser dem eigenen ) als Albi
    und Ausrede zu benutzen .....um das eigene System ja nicht zu hinterfragen ...

    Viele auch weil sie selber nicht an sich selber glauben,es nicht wollen ,weil Glauben so ....mysteriös und unlogisch ist ....

    Und da haben wir es ....Gott (welcher auch immer) ist in jedem ....(besonders in denen ,die vehement eben solches abstreiten
    aber mit diesem Abstreiten eben dabei sind zu hinterfragen ).

    Die Existenz des Menschen, der leben will ,ist der Beweis von Göttlichkeit
    Armageddon war gestern ,mit wirklichen Problemen
    befasst man ich immer im Heute !
    (gelesen auf dem T-Shirt von Lisbeth Salander)

  10. #20
    Isolani Benutzerbild von Irratio
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    Standard AW: Die Existenz Gottes

    Zitat Zitat von heide Beitrag anzeigen
    Damit habe ich auch kein Problem. Ich lebe in der säkularen und in der Glaubenswelt und verbinde sie mit meinem Leben. Das ist schon ein Stück harte Lebensarbeit, denn wir leben nunmal nicht nur eindimensional.
    Ist daran etwas auszusetzen?
    Erst mal überhaupt nichts, solange jeder die Freiheit hat, die Glaubenswelt eines anderen abzulehnen. Religiöse Überzeugungen werden aber oft mit Samthandschuhen angefasst - ihnen kommt ein Sonderstatus zu, als gäbe es an der Religion etwas, wovor man mehr Respekt haben müsste als irgendeinem anderen Aspekt der persönlichen Glaubenswelt. Beispiel dafür sind die Reaktionen gläubiger Menschen auf gewisse Karikaturen, oder die Forderung auf Abschaffung religiöser Priviliegen, die sonst keiner Ideologie zuteil werden.

    Der wesentliche Punkt ist halt, dass man einen Konsens braucht, und der kann halt nur säkulär hergestellt werden, da Religion im Regelfall wenig transsubjektiv ist.

    Wie dem auch sei; all das führt von dem Thema weg, dass ich hier anschneiden wollte. Deswegen noch einmal die Frage:

    Gibt es irgendeinen Grund jenseits von Wunschdenken oder persönlicher Intuition, die (im empirischen Sinne) die Annahme der Existenz eines Gottes rechtfertigen?

    @Pythia: Die Nicht-Existenz beliebiger Objekte ist schwer beweisbar. Ich gehe auch nicht von der Existenz von Gnomen im Erdkern aus. Ich bin ihnen gegenüber allerdings genau so agnostisch wie Gott, zumindest in einem formalistischen Sinne.
    Was den Punkt mit den atheistischen Sozialstrukturen angeht: Ich möchte das Thema hier nicht vertiefen, aber Atheismus ist halt zunächst kein Ethos, anders als z. B. ein säkulärer Humanismus oder Utilitarismus. Entsprechend ist es etwas irreführend, von entsprechenden Strukturen zu sprechen. Auch die entsprechende historische Debatte ist etwas aufwändiger, deswegen würde ich sie gerne verschieben.

    @Rikimer: Entweder, du postulierst, es gäbe keine Möglichkeit, etwas "höherdimensionales" (in meinem Sprachgebrauch: "jenseitiges") zu erfahren, oder du postulierst ihre Existenz. Ich weiß nicht genau, welches von beiden deine Absicht war.

    Irratio.
    Geändert von Irratio (21.05.2011 um 07:00 Uhr) Grund: Betonung.
    Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir!

    Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort...

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