Ein 16-Jähriger klagt an: Auf dem Weg von Libyen nach Italien sollen nigerianische Flüchtlinge mindestens fünf Passagiere über Bord geworfen haben - um den "Zorn der Götter" zu besänftigen.
Er behauptete, Passagiere seines Flüchtlingsbootes hätten mindestens fünf Mitreisende auf dem Weg von Libyen nach Italien über Bord geworfen, um "den Zorn der Geister zu besänftigen" und das Meer zu beruhigen: "Wir waren seit zwei Tagen unterwegs, als eine Gruppe von Nigerianern beschloss, dass gutes Wetter nur heraufzubeschwören sei, indem man einige von uns opfert", berichtete der Junge. Dies sei ein "typischer Versöhnungsritus ihrer Stämme".
Die Zustände unter den 460 Menschen an Bord waren demnach dramatisch: Es sei auch zu Vergewaltigungen von Frauen gekommen, erzählte der Junge.
Jetzt ermitteln sizilianische Staatsanwälte wegen mehrfachen Mordes.
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Halbwilde, welche Menschenopfer den Göttern darbringen, kommen jetzt nach Europa? Was wollen die in unserer zivilisierten Welt? X(