User in diesem Thread gebannt : Chandra and rumpelgepumpel |
Mir war die Technik eines Teleskops nicht ganz klar. Ich bin davon ausgegangen, daß die Funktionsweise wie bei einem Fernglas oder einer Kamera geschieht, daß man das Objekt heranzoomen kann.
Ich hatte mal ein Teleskop von Bresser. Da konnte man verschiedene Linsen für die Vergrößerung einsetzen. Habe ich aber wieder verkauft. Macht kein Spaß 1000de kleine Lichtpunkte zu sehen und mir dabei noch den Hals zu verrenken. Je höher die Vergrößerung, um so dunkler das Bild. Dann konnte man fast gar nichts mehr sehen.
Und ich hatte mir gedacht, jetzt kann ich die heiße Uschi in 5 KM Entfernung noch sehen. Pustekuchen !
Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
Kann man ja ranzoomen aber du kannst nicht in die Zukunft sehen. Du und deine Kamera oder dein Teleskop können nur die Wellen registrieren, die jetzt gerade eintreffen. Schallwellen brauchen z.B. länger ... kennt ja jeder vom Bolzplatz z.B., wenn man sieht dass Kevin Pascal gerade ein Tor geschossen hat und der Ton des Schusses jetzt erst zu hören ist, während Kevin Pascal schon den Jubelmarsch begonnen hat. Je weiter weg, desto größer die Verzögerung. Das gilt auch für das Gesehene ... nur ist Licht in einem Wimpernschlag bereits ein paarmal um die Welt gereist (von der Geschwindigkeit her). Man nimmt immer nur mit Verzögerung wahr ... je größer die Distanz, desto größer die Verzögerung.
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
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Für mich gibt es nur noch die AFD.
Raumsonde soll auf einem Asteroiden landen. Artikel von Yahoo.
Soll nur zur Information beitragen.
US-Raumsonde soll zur Probenentnahme auf Asteroid Bennu landen
[Links nur für registrierte Nutzer]Di., 20. Oktober 2020, 4:06 AM MESZ
Asteroid Bennu
Nach vierjähriger Reise durch das All soll die US-Raumsonde "Osiris-Rex" am Dienstag auf dem Asteroiden Bennu landen. Seinen nur wenige Sekunden dauernden Aufenthalt auf dem Himmelskörper soll das Roboterraumschiff der US-Weltraumbehörde Nasa nutzen, um 4,5 Milliarden alte Gesteins- und Staubproben zu sammeln. "Osiris-Rex" soll auf diese Weise zum Verständnis zur Entstehung unseres Sonnensystems beitragen.
Bennu wurde aus 500.000 bekannten Asteroiden ausgewählt - wegen seiner mit rund 490 Meter Durchmesser idealen Maße und weil er durch Teleskope betrachtet von einer Sandschicht überzogen schien, die die Probenentnahme erleichtert hätte. Ende 2018 zeigten Bilder des Asteroiden aber, dass er in Wirklichkeit von Felsen überzogen ist. Die Nasa-Forscher suchten daher lange nach einem geeigneten Landepunkt für "Osiris-Rex". Ein zweiter Anlauf zum Probensammeln könnte im Januar stattfinden. Im März soll die Raumsonde dann ihre lange Rückreise zur Erde beginnen und dort im September 2023 ankommen.
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Das ist eher was für "Differentialgeometer", ich verstehe nur Bahnhof!
[Links nur für registrierte Nutzer]Astrophysik: Ist das Universum ein Schwarzes Loch?
Man kann es nachrechnen: Die Masse des Universums in seinem Hubble-Radius ist so groß wie die Masse eines Schwarzen Lochs im gleichen Radius. So liegt die Vermutung nahe, das Universum als das Innere eines Schwarzen Lochs anzunehmen.
von [Links nur für registrierte Nutzer]
Meine Frage: Leben wir in einem Schwarzen Loch? Das klingt zunächst skurril, aber folgende Grobabschätzung lässt es nicht unmöglich erscheinen: Das überschaubare Weltall hat in der Größenordnung 100 Milliarden Galaxien mit im Durchschnitt 100 Milliarden Sternen (Sonnenmassen). Da der Durchmesser eines Schwarzen Lochs (SL) proportional zu seiner Masse ist, wäre der Durchmesser eines entsprechenden SL zirka 1023 Kilometer oder zehn Milliarden Lichtjahre (mit Dunkler Materie und Energie eventuell noch mehr). Das ist aber in etwa die Größe des bekannten Universums! Also: Leben wir in einem Schwarzen Loch?
(Herbert Haupt)
In dem Buch [Links nur für registrierte Nutzer] steht auf S. 27 die Gleichung für die zeitliche Entwicklung des Skalenfaktors (»Weltradius«). Nimmt man ein flaches Universum an und setzt man die dafür notwendige Dichte in die Gleichung ein, dann kommt man leicht auf die Tatsache, dass die Expansionsgeschwindigkeit des Universums gleich der Fluchtgeschwindigkeit aus dem expandierenden Universum ist. Hat das eine sinnvolle physikalische Bedeutung?
(Günter Neffe)
Über die Jahre hinweg ist mehr als einem halben Dutzend nachdenklicher Leser aufgefallen, dass die Masse eines (räumlich) flachen Universums, die sich innerhalb seines Hubble-Radius befindet, gleich der Masse eines Schwarzen Lochs mit diesem Radius als Schwarzschild-Radius ist. Der Hubble-Radius ist die Entfernung D, bei der die Expansionsgeschwindigkeit ν gemäß der berühmten Formel ν = H0D formal die Lichtgeschwindigkeit erreicht, wobei H0 die heute gemessene Hubble-Konstante ist. Wenn man den Hubble-Radius als den Radius des Universums ansieht, dann legt diese Gleichheit die Vermutung nahe, dass das Universum als ein Schwarzes Loch angesehen werden könnte.
Zunächst die kurze Rechnung, die zu dem genannten Befund führt. Die Massendichte ϱcr eines räumlich flachen Universums ergibt sich gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie aus der Hubble-Konstante H0 und der newtonschen Gravitationskonstante G zu
### ich kann nicht mal die Formel kopieren###
also gerade gleich dem Hubble-Radius. Kann das Zufall sein? Ist das Universum ein Schwarzes Loch? Die Antwort auf beide Fragen ist ein klares Nein, aus den folgenden Gründen:
□ Ein Schwarzes Loch hat ein Zentrum und ist in einen Horizont eingeschlossen, der dadurch definiert ist, dass ihn kein Licht nach außen durchdringen kann. Dies trifft auf den Hubble-Radius nicht zu, weil Licht ihn problemlos in beiden Richtungen überqueren kann.
□ Es hängt vom Beobachter eines Schwarzen Lochs ab, wo dessen Horizont liegt. Nur für einen statischen Beobachter in unendlicher Entfernung fällt der Radius des Horizonts mit dem Schwarzschild-Radius zusammen. Ein Beobachter, der sich dem Schwarzen Loch nähert, hat den Horizont immer zwischen sich und dem Schwarzen Loch, selbst wenn er den Schwarzschild-Radius schon nach innen überquert hat.
□ Entscheidend für die Entstehung eines Schwarzen Lochs ist, dass die vorhandene Masse auf engen Raum komprimiert wird. Im Universum ist die vorhandene Masse dagegen höchst gleichmäßig verteilt, ohne dass wir eine Grenze oder ein Zentrum erkennen könnten.
□ Dennoch ist das Ergebnis (Gleichung 1) kein Zufall. Und zwar, weil die einzige Längenskala, die sich aus einer Masse, der Gravitationskonstante und der Lichtgeschwindigkeit bilden lässt, gerade G M/c2 ist und weil gleichzeitig die einzige Längenskala, die ein homogenes, isotropes, expandierendes Universum kennzeichnen kann, der Hubble-Radius RHubble = c/H0 ist.
Gleichung 1 zeigt, dass diese beiden Längenskalen bis auf den Faktor zwei übereinstimmen. Das bedeutet zunächst, dass die Dynamik des Universums durch Gravitation bestimmt wird. Der Faktor zwei kommt schließlich daher, dass bei der Rechnung angenommen wurde, dass das Universum räumlich flach ist.
alles klar?
Geändert von Bolle (03.12.2020 um 10:31 Uhr)
Geändert von Bolle (03.12.2020 um 10:31 Uhr)
Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
<Tradition is not the worship of ashes, but the preservation of fire!>
Bisher nahm man an, dass das Universum ‚flach‘ ist. Nun gibt es wohl neue Daten von der Untersuchung des Mikrowellen Hintergrundes und dieses Mapping legt nahe, dass es sphärisch sein könnte oder geschlossen. Wäre das wahr, dann hat man ein Problem mit der Theorie der ‚Inflation‘, also der Phase zu Beginn des Universums, in der sich alles überlichtschnell ausgebreitet hat, denn dieser Mechanismus führt zu einem flachen Universum.... gegenwärtig werfen weiter Daten erhoben. Ich bin noch unschlüssig, was ich davon halten soll.
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