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Thema: Der Erste Weltkrieg

  1. #531
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
    Ja, statt Stalin hat er ab morgen Harris im Ava. Und sowas will sich auf dem Heisenhof rumgedrückt haben, wohl als Sherlock Holmes.
    Der Typ hier hat ja eine ähnliche Vorgeschichte:


  2. #532
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
    Und warum ist eine deutsche Ablehung um 1900 ein immerwährender Schuldklotz am deutschen Bein und im Gegenzug eine englische Ablehnung 1909, des Empires ein Zeichen von Souveränität und Stärke? Unglaublich was du hier an Verdrehungen und Biegungen ablieferst. Ganz übel.
    Egal wie die Sache gelaufen ist, ohne Bündnis war das Deutsche Reich GB gegenüber gewissermaßen neutral, d.h. in kein antibritischen Bündnis eingebunden.

    Aus einer gegebenen Neutralität eine Rechtfertigung für aggressive Kriegshandlungen gegenüber dem neutralen Staat ableiten zu wollen, ist derart hirnverbrannt, daß einem fast die Worte fehlen.

    Das wäre eine Rechtfertigung, daß das Deutsche Reich die neutrale Schweiz überfällt.

    Hinzukommt noch, daß GB dem in Bezug auf London neutralen Deutschen Reich den Krieg erklärt, weil es die Neutralität Belgiens verletzte.

  3. #533
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Quo vadis Beitrag anzeigen
    Ja, statt Stalin hat er ab morgen Harris im Ava. Und sowas will sich auf dem Heisenhof rumgedrückt haben, wohl als Sherlock Holmes.
    Schon wieder eine Lüge. Wie du unzweifelhaft sehen kannst wird Stalin in meinem Avatar veräppelt, also eindeutiger geht es ja wohl nicht. Und nun der Vorwurf des Spitzels...du bist geradezu ein Musterbeispiel für einen Paranoiden, der vom Thema völlig überfordert ist. :]

  4. #534
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Der Typ hier hat ja eine ähnliche Vorgeschichte:
    Wieder Beleidigen....das ist also deine Diskussionsgrundlage.

  5. #535
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Hinzukommt noch, daß GB dem in Bezug auf London neutralen Deutschen Reich den Krieg erklärt, weil es die Neutralität Belgiens verletzte.
    Daran daß England 900.000 Soldaten verheizt hat nur um die Neutralität Belgiens zu schützen hat doch hoffentlich niemand ernsthafte Zweifel?

  6. #536
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Beide WKs waren Einkreisunsgkriege wie aus dem Lehrbuch. Vergleichbar, wenn eine Bande ausländischer Messerstecher über einen Deutschen herfällt, um ihn abzuziehen.

    Es mag durchaus sein, daß der Deutsche bei seiner Selbstverteidigung Fehler gemacht hat, wahrscheinlich hat er durch seine bloße Existenz oder seine Art zu sprechen, die Messerstecher provoziert, das ändert aber nicht das Geringste daran, daß die ausländischen Messerstecher ganz klar die Aggressoren sind.
    Die Herrschaften wollen einfach nicht zur Kenntnis nehmen, dass es hier nicht um Fehler in der Politik des Reiches geht, die überdings von uns gar nicht geleugnet werden, sondern um die Erörterung, dass der Kaiser und seine Politik den Ersten Weltkrieg weder provoziert noch herbeigeführt hat. Um nichts anderes geht es hier.

    Ich sehe mich veranlasst, diesen Herrschaften nochmals das Thema des Stranges vor Augen zu führen:

    Zitat Zitat von NITUP
    Prolog

    Sowohl die jüngere als auch die ältere Geschichtsschreibung (erinnert sei an die unselige Fischer-Kontroverse) plappert gerne das Geschwätz von der Alleinschuld des deutschen Kaiserreiches am Ersten Weltkrieg, welche in Versailles als Sturzgeburt der Siegermächte das Licht der Welt erblickte, nach. Doch was geschah damals wirklich? Wie sahen weiland die europäischen Konstellationen aus, wie gestaltete sich die Rolle unseres Königs und Kaisers, die Rolle Englands?

    Christopher Clark, ein britischer(!) Historiker, veröffentlichte in den letzten Jahren zwei hervorragende Monographien zum Thema "Preußen", darunter eine Biographie unseres letzten preußischen Königs und deutschen Kaisers, Wilhelm II.

    [...]

    Ziel dieses Beitrages soll sein, zusammenfassend Clarks Erkenntnisse, die auf einem umfangreichen und sehr sorgfältigen Quellenstudium basieren, darzulegen und die Frage aufzuwerfen, warum, trotz der Tatsache, dass diese Quellen ja kein Geheimnis waren und jedem Historiker zugänglich, bis heute an der Alleinschuld Deutschlands am WKI. festgehalten wird und warum das Bild über Wilhelm nach wie vor so negativ gezeichnet wird.

    Wie begann der Erste Weltkrieg? Wo lagen seine Ursachen? Warum kam es zum Kriegseintritt Frankreichs und Großbritanniens?
    ---------------------------------------------------------------------------------

    @: Wenn es den Herrschaften danach gelüstet, hierzuforum über die Fehler der kaiserlichen Regierung zu diskutieren, dann sei es Ihr gutes Recht, jedoch bitte nicht hier, sondern in einem gesonderten Strang. Dafür habe ich ja auch dank der Moderation ein Unterforum "Erster Weltkrieg" einrichten lassen, um die ganze Bandbreite themenbezogen erörtern zu können.
    "Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
    sondern um unsere Pflicht zu tun."

    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

  7. #537
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    ../cut...

    Aus einer gegebenen Neutralität eine Rechtfertigung für aggressive Kriegshandlungen gegenüber dem neutralen Staat ableiten zu wollen, ist derart hirnverbrannt, daß einem fast die Worte fehlen.
    Aber warum hat das Deutsche Reich dies denn getan? Es war klar das diese Möglichkeit bestand. Oder dachten die Herrn der Wilhelmstraße das England sein Wort ebenso brechen würde wie es das Reich tat?



    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Hinzukommt noch, daß GB dem in Bezug auf London neutralen Deutschen Reich den Krieg erklärt, weil es die Neutralität Belgiens verletzte.
    Siehe oben. Warum erwähnst du eigendlich nie den Conrad von Hötzendorf?

  8. #538
    Lügenpressegegner Benutzerbild von Quo vadis
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Alfred Beitrag anzeigen
    Wieder lügst du...:rolleyes: Wo schrieb ich was von " Souveränität und Stärke ".?
    Ich fragte warum England auf das Angebot eingehen sollte. Deine Lügen sind also ganz übel, nicht meine Fragen.
    Eine deutsche Ablehung wertest du als Fehler- eine englische Ablehnung findet aber deine vollste Unterstützung:

    Aus welchem Grunde also solte England nun ein Bündnis mit Deutschland eingehen?

    Alleinen diese Art der Fragestellung impliziert deine Positionierung und Zustimmung der englischen Haltung. Das Empire auf Kriegskurs hatte die Weichen bereits gestellt, ein Bündnis mit Deutschland hätte zu diesem späten Zeitpunkt alle vorigen Kriegszuarbeitungen obslolet gemacht.
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

  9. #539
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Alfred Beitrag anzeigen

    ...
    Mich nun " einen anglophilen Antideutschen " zu nennen, weil ich alles dran setze, das man die fürchterlichen Fehler ,die zum Untergang des Reiches beitrugen und zum Milionenfachen Tod Deutscher Soldaten, analysiere und offen benne, ist natürlich Blödsinn.
    wer sich zu seiner nation bekennt, muß sich auch zu den fehlleistungen seiner nation bekennen, um daraus zu lernen.
    wer die fehlleistungen seiner nation verleugnet verleunet auch seine nation. sprecher ist also ein antideutscher.

    hipp hipp hura alfred
    hipp hipp hura deutschland

  10. #540
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von NITUP
    Zwei Punkte, die mir wichtig sind, in diesem Zusammenhang zu erwähnen und näher zu erläutern. Der erste Punkt betrifft die "Lusitania" und den damit verbundenen "uneingeschränkten" U-Boot-Krieg.

    Der Angriff auf die "Lusitania" und die Nachricht, dass diesem Angriff 1198 Zivilisten zum Opfer fielen, hatten den Kaiser zutiefst beunruhigt. Die darauf erfolgte internationale Empörung und die Tatsache, dass sich unter den Toten auch 100 US-Staatsbürger befanden, erschütterte den Kaiser, weil er zurecht befürchtete, dass sich die USA nun provoziert sähen, in den Krieg in Europa einzugreifen, was den zweiten Punkt berührt, nämlich den, Wilhelm habe sich in einem Anfall von "Größenwahn" zugleich mit der ganzen Welt angelegt (so oder so ähnlich hat es Geronimo ja formuliert).
    Über die dreckigen englischen Lügen bezüglich des U-Boot-Krieges brauchen wir nicht diskutieren. Die "Lusitania" ist ja nur ein übles Beispiel dafür. Keine Frage. Habe ich auch nie bezweifelt? Oder wo hast du das von mir gelesen? Auch das "herbeischießen" der USA in den Krieg nicht. Das war nun mal ein Ziel der Entente. Da sie sonst sicher nicht so einen Pyrrus-Sieg wie in Versailles erzielt hätten. Keine Frage! Was soll der Einwurf also?

    PS. Ob der Kaiser erschüttert war oder nicht ging damals sicher allen Beteiligten am Arsche vorbei und hat keinerlei geschichtliche Relevanz. Allenfalls für die Biografie des Kaisers.
    „Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
    Robert A. Heinlein „Starship Troopers“

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