Tauben-Schach, wir kennen das.Selten so einen Mist gelesen, wie in diesem Faden.Chapeau.
User in diesem Thread gebannt : Chandra and rumpelgepumpel |
Tauben-Schach, wir kennen das.Selten so einen Mist gelesen, wie in diesem Faden.Chapeau.
Muß sagen, daß deine Vorstellung vom Aufbau des Universums weit weg vom Mainstream ist.
Wo nichts ist, kann sich auch nichts entwickeln.Und es gibt keine Materie, keine Naturkonstanten. Nun könnten wir sagen: Es gab also nichts.
Daher habe mich kurz informiert, was man unter Vakuumfluktuation versteht.
Ergo wird da keine Materie produziert, sondern die hervorgebrachten Teilchen zerfallen sofort wieder.Diese Aussage der Quantenphysik hat Konsequenzen für den leeren Raum, denn demnach ist dieser gar nicht so leer. Stattdessen entstehen in ihm spontan Teilchen, die sofort wieder zerfallen: die sogenannten Vakuumfluktuationen
Dann wären wir wieder am Anfang. Was geschah also wirklich im Jahre Zero, am Anfang des Universums ?
Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
Deswegen sage ich ja, es gibt kein "Nichts" sondern nur "Etwas". In dem Falle Potential. Ein wabern und aufploppen, in sich zusammenfallend. Wer weiss, ob unser Universum nicht solch eine Fluktuation ist und später eben wieder "plopp" wie eine Seifenblase zerplatzt, oder eben in sich zusammenfällt. Wir kennen den Beginn des Universums. Aber nicht wie oder warum. Die Fragen sind .... nicht beantwortbar. Also ist der Zustand "vor" dem Universum "nicht definierbar". Nicht heute nicht definierbar. Oder in Zukunft vielleicht doch. Das ist NIE definierbar.
So, und jetzt legen wir das um. Vakuumfluktuationen sind, wenn du es bei Wikipedia gelesen hast, der niedrigste Zustand von Vakuum in einem quantenmechanischen Sinne ohne äußere Einwirkung.
Das wiederum bedeutet, dass es in unserem Universum nicht möglich ist, Vakuumfluktuationen zu beobachten. Weil wir HABEN hier Naturkonstanten. Vakuumfluktuationen würden also nichts kreieren können in unserem Universum (und tun es auch nicht, sonst würde man ja permanent die Erschaffung von Teilchen/Antiteilchen sehen können wenn man von den kleinstmöglichen Zeitabständen und eine unendliche Menge an Fluktuationen ausgeht). Wohl aber, wenn es kein Universum gäbe. Wie ich schon schrieb: 2+2= 4 aber 4+4=8 Wenn man das reduziert ist 1=1.0=0. Aber 4+4 sind größer als 2+2. Das heißt das Universum ist für mich eine solche Fluktuation. Diese kann nur bestehen, weil die Naturkonstanten eben Konstanten sind. Geringe Abweichungen und es würde kollabieren. Im Endeffekt aber wird sich entweder das Universum immer weiter ausdehnen, unendlich lange, oder irgendwann zusammenfallen. Wenn es zusammenfällt, gäbe es uns gar nicht, weil beim Zusammenfallen auch die Zeit verschwindet....
Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!
Wahrheit Macht Frei!
Das hat nichts mit dem Urknall zu tun. Das passiert ständig. Google ‚Casimir-Effekt‘. Und das auch nur möglich, wenn man Raum und Zeit und Naturkonstanten hat. Das alles gab es vor dem Urknall vermutlich nicht.
Auch gibt es noch keine Erklärung für die Materie/Antimaterie Asymmetrie; muss ja einen Grund geben, warum die sich nicht gleich zu Beginn vernichtet hatten.
Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
<Tradition is not the worship of ashes, but the preservation of fire!>
Falsch- siehe meinen Beitrag hier drüber. Der Casimireffekt zeigt, dass es virtuelle Teilchen gibt nd sie Auswirkungen haben. Weitere Möglichkeiten: Hawkingstrahlung bei einem schwarzen Loch.
addendum: tatsächlich gibt es auch Physiker, die bestreiten, dass der Effekt ein Beweis für Vakuumfluktuationen sind. Hier ein paper von Laurence Yaffee (der ist Prof. in Seattle und bei dem habe ich Quantum Field Theory gehört).
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Aber Nobelpreisträger wie Steven Weinberg und bspw Penrose sehen es schon als Indiz, weil die Messung bis auf 1-% mit der Theorie übereinstimmt.
Geändert von Differentialgeometer (19.07.2023 um 10:47 Uhr)
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Der Casimir-Effekt findet aber, wenn ich die Wikipedia-Bezeichnung richtig interpretiere, nicht im völligen Vakuum statt, sondern in "unserem" Vakuum. Unser Vakuum besitzt aber in jedem Fall die Naturgesetze. Was bedeutet, du kannst zwar Vakuumenergie beziehen, aber nur, weil sich das Vakuum innerhalb des Universums befindet mit den Gesetzen die hier herrschen. So wie ich es verstehe wäre aber ein Vakuum quantenmechanischer Art ein Vakuum ohne diese Naturgesetze. Also ist ein Vakuum im quantenmechanischen Sinne IN unserem Universum nicht möglich.
Liege ich da falsch, und warum? (oder evtl. ist die Erklärung in Wikipedia für mich nicht stimmig)
Die Hawking-Strahlung "zerstrahlt" ein schwarzes Loch. Aber auch dieses schwarze Loch befindet sich innerhalb unseres Universums. Wieder eine meiner Interpretationen: Wenn ein schwarzes Loch sich auflöst muss die Energie des schwarzen Loches irgendwohin. Wenn Quantenverschränkungen möglich sind könnte das Ende dieser Quantenverschränkung das Universum zum expandieren bringen. Ein in sich geschlossener Kreis. Während sich "in der Mitte" alles nach und nach verschwindet, wird es nach außen hin gedrückt.
Oder wie ein Donut es wird alles auf einem Teller bis zum Rand gedrückt, am Rand verteilt sich alles immer mehr und dünnt aus, also bleiben nur stabile Konstrukte übrig die dann die Strahlung in die Mitte abgeben wo "Neues" entsteht und nach außen gedrückt wird. Das erzeugt die Illusion eines ausdehnenden Universums obwohl es in sich geschlossen ist und einfach nur zirkuliert. Das hätte dann auch keinen Anfang und kein Ende sondern wäre "immer".
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Aber wie ist denn deiner Meinung nach all unsere Materie im gesamten Universum entstanden, wenn es nichts mit der Vakuum-Fluktuation zu tun hat, und wenn man davon ausgeht, daß es am Anfang nichts gab, auch kein Gas, um Sterne zu produzieren ? Gibt es da eine Erklärung für ?
Theoretisch hätte sich am Anfang zunächst ein Stern entwickeln müssen, der nach einer Explosion Materie in alle Himmelsrichtungen aussendet um weitere Himmelskörper zu produzieren. Dafür hätte allerdings Gas in ausreichender Menge zur Verfügung stehen müssen, damit sich ein Stern überhaupt entwickeln kann.
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