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Thema: Fukushima-Reaktorkatastrophe / Sammelstrang

  1. #11
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    Standard AW: Legenden vom bösen Atom

    Zitat Zitat von Systemhandbuch Beitrag anzeigen
    So in der Art ?


    Ne, jetzt ernsthaft, da geht jemand freiwillig hin ????(
    Ja. Da werden Sightseeingfahrten mit Bussen gemacht und so. Kannste Spielplätze sehen, da liegen noch die Förmchen der Kinder rum. Und es wohnen tatsächlich ein paar Hundert, vor allem ältere Menschen dort. In der Sperrzone. Und allen scheint es bestens zu gehen. Seit 25 Jahren.:]
    „Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
    Robert A. Heinlein „Starship Troopers“

  2. #12
    §130 Demokratie pur ! Benutzerbild von Systemhandbuch
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    Standard AW: Legenden vom bösen Atom

    Zitat Zitat von Geronimo Beitrag anzeigen
    Ja. Da werden Sightseeingfahrten mit Bussen gemacht und so. Kannste Spielplätze sehen, da liegen noch die Förmchen der Kinder rum. Und es wohnen tatsächlich ein paar Hundert, vor allem ältere Menschen dort. In der Sperrzone. Und allen scheint es bestens zu gehen. Seit 25 Jahren.:]
    Nun, bei den "Alten" ist vielleicht die langsamere Zellteilung dafür verantwortlich, dass sie noch nicht dahin gerafft wurden. Mich würden da keine zehn Pferde hin bekommen.:=

  3. #13
    he is a CHAR_ Benutzerbild von borisbaran
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    Standard AW: Legenden vom bösen Atom

    Netter Artikel, danke f d Link
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  4. #14
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    Standard AW: Legenden vom bösen Atom

    Zitat Zitat von Systemhandbuch Beitrag anzeigen
    Hast Du dafür eine Quelle ?

    Wie läuft das ab, zwei Wochen Angelurlaub im Overgarment ?:rolleyes:
    Hier:

    Die Sperrzone von Tschernobyl erscheint heute auf den ersten Blick als Naturparadies. Elche, Wölfe, Hirsche sind hier zahlreich vorhanden, in den 1990er-Jahren wurden hier auch einige der vom Aussterben bedrohten Przewalski-Pferde ausgesetzt. Binnen 20 Jahren sind die damals verlassenen Dörfer verwildert und zum großen Teil zugewachsen.

    Das Dorf Tschernobyl ist heute vor allem Wohnort aller Arbeiter und Wissenschaftler, die im Zusammenhang mit der Reaktorkatastrophe in der Sperrzone eingesetzt sind. Das Dorf wurde dafür ausgewählt, weil es innerhalb der Sperrzone als verhältnismäßig minderbelastet eingestuft wurde. Das Betreten ist trotzdem nur mit besonderer Genehmigung möglich. Auf Warnschildern wird vor der Gefahr von offenbar gelegentlich auftretenden Staubstürmen im Sommer gewarnt, die stark erhöhte Radioaktivität verbreiten. Für die Bewohner sind dafür in Tschernobyl besondere Schutzräume angelegt, die laut Warnschildern sofort aufgesucht werden sollen und die man nicht verlassen solle, bevor die Stürme sich gelegt hätten oder man gerettet werde. Es gibt dort heute ein kleines Hotel für ausländische Wissenschaftler, auch die Verwaltung der Sperrzone und verschiedene wissenschaftliche Institute der Ukraine haben dort ihren Sitz bzw. Außenstellen. Aus Strahlenschutzgründen wechseln die bei den dauernden Ausbesserungsarbeiten am „Sarkophag“ eingesetzten und in Tschernobyl untergebrachten Arbeiter alle 14 Tage. Die Mitarbeiter der Verwaltung haben eine auf Montag bis Donnerstag verkürzte Arbeitswoche, kehren am Wochenende in ihre Wohnorte außerhalb der Sperrzone, meist nach Kiew, zurück. Vor Verlassen der Sperrzone gibt es Kontrollen auf radioaktive Kontamination. Besuchern vor Ort ist es selbst überlassen, wie sie mit der radioaktiven Belastung der Umgebung umgehen. Während insbesondere einheimische Wissenschaftler ungeschützt in der Sperrzone unterwegs sind, trifft man in der am höchsten belasteten Zone im Umkreis von einigen Kilometern rund um den Reaktor auch Experten aus westlichen Ländern mit Atemschutz und Schutzanzügen.

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    Zum Tourismus hier:

    Da die 49.360 Bewohner in dem Glauben gelassen wurden, bald wieder nach Hause zu können, stehen viele Gebäude noch im Originalzustand. Allerdings kam es im Laufe der Zeit zu Vandalismus und Plünderungen. So wurden fast alle Wohnungen nach der Evakuierung ausgeraubt und beschädigt. Daneben besteht zunehmend die Gefahr, dass, abgesehen von den allgemeinen Verfallserscheinungen, vor allem der wachsende Tourismus seine Spuren hinterlassen wird – im Jahr 2009 waren laut offiziellen Angaben bereits 7.500 Menschen als Touristen vor Ort[9]. Das US-amerikanische Forbes Magazine bezeichnete Prypjat/Tschernobyl bereits als Destination der Kategorie „world's unique places to visit“.[9]

    Die kontaminierte Zone wird bis heute von der Miliz bewacht, nur wenige Menschen wohnen noch im Gebiet rund um den Reaktor. Die meisten von ihnen sind Armeeangehörige, Wissenschaftler oder Illegale, die jedoch zumeist geduldet werden. Im Rahmen geführter Touren durch das Kernkraftwerk kann heute auch Prypjat besichtigt werden, da die Hauptstraßen dekontaminiert wurden. Die übrigen Gebiete der Stadt sollten jedoch nicht betreten werden.

    Im Dezember 2010 verkündete das ukrainische Katastrophenschutzministerium die „Exclusion Zone“ um den Reaktor Nr. 4 des Atomkraftwerkes Tschernobyl, ab 2011 offiziell für den Tourismus zu öffnen. Nach Angaben von Spiegel Online gehen Tourismusexperten von bis zu 1.000.000 Besuchern pro Jahr aus, die dieser Art von „Extremtourismus“ nachgehen wollen. Vertreter des UN-Entwicklungsprogramms, welches bereits seit 2004 koordinierend vor Ort ist, begrüßten diese Entscheidung, da so dringend benötigte Investitionen in die Region gelangen könnten.

    Vor dem Hintergrund des sich verstärkenden Interesses ist die Frage, wie weiter mit der Stadt umgegangen werden soll. Denn zum Einen wird die Region wohl aufgrund der Kontaminierung mit radioaktivem Material mindestens für die nächsten 300 Jahre unbewohnbar bleiben. Andererseits ist der Ort zum Sinnbild der Anti-Atomkraft-Bewegung geworden und stellt damit ein Mahnmal dar, das vor allem die Denkmalpflege vor interessante Diskussionen stellen wird. Bereits heute gibt es Stimmen, welche die Stadt in die Welterbeliste der UNESCO aufnehmen lassen wollen.

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  5. #15
    Außerhalb des Körpers. Benutzerbild von Fremder
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    großes Grinsen Atomarer Staub

    Ich bin kein Experte in Sachen Stromhandel und -lieferung. Aber sowohl ich als auch zahlreiche Freunde wollen diesen Staub nicht einatmen und nicht über die Nahrung aufnehmen.

    Die atomare Katastrophe in Japan weckt schlimme Erinnerungen in Mühlhausen. Im dortigen Kraftverkehrsbetrieb wurden im Frühjahr 1986 die in der Ukraine verstrahlten Lastwagen gereinigt. Von den acht Männern, die diese Arbeit verrichten mussten, lebt heute nur noch einer. Die anderen starben zwischen 1989 und 1999. An Krebs.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Welche Nebenwirkungen sind möglich?

    1. Leichte Strahlenkrankheit
    Bei einer Strahlendosis von ein bis zwei Sievert wird eine leichte Strahlenkrankheit diagnostiziert. Die Überlebensrate beträgt 90%. Die Betroffenen leiden vor allem an Übelkeit, Erbrechen, erhöhtem Infektionsrisiko und einer abgeschwächten Wundheilung. Die Symptome treten in der Regel 3-6 Stunden auf, nachdem der Patient der Strahlenquelle ausgesetzt war, und halten bis zu mehreren Wochen an. Eine Dosis von weniger als ein Sievert kann in jedem Fall mit Spätfolgen einher gehen, hier sind vor allem Krebserkrankungen zu nennen, und eine mögliche Mutation des Erbgutes. Dieser Effekt tritt somit schon bei einer geringen Strahlenbelastung auf und wird mit steigender Belastung wahrscheinlicher.


    2. Schwere Strahlenkrankheit
    Die schwere Strahlenkrankheit umfasst alle Strahlendosen zwischen 2 und 50 Sievert, wobei die Ausprägung der Symptome mit steigender Dosis der Strahlenbelastung exponentiell steigt. Bei drei oder vier Sievert sterben bereits 50% der Betroffenen, es treten Blutungen der Schleimhäute sowie der Nieren auf. Erste Symptome erscheinen hier bereits schon nach 15 Minuten. Die Todesrate steigt dann sehr schnell an, bei 6 Sievert überleben nur noch 10% der Betroffenen. In vielen Fällen leben die Menschen noch einige Wochen bis zu drei Monaten, bis sie an Infektionskrankheiten oder Blutungen sterben. Bei über 6 Sievert sterben alle Patienten innerhalb von 14 Tagen. Geringe Überlebenschancen sind noch bei einer intensivmedizinischen Betreuung zu erzielen, unter Umständen durch eine Knochenmarkstransplantation. Bei den hohen Strahlenbelastungen kann es auch zur sogenannten "Walking-Ghost-Phase" kommen, einer mehrere Tage andauernden Phase des Wohlgefühls, die Zellen des Patienten sind unterdessen aber schon so weit zerstört, dass ein Überleben nicht mehr möglich ist. Die Behandlung beschränkt sich in derartigen Fällen auf Palliativmaßnahmen. Das U.S.-Militär geht bei Strahlendosen zwischen 50 und 80 Sievert von einem sofortigen Eintritt des Todes aus, da das Nervensystem akut versagt.



    Also was tun?
    Arzt oder Apotheker fragen bringt uns nicht weiter.
    Alle GrammatikalischRechtschreibFehler in meinen Beiträgen sind keine Fehler sondern Wortneuschöpfungen aus meiner kunstmalerischen Fantasie.

  6. #16
    GESPERRT
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    Standard AW: Atomarer Staub

    Zitat Zitat von Fremder Beitrag anzeigen
    Ich bin kein Experte in Sachen Stromhandel und -lieferung. Aber sowohl ich als auch zahlreiche Freunde wollen diesen Staub nicht einatmen und nicht über die Nahrung aufnehmen.


    Welche Nebenwirkungen sind möglich?

    1. Leichte Strahlenkrankheit
    Bei einer Strahlendosis von ein bis zwei Sievert wird eine leichte Strahlenkrankheit diagnostiziert. Die Überlebensrate beträgt 90%. Die Betroffenen leiden vor allem an Übelkeit, Erbrechen, erhöhtem Infektionsrisiko und einer abgeschwächten Wundheilung. Die Symptome treten in der Regel 3-6 Stunden auf, nachdem der Patient der Strahlenquelle ausgesetzt war, und halten bis zu mehreren Wochen an. Eine Dosis von weniger als ein Sievert kann in jedem Fall mit Spätfolgen einher gehen, hier sind vor allem Krebserkrankungen zu nennen, und eine mögliche Mutation des Erbgutes. Dieser Effekt tritt somit schon bei einer geringen Strahlenbelastung auf und wird mit steigender Belastung wahrscheinlicher.


    2. Schwere Strahlenkrankheit
    Die schwere Strahlenkrankheit umfasst alle Strahlendosen zwischen 2 und 50 Sievert, wobei die Ausprägung der Symptome mit steigender Dosis der Strahlenbelastung exponentiell steigt. Bei drei oder vier Sievert sterben bereits 50% der Betroffenen, es treten Blutungen der Schleimhäute sowie der Nieren auf. Erste Symptome erscheinen hier bereits schon nach 15 Minuten. Die Todesrate steigt dann sehr schnell an, bei 6 Sievert überleben nur noch 10% der Betroffenen. In vielen Fällen leben die Menschen noch einige Wochen bis zu drei Monaten, bis sie an Infektionskrankheiten oder Blutungen sterben. Bei über 6 Sievert sterben alle Patienten innerhalb von 14 Tagen. Geringe Überlebenschancen sind noch bei einer intensivmedizinischen Betreuung zu erzielen, unter Umständen durch eine Knochenmarkstransplantation. Bei den hohen Strahlenbelastungen kann es auch zur sogenannten "Walking-Ghost-Phase" kommen, einer mehrere Tage andauernden Phase des Wohlgefühls, die Zellen des Patienten sind unterdessen aber schon so weit zerstört, dass ein Überleben nicht mehr möglich ist. Die Behandlung beschränkt sich in derartigen Fällen auf Palliativmaßnahmen. Das U.S.-Militär geht bei Strahlendosen zwischen 50 und 80 Sievert von einem sofortigen Eintritt des Todes aus, da das Nervensystem akut versagt.



    Also was tun?
    Arzt oder Apotheker fragen bringt uns nicht weiter.
    "Die ich rief, die Geister, werd`ich nun nicht los"!

  7. #17
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    Standard AW: Atomarer Staub

    Jetzt nur mal keine Panik verbreiten.

    Noch ist nicht ein einziger Partikel nach Europa gekommen und es ist fraglich ob wir überhaupt - von einer leicht erhöhten Nullaktivität mal abgesehen - etwas nach Europa kommen wird.

    Bei mir läuft seit Jahren ein Geigerzähler an einem PC und in all den Jahren lag die Nullaktivität bei 28.000.....30.000 Ereignissen (Gamma-induzierte Zündungen des Zählrohrs) in 24 Stunden.

    Sollte tatsächlich etwas von der japanischen Wolke hierher gelangen und etwas Fallout abregnen, hilft auf jeden Fall, zu Hause zu bleiben, Türen und Fenster geschlossen zu halten und sich generell nicht lange im Freien aufhalten. Inwieweit Lebensmittel aus Europa betroffen sein würden, müsste abgewartet werden.

    Jedenfalls ist bisher noch nichts aus Japan hier angekommen.

  8. #18
    Außerhalb des Körpers. Benutzerbild von Fremder
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    Standard AW: Atomarer Staub

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    Geändert von Fremder (15.03.2011 um 17:57 Uhr)
    Alle GrammatikalischRechtschreibFehler in meinen Beiträgen sind keine Fehler sondern Wortneuschöpfungen aus meiner kunstmalerischen Fantasie.

  9. #19
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    Standard AW: Atomarer Staub

    Der Zusammenhang der Karte mit den Ereignissen in Japan leuchtet mir jetzt nicht ein.

    Natürlich erzeugt die Nullaktivität immer einen Messwert im Nano-Wertbereich.

    Wie ich schon schrieb, haben wir seit Jahren eine ziemlich konstante Messwertereihe von 28.000...30.000 Zählereignissen pro 24 Stunden in einem Standard-Zählrohr.

    Aber dies ist die normale Nullaktivität, die sich primär aus der Weltraum-Gammastrahlung sowie einigen terrestrischen ubiquitären Gamma-emittierenden Partikeln in der Atmosphäre zusammensetzt (es gibt noch weitere Spurenquellen, beispielsweise das aus dem Erdboden austretende Radon-Gas usw., aber diese Quellen spielen normalerweise keine Rolle).

    Vor einigen Tagen wurde in einem Wissenschaftsmagazin berichtet, dass speziell in Süddeutschland die Wildschweine (durch deren Verzehr von Pilzen und Wurzeln) immer noch leicht belastet sind - und jetzt das eigentlich Verrückte an der Sache: Das sind immer noch die Nachwirkungen von Tschernobyl, aber Japan dürfte hier noch keine Messwerte verändern - ich betone ausdrücklich: Noch nicht!

    Ob und wie sich das Desaster in Japan noch auf Europa auswirken könnte - wenn überhaupt - bleibt abzuwarten. Jedenfalls hat der aktuelle, dauernde Nullaktivitätswert keinerlei Bezug zu Japan.

  10. #20
    Außerhalb des Körpers. Benutzerbild von Fremder
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    Standard AW: Atomarer Staub

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Der Zusammenhang der Karte mit den Ereignissen in Japan leuchtet mir jetzt nicht ein.

    Natürlich erzeugt die Nullaktivität immer einen Messwert im Nano-Wertbereich.

    Wie ich schon schrieb, haben wir seit Jahren eine ziemlich konstante Messwertereihe von 28.000...30.000 Zählereignissen pro 24 Stunden in einem Standard-Zählrohr.

    Aber dies ist die normale Nullaktivität, die sich primär aus der Weltraum-Gammastrahlung sowie einigen terrestrischen ubiquitären Gamma-emittierenden Partikeln in der Atmosphäre zusammensetzt (es gibt noch weitere Spurenquellen, beispielsweise das aus dem Erdboden austretende Radon-Gas usw., aber diese Quellen spielen normalerweise keine Rolle).

    Vor einigen Tagen wurde in einem Wissenschaftsmagazin berichtet, dass speziell in Süddeutschland die Wildschweine (durch deren Verzehr von Pilzen und Wurzeln) immer noch leicht belastet sind - und jetzt das eigentlich Verrückte an der Sache: Das sind immer noch die Nachwirkungen von Tschernobyl, aber Japan dürfte hier noch keine Messwerte verändern - ich betone ausdrücklich: Noch nicht!

    Ob und wie sich das Desaster in Japan noch auf Europa auswirken könnte - wenn überhaupt - bleibt abzuwarten. Jedenfalls hat der aktuelle, dauernde Nullaktivitätswert keinerlei Bezug zu Japan.
    Kein Zusammenhang. Die Karte war einfach nur zur Info.

    O.K. Da wir ja in erster Linie von radioaktiven Staub reden; was passiert wenn Radioaktivität ins Meer gelangt??(
    Alle GrammatikalischRechtschreibFehler in meinen Beiträgen sind keine Fehler sondern Wortneuschöpfungen aus meiner kunstmalerischen Fantasie.

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