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Thema: "Demokratische" Parteien in SA bilden Bündnis gg. NPD

  1. #41
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    Standard AW: "Demokratische" Parteien in SA bilden Bündnis gg. NPD

    Zitat Zitat von Cinnamon Beitrag anzeigen
    Warum? Die NPD vertritt Positionen, die einfach jetzt im 21. Jahrhundert nicht diskutabel sind. Ich diskutiere auch nicht gern mit NPDlern, da ich Mindestanforderungen an Debatten stelle. Z. B. halte ich nichts von einer quasimilitaristischen Gesellschaftsform, nichts von der mystischen Erhöhung des Soldatentums, nichts von übertriebener Volksgemeinschaft, nichts von Todesstrafe etc.
    Von was dann? Wein, Weib und Gesang?

    Im übrigen geht es hier nicht um Geschwätz an der Hotelbar, sondern um politische Auseinandersetzung. Und wenn die Parteien geschlossen die Debatte verweigern, schlimmer noch: aus Prinzip Vorschläge der NPD ablehnen, hat das weniger mit "ungern diskutieren" zu tun als mehr mit einer grandiosen Argumentationslosigkeit.
    Den größten Vorwurf mache ich da der CDU. Die hat sich dem Druck der anderen Parteien ergeben.

  2. #42
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
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    Standard AW: "Demokratische" Parteien in SA bilden Bündnis gg. NPD

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Von was dann? Wein, Weib und Gesang?

    Im übrigen geht es hier nicht um Geschwätz an der Hotelbar, sondern um politische Auseinandersetzung. Und wenn die Parteien geschlossen die Debatte verweigern, schlimmer noch: aus Prinzip Vorschläge der NPD ablehnen, hat das weniger mit "ungern diskutieren" zu tun als mehr mit einer grandiosen Argumentationslosigkeit.
    Den größten Vorwurf mache ich da der CDU. Die hat sich dem Druck der anderen Parteien ergeben.
    Nein. Es hat damit zu tun, dass man mit der NPD nicht reden will.
    Mit Zimt und Zucker

  3. #43
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    Standard AW: "Demokratische" Parteien in SA bilden Bündnis gg. NPD

    Zitat Zitat von Cinnamon Beitrag anzeigen
    Nein. Es hat damit zu tun, dass man mit der NPD nicht reden will.
    Wenn man eine "Demokratie" möchte,muss man dem Bürger das Recht lassen, sich an der politischen Diskussion zu beteiligen.

    Orte dieser Diskussionen sind oft durch den Bürger finanziert: Öffentlich rechtliches Fernsehen, Parlamente, städtische Einrichtungen, öffentliche Plätze.

    Wer hier versucht, gewissen Bürgern, hier Bürger die in der NPD engagiert sind, aus der Diskussion fernzuhalten, obwohl diese ja auch diese Einrichtungen mitfinanzieren, zeigt die hässliche Fratze der Diktatur.

    Du aber verharmlost mit deinen dümmlichen Aussagen, niemand kann gezwungen werden, mit der NPD zu diskutieren, diese Ausgrenzungsstrategie.

    Aber es ist ja klar: Wenn ein "Nazi" mitdiskutieren möchte, dann vertritt er ja keine Meinung, dann benutzt er die "Wortergreifungsstrategie".

    Nicht einmal Honecker brachte es fertig, so dumme Propagandabegriffe zu entwickeln wie seine heutigen geistigen Nachfahren...

  4. #44
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
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    Standard AW: "Demokratische" Parteien in SA bilden Bündnis gg. NPD

    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    Wenn man eine "Demokratie" möchte,muss man dem Bürger das Recht lassen, sich an der politischen Diskussion zu beteiligen.

    Orte dieser Diskussionen sind oft durch den Bürger finanziert: Öffentlich rechtliches Fernsehen, Parlamente, städtische Einrichtungen, öffentliche Plätze.

    Wer hier versucht, gewissen Bürgern, hier Bürger die in der NPD engagiert sind, aus der Diskussion fernzuhalten, obwohl diese ja auch diese Einrichtungen mitfinanzieren, zeigt die hässliche Fratze der Diktatur.

    Du aber verharmlost mit deinen dümmlichen Aussagen, niemand kann gezwungen werden, mit der NPD zu diskutieren, diese Ausgrenzungsstrategie.

    Aber es ist ja klar: Wenn ein "Nazi" mitdiskutieren möchte, dann vertritt er ja keine Meinung, dann benutzt er die "Wortergreifungsstrategie".

    Nicht einmal Honecker brachte es fertig, so dumme Propagandabegriffe zu entwickeln wie seine heutigen geistigen Nachfahren...
    Nochmal: Nur weil wir in einer Demokratie leben heißt das nicht, dass man jedem zuhören oder mit jedem reden muss, der meint etwas zu sagen zu haben. Man muss tolerieren dass er überhaupt was sagt, und damit hat es sich. Die NPD hat keinen Anspruch auf Gehör durch andere, und wenn außer ihren irrelevanten Anhängern niemand auf sie eingeht und jeder sie sonst ignoriert, hat sie das immer noch hinzunehmen.
    Mit Zimt und Zucker

  5. #45
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    Standard AW: "Demokratische" Parteien in SA bilden Bündnis gg. NPD

    Zitat Zitat von Cinnamon Beitrag anzeigen
    Nochmal: Nur weil wir in einer Demokratie leben heißt das nicht, dass man jedem zuhören oder mit jedem reden muss, der meint etwas zu sagen zu haben. Man muss tolerieren dass er überhaupt was sagt, und damit hat es sich. Die NPD hat keinen Anspruch auf Gehör durch andere, und wenn außer ihren irrelevanten Anhängern niemand auf sie eingeht und jeder sie sonst ignoriert, hat sie das immer noch hinzunehmen.
    Hab ich behauptet, irgendwer kann zum Zuhören verpflichtet werden, Du Komiker?

    Es geht hier um Teilhabe am politischen System, und dazu gehören auch öffentlich rechtliche Medien (Wahlstudio!), Demos, Bürgerversammlungen usw...

    Natürlich können sich dann dort die Kasperköpfe der Mauermörderpartei und ihrer Blockflöten die Augen und Ohren zuhalten wenn ein NPDler spricht.

    Der Bürger würde sich dann halt so seine Gedanken machen aufgrund so eines affigen Verhaltens.
    Was allerdings zutiefst diktatorisch ist, ist unbequeme Politiker von vornherein aus dem Diskurs auszuschliessen - oft auch durch direkte und geduldete Gewalt gegen diese.

    Und genau darum geht es, also hör bitte auf hier zu verharmlosen.

  6. #46
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: "Demokratische" Parteien in SA bilden Bündnis gg. NPD

    Zitat Zitat von Koslowski Beitrag anzeigen
    Das kommt mir bekannt vor.
    Was die Sache noch verkompliziert und verwirrt, insofern es ja heisst, dass Personen mit einigermassen verschiedenen Ansichten NPD/REP wählen sollen und gleichzeitig nicht sollen.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  7. #47
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    Standard AW: "Demokratische" Parteien in SA bilden Bündnis gg. NPD

    Zitat Zitat von DenkMal Beitrag anzeigen
    Da Faschismus keine Meinung, sondern ein Verbrechen ist, können Faschisten auch nicht auf "Meinungsfreiheit" pochen.
    Zitat Zitat von DenkMal
    Also von juristischen Dingen hast Du auch Null Ahnung.
    Passt.
    Geändert von -jmw- (20.03.2011 um 09:14 Uhr)
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
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  8. #48
    Blitzkrieg witchcraft Benutzerbild von Koslowski
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    Standard AW: "Demokratische" Parteien in SA bilden Bündnis gg. NPD

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Was die Sache noch verkompliziert und verwirrt, insofern es ja heisst, dass Personen mit einigermassen verschiedenen Ansichten NPD/REP wählen sollen und gleichzeitig nicht sollen.
    Wobei ich schon weiß, wo das herkommt. Wenn man, wie ich, aus der Nato und der EU raus will, kann der Wahlomat nur NPD anzeigen. Das sagt über die deutsche Parteienlandschaft einiges aus.
    Beilalter, Schwertalter, wo Schilde krachen,
    Windzeit, Wolfszeit, eh die Welt zerstürzt.

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  9. #49
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    Standard AW: "Demokratische" Parteien in SA bilden Bündnis gg. NPD

    Zitat Zitat von Cinnamon Beitrag anzeigen
    Nochmal: Nur weil wir in einer Demokratie leben heißt das nicht, dass man jedem zuhören oder mit jedem reden muss, der meint etwas zu sagen zu haben. Man muss tolerieren dass er überhaupt was sagt, und damit hat es sich. Die NPD hat keinen Anspruch auf Gehör durch andere, und wenn außer ihren irrelevanten Anhängern niemand auf sie eingeht und jeder sie sonst ignoriert, hat sie das immer noch hinzunehmen.
    Ich frage mich immer, wenn ich von den Vorwürfen lese, dass sich die Alt- oder Systemparteien der Diskussion mit der NPD entzögen, was deren Repräsentanten bewegen könnte mit der NPD und deren Leuten zu sprechen.

    Kaum ein Satz aus den Reihen der NPD, ihrer Kandidaten und Anhänger wird beendet, ohne dass CDU, SPD, Grüne und FDP als negativ, als Vaterlandverräter oder was weiß ich beim Wahlvolk denunziert werden. Verantwortlich für wirtschaftlichen und politischen Niedergang. Als hätten die geistigen Vorväter von NPD und Co schon mal was geleistet für das Gemeinwesen, das sich seit nunmehr 60 Jahren BRD nennt. Als wäre von denen eine Basis geschaffen worden, von denen es noch weiter abwärts hätte gehen können. Im Gegenteil, tiefer ging es bestimmt nicht. Trotzdem vermeidet man bei jeder Gelegenheit die Identifikation mit der BRD und bemüht stattdessen ein Deutschland, das schon lange nicht mehr besteht.

    Nö, was die NPD will, ist nicht das Gespräch mit dem Establishment. Was die wollen, ist die Präsenz in den Medien. Sollen sie sich doch selbst welche backen.

    Ich bin mittlerweile der Meinung, dass es Heyder und Co durchaus zukommt, von den Etablierten rechts liegen gelassen zu werden.

  10. #50
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    Standard AW: "Demokratische" Parteien in SA bilden Bündnis gg. NPD

    Zitat Zitat von Koslowski Beitrag anzeigen
    Wobei ich schon weiß, wo das herkommt. Wenn man, wie ich, aus der Nato und der EU raus will, kann der Wahlomat nur NPD anzeigen. Das sagt über die deutsche Parteienlandschaft einiges aus.
    Das stimmt.
    Es sind recht normale Forderungen, die zur Empfehlung der Wahl von NPD, REP usw. führen.
    Nicht nur "grosse", z.B. aussenpolitische;
    sondern auch "kleine", kommunalpolitische.

    In beiden Teile ich nicht wenige Positionen der NPD.
    Zwischendrin, in der Bundes- und Landespolitik, nicht mehr so arg viele von denen, die diese Partei vor anderen auszeichnen.

    Fazit: Wahl-o-Mat ist Quatsch.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
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