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Mobbing in der ARD – eine Frage der Macht

Kein guter Tag für die ARD. Zum ersten Mal verklagt eine ARD-Spitzenfrau Europas größten Senderverbund wegen Mobbings auf Schadensersatz und Schmerzensgeld. Verena Wiedemann, seit Sommer 2006 ARD-Generalsekretärin, ist nach ihrer Darstellung über ihre Ausgrenzung und Diskriminierung durch die ARD-Intendanten psychisch krank geworden. Die Vorwürfe wiegen schwer. Denn sie zeigen, wie hart und unbarmherzig es offenbar hinter den Kulissen des braven öffentlich-rechtlichen Rundfunks zugeht.

Wenn es um die eigene Macht geht, kennt der Senderverbund keine Rücksichten. Interessen werden ohne Rücksicht auf Verluste durchgesetzt. Dass ausgerechnet die Cheflobbyistin in Berlin zum Opfer geworden ist, entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Denn Wiedemann genoss selbst jahrelang den Ruf einer „Stalinistin des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“. Doch offenbar passte eine mächtige Generalin nicht in die Machtpolitik vieler Intendanten. Die ARD-Granden wollen am liebsten höchstpersönlich die Politik umgarnen – und das mit Erfolg, wie die Umstellung der Gerätegebühr auf eine Mediensteuer eindrucksvoll zeigt....

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Zwist unter intellektuell kastriertem parasitären Zwangsgebühren-Abgreifer-Pack wäre ja nicht erwähnenswert, wenn nicht der Gebührendepp die Befindlichkeiten dieses Polit-Flintenweibes zu finanzieren hätte, die auf eine dicke Abfindung hoffend nur noch "Diskriminierung" rülpsen kann, weil sie beim Hauen und Stechen unter menschlichem Abschaum eine Niederlage erleiden mußte!

kd