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Thema: Überlegungen zum Universum

  1. #1161
    GESPERRT
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von malnachdenken Beitrag anzeigen
    ...Von Zeitsprüngen wird hier auch gar nicht geredet. Darüber, ob man die Erscheinungen bei der Zeitdestillation als Zeitreise bezeichnen möchte, kann man gern diskutieren.
    Ob nun Zeitsprünge oder Zeitreisen ist nicht das Entscheidende. Entscheidend ist, dass man mathematisch zwar auch Zeitreisen ermöglichen kann, dass sie aber in der Wirklichkeit nicht möglich sind. Erst wenn jemand bereits morgen oder Jahre später angekommen sein wird und uns von da ein untrügliches Zeichen gibt, könnte man von einem Beweis reden.

    Astrophysik nur mit Mathematik zu betreiben, ist von vornherein fehlerbehaftet, da man eben mit Mathematik alles "beweisen" kann, was man möchte. Mathematik kann aber nur ein Hilfsmittel sein. Sobald man sie zur beherrschenden Methode erhebt, wird diese Art von Forschung einfach unglaubwürdig. Es fehlen die Beweise.

    Solange aber Spekulationen zur Wahrheit erhoben werden oder auch nur als erreichbar, und eben nicht als Spekulation und als "erwünscht oder erhofft erreichbar" und gleichzeitig nicht bewiesen, solange wird diese Art Wissenschaft wie eine Religion betrieben. Manche Berichte fangen ja wenigstens so an: "Die Wissenschaftler glauben ..." Auf diese Art gehe ich sonstwohin mit. Nur eben nicht als seriös erreichte und bewiesene Erkenntnisse.

    Wahrheit? Nicht einmal der sogenannte Urknall ist wirklich Wahrheit, und genausowenig ist es die angenommen Grenze unseres Universums, die sich unaufhaltsam und immer schneller werdend nach außen bewegt, genausowenig ist es auch die Annahme von Über- oder Multiuniversen. Genauso kann man dann auch wieder an das Weiterleben der menschlichen Psyche (die Gottesgläubigen nennen es Seele) glauben. Nicht bewiesen ist auch die mysteriöse und erdachte oder mit Formeln konstruierte "dunkle Energie". Es fehlt der Beweis für eine Kraft, die für diese Beschleunigung verantwortlich ist. Annahmen sind nur ein Schritt zu wirklichen Erkenntnissen. Das darf nicht vergessen werden.

    Glaube oder Wahrheit:
    Es besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen beiden Denkweisen. Den scheinen so manche sehr oft zu vergessen oder gar nicht zu kennen.

    Wahr ist sicher, dass man eine Rotverschiebung gemessen hat, nicht bewiesen ist die tatsächliche Ursache dieses Effektes bezüglich der fernsten Lichtquellen.
    Es ist nur eine Übertragung eines bekannten Effekts. Hier spielen aber nahezu unendliche Entfernungen eine entscheidende Rolle und auf meine Überlegung, weshalb sich denn alle diese Quellen immer nur von uns wegbewegen sollen und nicht auch mal stagnieren oder auf uns zubewegen, geht niemand ein. Schließlich ist unsere Region keineswegs als Zentrum des Universums ausgemacht worden. Man behauptet sogar, es gäbe gar kein Zentrum. Schließlich müsste in einem solchen der Beginn dieser Ausdehnung - der Ort des Urknalls - vermutet werden! Eine ganza Galaxie bewegt sich auf unsere Milchstraße zu und wird einst mit ihr zusammen"stoßen", weshalb sollte sich dann ein fernes System nicht auch mal in unsere Richtung bewegen? Das es keines täte, verstieße gegen die Regel und zeigt, dass diese Theorie fehlerhaft sein muss.

  2. #1162
    GESPERRT
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Friedrich. Beitrag anzeigen
    (Zitat aus besagter Studie
    Eine unsichtbare Substanz – die Dunkle Materie – scheint mit ihrer Masseanziehung dafür zu sorgen, dass das nicht passiert. Seit vier Jahrzehnten fahnden Astrophysiker schon nach diesem mysteriösen „Sternenkitt“ – bislang ohne Erfolg. Möglicherweise jagen sie einem Phantom hinterher: Inzwischen bezweifeln manche Forscher, dass die Dunkle Materie überhaupt existiert.
    Wie man sieht, fangen sie doch langsam an nachzudenken.

  3. #1163
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Der Artikel sagt nicht das Mindeste darüber aus was dem Zweifel an der Existenz dunkler Materie zugrundeliegt.
    Wobei zumindest wir uns ja darüber einig sein dürften daß der Begriff nur ein Platzhalter ist. Wenn dieser Begriff in Realiter keine wie auch immer geartete Materie beschreiben sollte ist das noch lange nicht seine Widerlegung.
    Denn was er beschreibt ist lediglich eine unbekannte Ursache von Gravitation die mangels genügend sichtbarer Materie nicht vorhanden sein dürfte.
    Sollten die Bonner eine bessere Erklärung haben können sie eine Kiste Schampus köpfen. Denn das ist Wissenschaft, die Erweiterung des Wissens, auch wenn damit vorhandene Theorien zerblasen werden.
    Ist Wissenschaft die Kraft die Wissen schafft? Oder werden nur immer neue Fragen aufgeworfen? Was wissen wir denn definitiv? Relativ wenig! Wir stehen da und staunen und haben immer mehr Fragen die uns niemand beantworten kann.....
    Viele der alten Erklärungsmodelle gelten heute als überholt und äußerst zweifelhaft bis offen falsch! Nur scheint es unmöglich die "Weltenformel" zu finden. Gibt es sie überhaupt? Oder verunreinigen wir schon mit der Suche danach das Ergebnis? Um das mal mit meinem Spatzenverstand zu artikulieren...........................

  4. #1164
    GESPERRT
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Friedrich. Beitrag anzeigen
    Dein größter Fehler ist, die Naturwissenschaft zu unterschätzen und dich selbst zu überschätzen. Du arbeitest mit Überlegung, Kraft deiner Gedanken. Auf diese Weise haben die Menschen jahrtausendelang versucht, die Welt und das Universum zu erklären. Und die Ergebnisse waren ziemlicher Bullshit!
    Und so manche der Neuen Astrophysiker fallen zurück in dieses Bullshit-Denken.

    Ach ja, schon wieder jemand, der versucht, mir Fehler anzudichten, statt sich ausschließlich mit meinen Überlegungen zu befassen.
    Dass es keine "dunkle Energie" gibt, genausowenig wie eine allumfassende Weltformel (an der sogar Einstein sich die Zähne ausbiss), komme ich aufgrund der mir zugänglichen Aussagen der Neuen Wissenschaftler, und dem mir zur Verfügung stehenden Denkens. Etwas immer geltendes Grundwissen und eine lange Erfahrung, mit diesem Cocktail zu Ergebnissen zu kommen.

    Dass du von diesem mir zur Verfügung stehenden Cocktail inkl. der Art meiner Denkweise und der in Wahrheit gar nicht vorhgandenen Selbstüberschätzung allerdings keine Ahnung hast, sondern dich bezüglich Beurteilungsfähigkeit überschätzt - wie bisher noch jeder, der das mit mir versucht hat - zeigt dein Abschwenken eben dahin.

    Was bedeutet es denn, "dass die Nichtkonstanz von Raum und Zeit" bewiesen worden wäre?
    Diese Aussage ist nichts wert, da sie keine klare Aussage beinhaltet, sondern nur Schwurbelei.
    Es ist nicht einmal klar, was "die Zeit" tatsächlich ist (man darf unsere Erdensekunde nicht mit "Zeit" gleichsetzen, denn sie ist nur ein Hilfsmittel, mehr nicht). Die Behauptung, dass woanders im Universum eine andere Zeit herrsche, wird ebenfalls zu Unsinn, sobald man versucht, sich eine überall im Universum gleich fortschreitende Zeit zu vergegenwärtigen. Weshalb zum Teufel sollte sie unterschiedlich ablaufen?
    Und der Raum? Der soll sogar "gekrümmt" sein! Dass ich nicht lache. Gekrümmt werden höchstens Lichtstrahlen, die von Masse abgelenkt werden, oder Gravitations"wellen" etwa. Gravitation und Strahlen sind aber nicht der Raum, sondern sie bewegen sich im Raum.

    Dies könnte ein Ansatz sein, die Rotverschiebung anders zu erklären. Es wäre z.B. denkbar, dass diese durch Krümmuneng entsteht. Vielleicht wird Rot mehr gekrümmt als die anderen Farben und braucht daher länger, um zu uns zu gelangen? Ich weiß es nicht. Es ist nur ein Ansatz.


    Leute wie Don z.B., die sich der derzeit herrschenden Raum-Religion angeschlossen haben, und offenbar dazu mit Vorträgen im Lannd herumreisen und sich damit ihr Geld verdienen, werden niemals ihren eigenen Denkweisen kritisch gegenüberstehn. Sie verhalten sich wie Priester, die ihren Glauben verteidigen: Alles, was ihn ankratzt oder auch nur ankratzen könnte, wird runtergemacht und die, die das tun, sind eben Idioten, die "das nur nicht verstanden haben", etwa, weil ihnen paarhundert Gramm Hirn fehlen (oder die höhere Mathematik nicht verstehen).

    Meine Herangehensweise ist das jedenfalls nicht. Schließlich will ich gesund bleiben.
    Und wer sich das wirklich klarmacht, versteht meine Überlegungen vielleicht eher.

    Ich zweifle mit Recht diese "dunkle Materie" an, jedenfalls solange sie nicht gefunden oder wirklich bewiesen ist (Mathematik allein zählt wie gesagt nicht als Beweis), und du bringst selbst einen Artikel, wo Wissenschaftler genau dieselben Überlegungen veröffentlichen. Wenn Don einen Beweis der Vermutung dieser Wissenschaftler verlangt, die die dunkle Materie anzweifeln, klingt das exakt genauso, als wenn Gottes-Freaks den Beweis der Nichtexistenz Gottes verlangen. Eine Nichtexistenz zu beweisen, dürft aber nahezu unmöglich sein, und zwar in beiden Fällen. Das übersieht der werte Wissenschafts-Fan Don allerdings.

    Und ich überschätze mich deiner Meinung nach? Weshalb? Weil ich kein gesellschaftlich anerkannter Astrophysiker bin und keine Artikel in Fachzeitschriften veröffentliche? Viele anerkannte Astro-Wissenschaftler äußern z.B. auch Unglauben an der Existenz mehrer oder eines Überuniversums. Dabei bleibt es, denn auch sie können diese Nichtexistenz nicht beweisen. Keiner wirft ihnen vor, dass sie sich überschätzen würden.
    Du kannst sicher sein, dass mein Grips mindestes so doll arbeitet wie das mancher Astro-Wissenschaftler. Vielleicht soger besser, weil unvorbelastet und nicht so fachidiotisch wie deren Hirn.

    Ach so ja: Wer Zweifel an so manchen Behauptungen der Wissenschaftler beweisen will, sollte sich gefälligst mit deren Formeln befassen, nicht?
    Es ist so, wie wenn Theologen Kritik an ihrer Theologie nur bereit sind zu diskutieren, wenn man deren Theologie zur Diskussionsgrundlage nimmt.
    Meine Methode ist es aber, Theologie wie Raumzeit-Religion zu kritisieren, ohne Vorbelastung durch diese Religionen. Und es ist ja klar, wenn man bestimmte Grundaussagen beider Religionen anzweifelt, stößt man auf einfach zu viele Mauern in den Hirnen so mancher Menschen.

    Und vergessen darf man auch nicht, dass die ganze Urknall-These allen Schöpfungsgläubigen schon mal sehr sympathisch ist. Schließlich dürfen sie jetzt hinter diesem Knall ihren geliebten Gott vermuten, ohne ausgelacht zu werden.

    Nachtrag: Im besagten Artile ist von "dunkler Materie" die Rede, und nicht von "dunkler Energie", habs eben bemerkt.
    Man kann aber erwarten, dass auch die "dunkle Energie" sehr bald offiziell angezweifelt werden wird. Erzielt man für eine Vermutung keinerlei Beweise, so wird sie fallengelassen. So arbeitet Natuurwissenschaft, so muss sie arbeiten, will sie nicht unglaubwürdig werden.

  5. #1165
    Preuße Benutzerbild von Friedrich.
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Der Artikel sagt nicht das Mindeste darüber aus was dem Zweifel an der Existenz dunkler Materie zugrundeliegt.
    Wobei zumindest wir uns ja darüber einig sein dürften daß der Begriff nur ein Platzhalter ist. Wenn dieser Begriff in Realiter keine wie auch immer geartete Materie beschreiben sollte ist das noch lange nicht seine Widerlegung.
    Denn was er beschreibt ist lediglich eine unbekannte Ursache von Gravitation die mangels genügend sichtbarer Materie nicht vorhanden sein dürfte.
    Sollten die Bonner eine bessere Erklärung haben können sie eine Kiste Schampus köpfen. Denn das ist Wissenschaft, die Erweiterung des Wissens, auch wenn damit vorhandene Theorien zerblasen werden.
    In dem Artikel steht, dass die Berechnungen zur dunklen Materie zwar das Verhalten der Galaxien und Galaxienhaufen erklärt, aber nicht das Verhalten der Satellitengalaxien der Milchstraße, deren Verhalten man aufgrund der niedrigeren Entfernung auch sehr viel genauer messen kann.

    Außerdem werden noch 3 weitere Ungereimtheiten erwähnt, die nicht näher angesprochen werden. Das zugehörige Papier müsste allerdings verlinkt sein, da dürfte das drin stehen.

    Ansonsten hat der verantwortliche Professor/sein Team auch einen Blog (auf Englisch):
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Deren Alternativvorschläge sind glaube ich auch nicht das Gelbe vom Ei, sie erklären es allerdings damit, dass an diesen Alternativen so gut wie nicht geforscht würde, da der Großteil der Wissenschaft der dunklen Materie hinterherrennt.

    Letzten Endes sind wir uns wohl soweit einig, dass in alle Richtungen geforscht werden sollte und sich dann im besseren Fall schon zeigt, wer Recht hatte und wer nicht.
    Brutus!


  6. #1166
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
    Ist Wissenschaft die Kraft die Wissen schafft? Oder werden nur immer neue Fragen aufgeworfen? Was wissen wir denn definitiv? Relativ wenig! Wir stehen da und staunen und haben immer mehr Fragen die uns niemand beantworten kann.....
    Viele der alten Erklärungsmodelle gelten heute als überholt und äußerst zweifelhaft bis offen falsch! Nur scheint es unmöglich die "Weltenformel" zu finden. Gibt es sie überhaupt? Oder verunreinigen wir schon mit der Suche danach das Ergebnis? Um das mal mit meinem Spatzenverstand zu artikulieren...........................
    So schlimm, wie du es beschreibst, ist es zum Glück nur in Bezug auf die ganz großen Hintergrundfragen. Die meisten Fragen unseres Lebens hat die Wissenschaft eigentlich ganz gut beantwortet
    Brutus!


  7. #1167
    Preuße Benutzerbild von Friedrich.
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
    Was bedeutet es denn, "dass die Nichtkonstanz von Raum und Zeit" bewiesen worden wäre?
    Diese Aussage ist nichts wert, da sie keine klare Aussage beinhaltet, sondern nur Schwurbelei.
    Es ist nicht einmal klar, was "die Zeit" tatsächlich ist (man darf unsere Erdensekunde nicht mit "Zeit" gleichsetzen, denn sie ist nur ein Hilfsmittel, mehr nicht). Die Behauptung, dass woanders im Universum eine andere Zeit herrsche, wird ebenfalls zu Unsinn, sobald man versucht, sich eine überall im Universum gleich fortschreitende Zeit zu vergegenwärtigen. Weshalb zum Teufel sollte sie unterschiedlich ablaufen?
    Und der Raum? Der soll sogar "gekrümmt" sein! Dass ich nicht lache. Gekrümmt werden höchstens Lichtstrahlen, die von Masse abgelenkt werden, oder Gravitations"wellen" etwa. Gravitation und Strahlen sind aber nicht der Raum, sondern sie bewegen sich im Raum.
    Zeit ist wissenschaftlich kein Problem. Zeit ist das, was eine Uhr misst. Dafür brauchen wir natürlich eine exakte Uhr, im Gedankenexperiment eignet sich dazu ein Photon, das zwischen zwei Spiegeln hin und her fliegt. Im selben Inertialsystem ist jede dieser Einheiten immer exakt gleich lang.
    Einstein hat allerdings mathematisch bewiesen, dass wenn die Lichtgeschwindigkeit (im Vakuum) immer konstant ist, die Zeit für bewegte Objekte langsamer vergehen muss. Und das konnte durch Experimente eben bestätigt werden.
    Die SRT sagte auch eine Längenkontraktion und eine Massenzunahme (bzw. Impulsänderung) bei hohen Geschwindigkeiten voraus. Auch das konnte experimentell, vor allem im Teilchenbeschleuniger, aber auch durch Beobachtungen im Weltraum, bestätigt werden.
    Ebenso bewiesen wurde seine berühmte Formel E=m*c², obwohl nichteinmal Einstein bei deren Entdeckung glaubte, dass die wahr sein könnte.

    Die Krümmung des Raumes (aus der ART) wird zwar, wie du sagst, durch die Krümmung des Lichtes im Raum gemessen, allerdings bewegt sich Licht im Vakuum auch stets gerade. Um große Massen, wie Sterne oder Galaxien, bewegt es sich allerdings herum.

    Das ist eigentlich ein guter Punkt, um nochmal auf deine Selbstüberschätzung zurückzukommen. Du hast in diesem Fall einen stichhaltigen Einwand, eine gute Überlegung. Allerdings hälst du dich damit der Elite der Naturwissenschaft für ebenbürdig oder gar überlegen. Völlig verkennen tust du dabei allerdings die Komplexität und Überlegenheit von deren Methodik. Die hören bei einem guten kritischen Gedanken nicht auf, die fangen da erst an!

    Aber gut, wenn du daran glauben willst und Mathematik für theologischen Hokuspokus hälst, will ich dich nicht dabei aufhalten. Bedenke allerdings, dass so ziemlich alle technischen Geräte, die du verwendest, inklusive dein Computer und das Internet, ohne diese mathematischen Methoden nicht existieren würden!
    Brutus!


  8. #1168
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Friedrich. Beitrag anzeigen
    So schlimm, wie du es beschreibst, ist es zum Glück nur in Bezug auf die ganz großen Hintergrundfragen. Die meisten Fragen unseres Lebens hat die Wissenschaft eigentlich ganz gut beantwortet
    Das sehe ich nicht so. Es gibt wesentlich mehr unbeantwortete Frage wie Antworten.
    Nun versuchen einige das Universum zu ergründen...wozu eigentlich? Richtige Antworten sind mangels Reisemöglichkeit nicht geben...
    Die Resourcen für diese Forschungen sollten anderweitig genutzt werden...
    Urknall oder nicht....was war vor dem Universum....wie gross ist es ...unendlich?
    Und wer will das wissen...und wozu?
    Es gibt so viele Baustellen auf der Erde...die sollte man zuerst beackern.

  9. #1169
    Preuße Benutzerbild von Friedrich.
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Das sehe ich nicht so. Es gibt wesentlich mehr unbeantwortete Frage wie Antworten.
    Nun versuchen einige das Universum zu ergründen...wozu eigentlich? Richtige Antworten sind mangels Reisemöglichkeit nicht geben...
    Die Resourcen für diese Forschungen sollten anderweitig genutzt werden...
    Urknall oder nicht....was war vor dem Universum....wie gross ist es ...unendlich?
    Und wer will das wissen...und wozu?
    Es gibt so viele Baustellen auf der Erde...die sollte man zuerst beackern.
    Da sprichst du was an. Wenn im Bereich der Sportwissenschaft nur ansatzweise so viel und so gut geforscht werden würde wie in der Astrophysik, da wären wir wissenstechnisch ganz woanders. Und man könnte das Wissen praktisch einsetzen.

    Aber so ist der Mensch nunmal, die Fragen "Woher stammt die Welt?" und "Wie funktioniert sie?" beschäftigen ihn sehr stark. Mangelnde Reisemöglichkeiten gleicht man durch um so intelligentere und komplexere Messverfahren wieder aus.
    Brutus!


  10. #1170
    GESPERRT
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    Standard AW: Überlegungen zum Universum

    Zitat Zitat von Friedrich. Beitrag anzeigen
    Zeit ist wissenschaftlich kein Problem. Zeit ist das, was eine Uhr misst. Dafür brauchen wir natürlich eine exakte Uhr, im Gedankenexperiment eignet sich dazu ein Photon, das zwischen zwei Spiegeln hin und her fliegt. Im selben Inertialsystem ist jede dieser Einheiten immer exakt gleich lang.
    Einstein hat allerdings mathematisch bewiesen, dass wenn die Lichtgeschwindigkeit (im Vakuum) immer konstant ist, die Zeit für bewegte Objekte langsamer vergehen muss. Und das konnte durch Experimente eben bestätigt werden.
    Die SRT sagte auch eine Längenkontraktion und eine Massenzunahme (bzw. Impulsänderung) bei hohen Geschwindigkeiten voraus. Auch das konnte experimentell, vor allem im Teilchenbeschleuniger, aber auch durch Beobachtungen im Weltraum, bestätigt werden.
    Ebenso bewiesen wurde seine berühmte Formel E=m*c², obwohl nichteinmal Einstein bei deren Entdeckung glaubte, dass die wahr sein könnte.

    Die Krümmung des Raumes (aus der ART) wird zwar, wie du sagst, durch die Krümmung des Lichtes im Raum gemessen, allerdings bewegt sich Licht im Vakuum auch stets gerade. Um große Massen, wie Sterne oder Galaxien, bewegt es sich allerdings herum.

    Das ist eigentlich ein guter Punkt, um nochmal auf deine Selbstüberschätzung zurückzukommen. Du hast in diesem Fall einen stichhaltigen Einwand, eine gute Überlegung. Allerdings hälst du dich damit der Elite der Naturwissenschaft für ebenbürdig oder gar überlegen. Völlig verkennen tust du dabei allerdings die Komplexität und Überlegenheit von deren Methodik. Die hören bei einem guten kritischen Gedanken nicht auf, die fangen da erst an!

    Aber gut, wenn du daran glauben willst und Mathematik für theologischen Hokuspokus hälst, will ich dich nicht dabei aufhalten. Bedenke allerdings, dass so ziemlich alle technischen Geräte, die du verwendest, inklusive dein Computer und das Internet, ohne diese mathematischen Methoden nicht existieren würden!
    Wenn die unabsichtlichen oder gewollten Missverständnisse nicht wären, wären solche Diskussionen erheblich fruchtbarer. Da du nun auf der von dir vermuteten Selbsteinschätzung herumhackst, und nicht zur Kennztnis nehmen willst, dass das nicht der Fall ist und du das auch gar nicht einschätzen kannst (oder kannst du Gedanken lesen?), hat weiterer Austausch wohl keinen Sinn. Oder glaubst du etwa, es macht Spaß, ständig fehlerhafte oder falsche Beurteilungen meiner Gedanken oder Gefühle zu lesen???

    Dazu kommen dann noch Verdrehungen meiner Aussagen, ich vermute, damit deine Entgegnungen mehr Gewicht bekommen, wie etwa, dass ich geschrieben hätte, dass Mathematik per se "theologischer Hokuspokus" sei, was soll man dann noch sagen? Dann verblassen sogar einige zutreffende Aussagen.
    Ich hab hier kürzlich schon einen User deswegen "abgeschaltet", weil es ziemlicher Unsinn ist, was manche sich über mich oder/und meine Aussagen ausdenken. Solche Äußerungen sind nicht nur themenfremd, sondern ziemlich lästig.

    Und was die Zeit betrifft, so fehlt manchen nur die "über- oder außerirdische" Sichtweise, um zu erkennen, dass es Fehler hervorbringen muss, im Universum mit der lächerlichen, vom Menschen erdachten Erdensekunde zu operieren. Aber sicher hast du auch dafür keinen Blick...

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