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Thema: Der Erste Weltkrieg

  1. #911
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Alleinstellungsmerkmal Beitrag anzeigen
    Wie kommst du darauf, dass ich kein Deutscher/ Deutscher Staatsbürger wäre? Die Sprache Deutsch ist mindestens 1200 Jahre alt, das Alter der formal ersten deutschen Staatsbürgerschaft ist unerheblich.
    Tja nenne es doch einfach weiterhin deutscher Staatsverband, denn genau das war es. Schliesslich wurde der Staatsbund auch von außen als Deutsch betrachtet.
    Der Staatsverband von 870 bis 1814 n. Chr. hieß Regnum Francorum. Schon mal gehört? Rückprojektionen aus der Zeit nach 1871, die was vom römisch-deutschen Kaiserreich sabbeln, sind Unsinn. Das hat es nie gegeben. Viele Könige des fränkischen Reiches trugen keinen Kaisertitel. Das römisch-deutsche Kaiserreich hätte demnach große Lücken gehabt in seiner Kontinuität. Und die deutsche Sprache ist er max. 600 Jahre alt. Erst in der Lutherbibel finden wir eine Sprache, die man als deutsch bezeichnen darf.
    Tschuldigung, wenn ich deinem Deutschfimmel und Fummel nicht nachkommen will.

  2. #912
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Dubidomo Beitrag anzeigen
    Der Staatsverband von 870 bis 1814 n. Chr. hieß Regnum Francorum. Schon mal gehört? Rückprojektionen aus der Zeit nach 1871, die was vom römisch-deutschen Kaiserreich sabbeln, sind Unsinn. Das hat es nie gegeben. Viele Könige des fränkischen Reiches trugen keinen Kaisertitel. Das römisch-deutsche Kaiserreich hätte demnach große Lücken gehabt in seiner Kontinuität. Und die deutsche Sprache ist er max. 600 Jahre alt. Erst in der Lutherbibel finden wir eine Sprache, die man als deutsch bezeichnen darf.
    Tschuldigung, wenn ich deinem Deutschfimmel und Fummel nicht nachkommen will.
    Auch wenn ich Wikipedia ungern heranziehe - genieß doch mal eben kurz den folgenden Text:

    Das Althochdeutsche ist die älteste schriftlich überlieferte Sprachform der Völker, die sich als deutsch bezeichnen. Es war nicht einheitlich, sondern bestand aus vielen Mundarten. Erst um die Mitte des 12. Jahrhunderts entwickelte sich im mittelrheinischen Gebiet eine mittelhochdeutsche Dichter- und Literatursprache, die uns in der klassisch höfischen Ritterliteratur begegnet, in der auch keltisches Sagengut bearbeitet wurde. Begründet und getragen wurde diese Dichtung vor allem vom aufstrebenden Adel, der sich damit vom Volk abheben wollte.

    „In den Geschichtsquellen seit dem Ende des 8. Jahrhunderts taucht immer häufiger der Begriff der deutschen Sprache, der ‚lingua theodisca‘ auf. Die Sprachgemeinschaft der Deutschen hat den Volksnamen von der Sprache erhalten“[28]

    Die „lingua theodisca“ war die deutsche Sprache, die die Gemeinsamkeit der Menschen ausdrückte. Karl der Große hat diese Sprache als seine eigene und offizielle Sprache bezeichnet. „Das Bleibendste aber wohl, was Karl für die deutsche Sprache getan hat, ist die Durchsetzung eben dieses Namens ‚deutsch‘ und die Ermöglichung seiner Prägung. Karl brauchte einen Namen für die germanischen Sprachen seines Reiches, so wie es für die romanischen Sprachen die Bezeichnung lingua Romana (rustica) gab.“[29] „Karls Blick auf das Germanische im Sprachlichen ließ den neuen Terminus entstehen und er wurde zum Namen einer von Karl bestimmten neuen Sonderung des Germanischen …, eben des Deutschen“.[30]


    So viel zum Thema "Deutschfimmel"...

  3. #913
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Bist du noch so ein gelangweilter Autist, der zu faul ist mal ein paar Sachen nachzulesen? Glaubst du die Reichsbank hatte einen Goldgenerator im Keller? Sicherlich wurden die Bestände des Juliusturms an die Siegermächte abgegeben, aber es wurden viel Sachwerte, Lokomotiven, Kohle, Holz usw. geliefert - und Schuldverschreibungen, deswegen mussten wir noch bis 2010 blechen, weil sie sich damals gedrückt haben.
    Und deine Liebe für die Ausgebeuteten des Französischen Imperiums ist rührend, gilt sie auch für die von den Deutschen ausgeplünderten Nachbarn wie Belgien?

    Allerliebst, zerstrittene deutsche Fürsten, also diejenigen die die Macht ausübten, sind kein Beweis für eine Zerstrittenheit Deutschlands? Die Deutschen damals hatten vor allem die Sorge ob die Ernte gut wird, und ob das Schulgeld für die Kinder zusammenkommt. Was du meinst und was nicht ist wurscht.
    Also anscheinend hast du deinen Überblick verloren. Hier [Links nur für registrierte Nutzer] hast du noch behauptet, dass das DR seinen Zahlungsverpflichtungen im Wesentlichen nicht nachgekommen wäre. Die Lieferung im Wert vom 5-15 fachen der französsichen Reparationen spricht dem ja wohl deutlich entgegen. Ob diese nun durch Sachleistungen oder in Gold gezahlt wurden ist doch völlig unerheblich, was zählt ist der Wert.
    Deutschland hat Belgien "geplündert"? Nun erleuchte mich doch mal bitte kurz eben...

    Deine Logik im 2. Absatz ist einfach nur schräg. Danke

  4. #914
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Alleinstellungsmerkmal Beitrag anzeigen
    Auch wenn ich Wikipedia ungern heranziehe - genieß doch mal eben kurz den folgenden Text:

    Das Althochdeutsche ist die älteste schriftlich überlieferte Sprachform der Völker, die sich als deutsch bezeichnen. Es war nicht einheitlich, sondern bestand aus vielen Mundarten. Erst um die Mitte des 12. Jahrhunderts entwickelte sich im mittelrheinischen Gebiet eine mittelhochdeutsche Dichter- und Literatursprache, die uns in der klassisch höfischen Ritterliteratur begegnet, in der auch keltisches Sagengut bearbeitet wurde. Begründet und getragen wurde diese Dichtung vor allem vom aufstrebenden Adel, der sich damit vom Volk abheben wollte.

    „In den Geschichtsquellen seit dem Ende des 8. Jahrhunderts taucht immer häufiger der Begriff der deutschen Sprache, der ‚lingua theodisca‘ auf. Die Sprachgemeinschaft der Deutschen hat den Volksnamen von der Sprache erhalten“[28]

    Die „lingua theodisca“ war die deutsche Sprache, die die Gemeinsamkeit der Menschen ausdrückte. Karl der Große hat diese Sprache als seine eigene und offizielle Sprache bezeichnet. „Das Bleibendste aber wohl, was Karl für die deutsche Sprache getan hat, ist die Durchsetzung eben dieses Namens ‚deutsch‘ und die Ermöglichung seiner Prägung. Karl brauchte einen Namen für die germanischen Sprachen seines Reiches, so wie es für die romanischen Sprachen die Bezeichnung lingua Romana (rustica) gab.“[29] „Karls Blick auf das Germanische im Sprachlichen ließ den neuen Terminus entstehen und er wurde zum Namen einer von Karl bestimmten neuen Sonderung des Germanischen …, eben des Deutschen“.[30]


    So viel zum Thema "Deutschfimmel"...
    Brauchst du diese billige Deutschtümmelei? Karl der Große hat Latein bzw. das im Moseltal übliche Rätisch gesprochen und möglicherweise auch Fränkisch. Von Deutsch kann keine Rede sein. Tut mir leid. Wikipedia ist Blödsinn aus Österreich. Die Österreicher haben es offenbar mal wieder bitter nötig deutsch zu tümmeln und zu trommeln.

  5. #915
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Dubidomo Beitrag anzeigen
    Brauchst du diese billige Deutschtümmelei? Karl der Große hat Latein bzw. das im Moseltal übliche Rätisch gesprochen und möglicherweise auch Fränkisch. Von Deutsch kann keine Rede sein. Tut mir leid. Wikipedia ist Blödsinn aus Österreich. Die Österreicher haben es offenbar mal wieder bitter nötig deutsch zu tümmeln und zu trommeln.
    Schwachsinn - du hast behauptet, dass die deutsche Sprache erst 600 Jahre alt wäre. Das ist Quark, wie man anhand meines Textes lesen kann (und anhand unendlich vieler weiterer Beispiele). Du könntest einfach zugeben Quark erzählt zu haben und gut ist....

  6. #916
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Hass gegen alles Deutsche blablabla.

    Mobilisierung ist kein Krieg und genauso bedeutet Krieg keine Mobilisierung.
    Österreich hat seine Truppen nach dem Krimkrieg auch gegen Russland mobilisiert, doch nichts ist geschehen.
    Außerdem würde ich diesen Militärvertrag gerne mal lesen.



    Deswegen hat man den Deutschen auch den Krieg erklärt, nicht?
    Das Problem ist das nach Meinung einiger nur Verteidigungs- und Präventivkrieg, letzter als eine Unterform von ersteren zulässig seien. In dieser Logik bedeutet das zuerst Mobilmachen auch die Übernahme der Kriegsschuld den der andere Verteidigt sich nur.

  7. #917
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Als der deutsche Botschafter in Sankt Petersburg die deutsche Kriegserklärung abgab,griffen die Russen bereits 2 Stunden später Ostpreussen an.Die Deutschen verhielten sich erst passiv da sie nicht wussten ob der Krieg bereits erklärt wurde.

    Der Schlieffenplan beruhte darauf das Russland 6 Monate braucht um kriegsbereit zu sein,aber auf franz.Druck griffen die Russen sofort an,obwohl sie nicht ausreichend auf einen Krieg vorbereitet waren.Dieser Umstand war eine Ursache das Russland den Krieg verlor,denn von der Niederlage von Tannenberg erholten sich die Russen nicht mehr.
    Aber durch den russ.Angriff auf Deutschland rettete Frankreich vor einer Niederlage 1914.
    Eine Niederlage von F 1914 hätte die Lage für R aber ziemlich schwierig gemacht.

  8. #918
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Guilelmus Beitrag anzeigen
    Du sagtest es ja selbst, sie „sollten" es zahlen, taten es aber nicht. Davon abgesehen waren die französischen Reparationen in Gold zu zahlen (1,450 t), die deutschen Zahlungen für die verursachten Schäden konnte auch in Gütern bezahlt werden, davon abgesehen bezahlte das Deutsche Reich viel mit Schuldscheinen und bekam sogar noch Darlehen in Gold aus den USA.
    Amerikanisches Gold für die Reichsbank, 1924
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Es gab mehrere Verträge, die dem Deutschen Reich (Dawes, Young) entgegen kamen, und die Reparationszahlungen aus ein zahlbares Maß herabsetzten, aber man zog es vor sich vor den Zahlungen zu drücken wo es nur ging.

    Auch hier solltest du dich erst einmal über die grundlegenden Fakten kundig machen, weder holte das HRR. unter Karl VI. das Elsaß von den Franzosen zurück, als diese durch den Spanischen Erbfolgekrieg geschwächt waren, noch nutzte man die Chance als Napoleon besiegt war. Der 30 Jährige Krieg ist ein Paradebeispiel deutscher Zerstrittenheit, also was? Auch liefen deutsche Fürsten munter zu Napoleon über...
    Dir ist klar das diese Summen schlicht nicht zahlbar waren letztlich waren genau diese Reparationen der Grund dafür das die Weimarer Republik unterging den sie versuchte das unmögliche.

  9. #919
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Alleinstellungsmerkmal Beitrag anzeigen
    Schwachsinn - du hast behauptet, dass die deutsche Sprache erst 600 Jahre alt wäre. Das ist Quark, wie man anhand meines Textes lesen kann (und anhand unendlich vieler weiterer Beispiele). Du könntest einfach zugeben Quark erzählt zu haben und gut ist....
    Man weiß es nicht - weil man eben erst mit Beginn schriftlicher Aufzeichnungen die deutsche Sprache belegen kann .......daher bleibt alles Spekulation

    Deutsch wurde eben nicht in lateinischer , griechischer oder Runenschrift nachgebildet .

    Davon ganz abgesehen - die germanischen Stämme konnten sich wohl schon lange vorher ausreichend verständigen - schließlich konnten sich mehrere verbünden, um den ollen Varus zu bekriegen -
    das wäre nicht gegangen ohne gemeinsame Sprache - sicher mit Dialekten - aber ging ....

  10. #920
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Großadmiral Beitrag anzeigen
    Eine Niederlage von F 1914 hätte die Lage für R aber ziemlich schwierig gemacht.
    Das kamen sie dann so wie so,ausser nach einer Niederlage von Frankr.hätte man an der deutsch-russ.Grenze erstmal einen Sitzkrieg abgehalten um zu sehen ob man den Krieg nicht abblasen könnte.

    Aber vermutlich war Bestechung im Spiel,russ.Kreise sollten vollendete Tatsachen schaffen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

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