Zitat Zitat von Unschlagbarer Beitrag anzeigen
Nein, gerade das will ich nicht. Wenn man sich zu sehr mit den Extrakten der Fachleute befasst, muss man sich früher oder später mit ihnen identifizieren.
(Genauso halte ich es mit meinen Gedanken über Religion, Götter etc. Mich dort intensiver "einzulesen" vermeide ich. Aber das nur nebenbei.)

Energie ist also vonnöten. Aus dem Nichts heraus kann auch nichts entstehn. Das steht für mich fest. Da Energie in Materie und umgekehrt gewandelt werden kann, ist es eben keine Entstehung aus dem Nichts. Also muss wenigstens eine ungeheure Energie dagewesen sein, als mit dem Urknall dann Materie entstand. Woher aber kann wohl diese Energie gekommen sein? Auch wieder nur aus Materie? Also doch ein unendlicher Umwandlungsprozess?

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Man kann die Gravitation als Gegenenergie ansehen. Es gibt noch andere Tricks (die zumindest theoretisch funtkionieren), um einen ausgeglichenen Energiehaushalt zu präsentieren.
Es kann wie mit der spontanen Entstehung von Materie sein: zwei Teilchen werden geschaffen und löschen sich gleich danach wieder aus. Wenn nun aber das eine Teilchen schnell wegbefördert wird (durch die Gravitation eines schwarzen Loches z.B.), können beide weiterbestehen, haben aber eine neutrale Energiebilanz.
Es ist aber viel Spekulatives dabei.