Deutscher Physiker macht einen großen Schritt Richtung Warp–Antrieb und Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit:
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Zugegeben, die benötigte Energie von Hunderten Jupiter–Massen ist da schon noch eine Hürde....
User in diesem Thread gebannt : Chandra and rumpelgepumpel |
Deutscher Physiker macht einen großen Schritt Richtung Warp–Antrieb und Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit:
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Zugegeben, die benötigte Energie von Hunderten Jupiter–Massen ist da schon noch eine Hürde....
When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
Für Freunde des Skurrilen:
(gekürzt)
[Links nur für registrierte Nutzer]Heidelberg. Totenköpfe flankieren den Schriftzug auf der verglasten Schranktür: "Schwarze Physik". Vor welch verbotenem, geheimen Wissen wird der Besucher des Philosophenwegs 16 hier gewarnt? Ein Blick in die aufgereihten Ordner, Hefte und Bücher lässt Großes vermuten: Anleitungen für fantastische Vakuumenergiemaschinen, Weltformeln (gedruckt im Eigenverlag), Pamphlete und Traktate mit vielversprechenden Titeln wie "Atombombe rehabilitiert Inquisition" und "Sturz des Einstein’schen Weltbildes". Diese Sammlung hat [Links nur für registrierte Nutzer] in den frühen Achtzigerjahren am [Links nur für registrierte Nutzer] angelegt, seitdem fanden die originellsten Einsendungen an das Institut oder an Gromes‘ Kollegen ihren Weg in den Schrank.
"Es braucht ein gewisses Niveau, es muss lustig sein und zumindest eine Aussage machen", erklärt Gromes seine Auswahlkriterien. Die meisten Einsendungen habe er überflogen – tut man es ihm gleich, entdeckt man Gemeinsamkeiten der Schwarzphysiker: Fast alle lehnen die Mathematiklastigkeit der modernen Physik ab; viele wollen mit ihrer Theorie alles Mögliche – das Universum, das menschliche Gehirn, das subjektive Zeitgefühl – unter einen Hut bringen, oft mit einfachen, mechanischen Modellen.
Ein beliebtes Anliegen in der Schwarzen Physik ist die Widerlegung der speziellen Relativitätstheorie (SRT) Einsteins. Gromes hat eine Vermutung, weshalb: Die SRT erfordere nur Schulmathematik, sei daher für Laien prinzipiell verständlich. Interessierte, oft belesene Leute, würden sich daran versuchen. Bei Unklarheiten gebe es manche, "die suchen den Fehler nicht bei sich selbst, sondern in der Theorie". "Diese Leute müssen viel Freizeit und Geld haben, einen gewissen Missionsdrang", erklärt Gromes, dann würden sie den Kampf mit der universitären Physik aufnehmen.
Nach Gromes‘ Emeritierung 2004 zog die Sammlung aus seinem Büro in den Schrank im Flur, Glastür und Totenköpfe hatte er als Zierde des "Giftschranks" besorgt. "Man kann’s überspitzt ernst nehmen. Dass es junge Leute auf den falschen Weg bringt. Eine reale Gefahr sehe ich nicht, dafür ist das viel zu mühsam." Aber ist Wissenschaftsleugnung nicht tatsächlich gefährlich für die Gesellschaft? Gromes hält den Begriff "Leugner" hier für unangebracht: "Das ist nicht zu vergleichen mit einem Donald Trump, der sagt: Das interessiert mich gar nicht, was da gemacht wird." Die Autoren würden teilhaben wollen an der Wissenschaft, im Gegensatz zu Klimawandelleugnern hätten sie keine anderen Motive: "Schlitzohren" seien das nicht, "die glauben alle daran."
Laut Gromes gibt die Sammlung "Einblick in eine Welt, von der viele Leute nicht wissen, dass sie existiert: die Welt der Einzelkämpfer". Die gesammelten Briefe im Schrank lassen die Beharrlichkeit dieser Einzelkämpfer erahnen: Einer der Absender lässt wissen, er werde so viele Professoren anschreiben, wie es seine Rente zulässt. Er habe Mitleid und bedauere die Biografien, die hinter den Einsendungen stecken, erklärt Gromes. Die Schwarzphysiker, so mutmaßt er, würden sich als verkannte Genies sehen. Dass sie nicht allein sind, helfe auch nicht: Wenn sie bei Vorträgen aufeinandertrafen, seien sie "spinnefeind" gewesen – sehr zum Amüsement der anderen Zuhörer.
Wenn man diese Leute ausschließt und ihre Bücher und Briefe in dem Schrank einschließt, führt das nicht zu mehr Ablehnung und Misstrauen den Universitäten gegenüber? "Die werden nicht ausgeschlossen", betont Gromes. Wenn man an der Wissenschaft teilhaben wolle, "muss man sich wissenschaftlichen Kriterien stellen – das machen diese Leute fast nie". Die Diskussion sei daher schwierig und fast immer zwecklos. Dennoch räumt Gromes ein, als öffentliche Einrichtung habe das Institut eine Verpflichtung, sich in gewissem Rahmen mit diesen Leuten zu beschäftigen.
um so älter ich werde um so fantastischer und geheimnisvoller wird alles - alles ist so komplex und wunderschön
Die Wiedergeburt des Abendlandes kann nur aus der Erneuerung der Familie erwachsen. Eugen Fischer
Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. Friedrich Nietzsche
"Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Henry Kissinger
Lichtgeschwindigkeit oder sogar darüber! Unmöglich! Von wegen.......
Dr. Lentz von der Uni Göttingen will Lichtgeschwindigkeit möglich machen
ER forscht an Warp-Antrieb wie aus „Raumschiff Enterprise“
[Links nur für registrierte Nutzer]Theoretische Lösung für Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit
Wenn Reisen zu fernen Sternen innerhalb der Lebenszeit eines Menschen möglich sein sollen, muss ein Antrieb gefunden werden, der schneller als Lichtgeschwindigkeit ist. Bisherige Forschungen über den überlichtschnellen Transport auf der Grundlage von Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie erfordern riesige Mengen hypothetischer Teilchen und Materiezustände, die „exotische“ physikalische Eigenschaften wie eine negative Energiedichte aufweisen. Diese Art von Materie ist derzeit entweder nicht zu finden oder kann nicht in brauchbaren Mengen hergestellt werden.
Der Autor der Arbeit, Dr. Erik Lentz von der Universität Göttingen hingegen umgeht dieses Problem: Er konstruiert aus Quellen mit ausschließlich positiver [Links nur für registrierte Nutzer] eine neue Klasse von hyperschnellen „Solitonen“, die Reisen mit beliebiger [Links nur für registrierte Nutzer] ermöglichen könnten. Er analysierte bestehende Forschungsarbeiten und entdeckte Lücken in früheren Studien zum „[Links nur für registrierte Nutzer]“. Lentz bemerkte, dass es noch nicht erforschte Konfigurationen der Raum-[Links nur für registrierte Nutzer]-[Links nur für registrierte Nutzer] gibt, die in „Solitonen“ organisiert sind. Diese haben das Potenzial, das Rätsel zu lösen, und sind gleichzeitig physikalisch realisierbar.
Ein [Links nur für registrierte Nutzer] – in diesem Zusammenhang auch informell als Warpblase bezeichnet – ist eine kompakte [Links nur für registrierte Nutzer], die ihre Form beibehält und sich mit konstanter [Links nur für registrierte Nutzer] bewegt. Lentz leitete die Einstein-Gleichungen für unerforschte [Links nur für registrierte Nutzer]-Konfigurationen ab, bei denen die “shift vector“-Komponenten der Raum-[Links nur für registrierte Nutzer]-Metrik einer hyperbolischen Beziehung gehorchen. Dabei fand er heraus, dass die veränderten Raum-[Links nur für registrierte Nutzer]-Geometrien auf eine Weise gebildet werden können, die auch mit konventionellen Energiequellen funktioniert.
Genügend [Links nur für registrierte Nutzer] vorausgesetzt, könnten auf dieser Basis Weltraumreisen zu [Links nur für registrierte Nutzer], unserem nächsten [Links nur für registrierte Nutzer], und zurück zur [Links nur für registrierte Nutzer] innerhalb einiger Jahre statt innerhalb von Jahrzehnten oder Jahrtausenden möglich sein. Ein Mensch könnte also die Reise im Laufe seines Lebens antreten. Zum Vergleich: Mit der heutigen Raketentechnologie würde die einfache Reise mehr als 50.000 Jahre dauern.
Darüber hinaus wurden die Solitonen so konfiguriert, dass sie eine Region mit minimalen Gezeitenkräften enthalten, so dass der Zeitablauf innerhalb des Solitons dem außerhalb entspricht: eine ideale Umgebung für ein [Links nur für registrierte Nutzer]. Das bedeutet, dass es nicht zu den Komplikationen des so genannten „Zwillingsparadoxons“ kommen würde, bei dem ein Zwilling, der nahe der [Links nur für registrierte Nutzer] reist, viel langsamer altern würde als der andere Zwilling, der auf der [Links nur für registrierte Nutzer] geblieben ist: Tatsächlich würden beide Zwillinge nach den neuen Gleichungen gleich alt sein, wenn sie wieder vereint sind.
„Diese Arbeit hat das Problem des Reisens mit Überlichtgeschwindigkeit einen Schritt weg von der theoretischen Forschung in der Grundlagenphysik und näher an die Technik gebracht“, sagt Lentz. „Der nächste Schritt besteht darin, herauszufinden, wie man die astronomische Energiemenge, die benötigt wird, in den Bereich heutiger Technologien bringen kann, wie zum Beispiel ein großes modernes Kernspaltungskraftwerk. Dann könnten wir über den Bau der ersten Prototypen sprechen."
Derzeit ist der Energiebedarf für diese neue Art des Raumfahrtantriebs noch immens. Lentz erklärt: „Die [Links nur für registrierte Nutzer], die für diesen Antrieb bei [Links nur für registrierte Nutzer] für ein [Links nur für registrierte Nutzer] mit einem Radius von 100 Metern benötigt wird, liegt in der [Links nur für registrierte Nutzer] des Hundertfachen der Masse des Planeten [Links nur für registrierte Nutzer]. Die Energieeinsparung müsste drastisch sein, im Bereich von etwa 30 Größenordnungen, um in die Reichweite moderner Kernspaltungsreaktoren zu kommen. Glücklicherweise wurden in früheren Forschungen mehrere energiesparende Mechanismen vorgeschlagen, die die benötigte [Links nur für registrierte Nutzer] potenziell um fast 60 Größenordnungen senken könnte.“
Interessant. Fakt ist tatsächlich, dass für Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit unvorstellbar hohe Energien benötigt würden.
Ich postuliere rein gefühlsmäßig, dass auch der Raum selbst Masse hat; er besteht aus den kleinsten von mir angenommenen Teilchen; den Gravitonen, aus denen sich alle anderen Elementarteilchen aufbauen.
C selbst ergibt sich daraus, dass die Interaktion zwischen Materie und den Gravitonen bei ca. 299.750 km/s zu einen Grenzwert führt, der nicht überschritten werden kann.
Umgehen könnten man das, meiner Meinung nach, indem das Raumschiff selbst den Raum in mehreren Metern Abstand mit sich mitführt, da dann eine Interaktion Raum/Materie nicht mehr stattfindet.
Die Energie, die allerdings dazu notwendig wäre, den Raum mit zu führen, wäre in der Tat derart hoch, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass solche Energien in geschichtlich überschaubaren Zeiten jemals möglich sein wird…...
Warp-Blase durch Mitführung des Raums um das Raumschiff herum, so dass keine Interaktion Materie/Raum mehr stattfindet....
Geändert von Eridani (23.05.2021 um 09:08 Uhr)
Das ist ein nettes Gedankenmodell. Es läßt sich da aber kein Vorteil erkennen. Findet denn in einem luftleeren Raum überhaupt eine Interaktion statt ? Und wie soll das praktisch aussehen ? Man schneidet aus dem Weltall ein Stück Raum heraus, packt dort sein Raumschiff rein und schickt es auf eine große Reise ? Da würden aber die Virologen ihr Veto einlegen. Man würde nämlich mit dem ausgeschnittenem Raum in der Nähe der Erde einen Teil des Universums infizieren.
Wie muß man sich das vorstellen ? Klafft dann in dem ausgeschnittenen Raum ein großes Loch ?
Science Fiction Gedanken sind frei, aber auch nicht nachvollziehbar.
Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
<Tradition is not the worship of ashes, but the preservation of fire!>
So wie ich das verstanden habe soll die Raumzeit vor dem Raumschiff gestaucht werden und hinter dem Raumschiff expandieren. Somit steht das Raumschiff still, der Raum ansich auch.
Ich bin mal völlig bekloppt:
Ist das nicht das Wärmepumpen-Prinzip? Komprimieren und Expandieren. Vorne ein schwarzes Loch, hinten ein weißes Loch....
Sowas wie surfen auf einer Gravitationswelle, die ja lokal begrenzt "nur" für das Raumschiff gelten muss...
Im Vakuum entstehen und vergehen ständig Teilchen, sogenannte "Virtuelle Teilchen" (Vakuumfluktuationen) die dabei entstehenden physikalischen Effekte werden auch als Erklärung für die unbekannte "Dunkle Energie" herangezogen.
Wenn man diese quasi unbegrenzt vorhandene Energie nutzen könnte........
Es ist ja schließlich die Kraft, die das Universum auseinander treibt! Sagt man jedenfalls......
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