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Thema: Der Erste Weltkrieg

  1. #2511
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Depti Beitrag anzeigen
    Die Welfen sitzen auch im britischen Oberhaus ganz undemokratisch! Sie bestimmen daher mit.
    1871 dozierte ein gewisser Disraeli "Ceterum censeo Germaniam esse delendam." Und prompti prompt war er Premier. Mit dem Versailler Vertrag 1919 wurde die erste Hypothek von Deutschland bezahlt. Mit der totalen Kapitulation am 8.Mai 1945 war das Ziel von 1871 erreicht. Die Deutschen haben eben kein Recht auf einen eigenen und unabhängigen Staat. "Schuldig! Schon im Mutterleib schuldig!"
    Der Blankoscheck des Grafen Hoyos war die Erlaubnis Wilhelms II. für Habsburg Krieg machen zu dürfen. Habsburg ein Appendix Preussens.

  2. #2512
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Völkerverständigung in der Praxis. Kaiser Wilhelm II. in einer K.u.K Uniform, und Kaiser Franz Joseph aus dem Hause Habsburg in preußischer Uniform

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  3. #2513
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Völkerverständigung in der Praxis. Kaiser Wilhelm II. in einer K.u.K Uniform, und Kaiser Franz Joseph aus dem Hause Habsburg in preußischer Uniform

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    Aber die Hunnen waren doch die Ungarn und nicht die Deutschen. Wilhelm hätte die Hunnen-Uniform nicht anziehen sollen.

  4. #2514
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Stechlin Beitrag anzeigen
    Der Erste Weltkrieg und seine Ursachen

    Prolog

    Sowohl die jüngere als auch die ältere Geschichtsschreibung (erinnert sei an die unselige Fischer-Kontroverse) plappert gerne das Geschwätz von der Alleinschuld des deutschen Kaiserreiches am Ersten Weltkrieg, welche in Versailles als Sturzgeburt der Siegermächte das Licht der Welt erblickte, nach. Doch was geschah damals wirklich? Wie sahen weiland die europäischen Konstellationen aus, wie gestaltete sich die Rolle unseres Königs und Kaisers, die Rolle Englands?

    Christopher Clark, ein britischer(!) Historiker, veröffentlichte in den letzten Jahren zwei hervorragende Monographien zum Thema "Preußen", darunter eine Biographie unseres letzten preußischen Königs und deutschen Kaisers, Wilhelm II.

    Clark über sein Buch und über die Rolle Wilhelms in seiner Zeit:
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    Ziel dieses Beitrages soll sein, zusammenfassend Clarks Erkenntnisse, die auf einem umfangreichen und sehr sorgfältigen Quellenstudium basieren, darzulegen und die Frage aufzuwerfen, warum, trotz der Tatsache, dass diese Quellen ja kein Geheimnis waren und jedem Historiker zugänglich, bis heute an der Alleinschuld Deutschlands am WKI. festgehalten wird und warum das Bild über Wilhelm nach wie vor so negativ gezeichnet wird.

    Wie begann der Erste Weltkrieg? Wo lagen seine Ursachen? Warum kam es zum Kriegseintritt Frankreichs und Großbritanniens?

    Vorgeschichte

    Im Juni 1913 brach auf dem Pulverfass Balkan erneut ein Krieg aus, in dessen Verlauf Serbien erhebliche Territorialgewinne für sich verbuchen konnte. Zwar bestätigte sich in dessen Verlauf die Unabhängigkeit Albaniens, jedoch brach im Lande ein Aufstand aus und serbische Truppen marschierten ins Land ein, um denselben niederzuschlagen. Recht bald drohte Serbien mit einem erneuten Vorstoß nach Albanien, gar bis an die Adria. In Folge dessen setzte Österreich-Ungarn ein Ultimatum, und zwar am 18.10.1913, dessen Inhalt nach Serbien alle seine Truppen abzuziehen habe. Im Herbst desselben Jahres unterstützten alle europäischen Großmächte dieses Ultimatum und erachteten die Ansprüche Serbiens als unakzeptabel. Selbst Serbiens Verbündeter, das kaiserliche Rußland, ließ durch seinen Außenminister Sergej Sasonow verkünden, dass "Serbien an den Ereignissen, die zu dem Ultimatum geführt hatten, mehr Schuld trage, als gemeinhin angenommen werde." (Clark, Christopher, Kaiser Wilhelm II. Die Herrschaft des letzten deutschen Kaisers. München 2000. 259) Daraufhin drängte St. Petersburg seinen Verbündeten, das Ultimatum einzuhalten.

    Seine Majestät der Kaiser, Wilhelm II., drängte im Verlauf der Ereignisse Österreich-Ungarn mehr als einmal zu einer friedlichen Koexistenz mit Serbien, so dass Kaiser Franz Joseph am 16. Mai 1914 sich gegenüber seinem Außenminister, Graf Berchthold, beklagte: "Trotzdem scheint man sich in Berlin von dem Gedanken einer politischen Annäherung Österreichs-Ungarns und Serbiens [...] noch nicht frei gemacht zu haben." (Ebd. 263)

    Als Wilhelm II. auf seiner königlichen Jacht "Hohenzollern" die Nachricht von der Ermordung des österreichischen Thronfolgers in Sarajevo erhielt, brach er nach eingehender Beratung sofort Richtung Berlin auf, um den Frieden in Europa noch erhalten zu können. Zwar äußerte Wilhelm in einer Randbemerkung, dass man den Serben zunächst eine Reihe von Forderungen stellen müsse, die, wenn sie selbige nicht akzeptieren, energisch durchgesetzt werden sollten; "jetzt oder nie", "mit den Serben muss aufgeräumt werden, und zwar bald." (Ebd. 265 f.), jedoch wurde in der bisherigen Geschichtswissenschaft dieser Notiz jene Bedeutung beigemessen, welche als Beweis für Wilhelms Kriegsentschlossenheit angesehen wurden. Nur handelte es sich lediglich um eine von Wilhelms regelmäßig gemachten Randbemerkungen, die keinesfalls als Befehl galten und als einen solchen auch nie angesehen wurden. Denn die folgenden Ereignisse sprechen eine andere Sprache.

    Die Juli-Krise

    Am 6. Juli 1914 sagte Wilhelm zu seinem geschäftsführenden Staatssekretär, Admiral Eduard von Capelle, dass er (seine Majestät der Kaiser) nicht daran glaube, dass es zu größeren kriegerischen Verwicklungen kommen werde, denn seiner Ansicht nach seien Rußland und Frankreich noch gar nicht kriegsbereit. Wilhelm hoffte immer noch, dass dieser Konflikt regional begrenzt bleibe und fügte wörtlich hinzu, dass es keinen Anlass zur Besorgnis gäb, denn "für die nächsten sechs Jahre könne man von der Seite (gemeint war Rußland) sicher sein." (Ebd. 270).

    Serbien seinerseits akzeptierte überraschend einige der wichtigsten Punkte jener nach dem Mordanschlag von Sarajevo aufgestellten Forderungen, woraufhin Wilhelm II. auf die Kopie der serbischen Antwort schrieb: "Eine brilliante Leistung für eine Frist von 48 Stunden. Das ist mehr als man erwarten konnte! Ein großer moralischer Erfolg für Wien, aber damit fällt jeder Kriegsgrund fort." und fügte hinzu, als er von der Teilmobilmachung Österreichs erfuhr: "Darauf hätte ich niemals Mobilmachung befohlen." (Ebd. 274)
    Der Kaiser wies seinen Staatssekretär für auswärtige Beziehungen, Gottlieb von Jagow, an, Österreich sofort darüber zu informieren, dass es für Berlin keinen Kriegsgrund mehr gäbe und er bereit sei, "den Frieden in Österreich zu vermitteln." (Ebd. 274)
    Jedoch leistete Jagow diesem kaiserlichen Befehl nicht Folge, und die Ereignisse nahmen ihren schicksalhaften Lauf.

    Erich von Falkenhayn, kaiserlich-deutscher Kriegsminister, notierte, dass Wilhelm "wirre Reden [halte], aus denen nur klar hervorgeht, dass er den Krieg jetzt nicht mehr will und entschlossen ist, um diesen Preis selbst Österreich sitzen zu lassen." (Ebd. 274). Zeichnet sich uns hier das Bild eines Kriegshetzers oder das eines um jeden Preis, selbst um den des Verrats an einen Bundesgenossen bereiten friedenswilligen Monarchen?

    Die europäischen Konstellationen

    Um zu verstehen, in welcher internationalen und vor allem isolierten Lage sich das deutsche Kaiserreich weiland befand, ist es von Notwendigkeit, die Konstellationen der europäischen Großmächte verständlich nachzuzeichnen.

    Deutschlands einziger noch verbliebener Verbündeter war das Königliche und Kaiserliche Österreich-Ungarn, nachdem es zu einer Verlängerung des Bismarckschen Rückversicherungsvertrages mit Rußland nicht mehr gekommen war. Warum, stellt sich die Frage? Dieser Rückversicherungsvertrag war ein geheimes Dokument gewesen, dessen Paragraphen ein Beistandsabkommen beider Reiche beinhalteten, von dessen Existenz das Haus Habsburg aus guten Gründen jedoch nichts wusste. Rußland war der natürliche Verbündete Serbiens, das wiederum in starker Opposition zu Österreich ob der Vorherrschaft auf dem Balkan stand. Wenn es zu einer Konfrontation auf dem Balkan zwischen Serbien und Österreich-Ungarn kommen sollte, und die damalige Zeit ging mit dieser Möglichkeit hoch schwanger, so wäre sofort Rußland auf den Plan gerufen worden, dem serbischen Brudervolke beizustehen. Da das deutsche Reich, wie erwähnt, jedoch mit Österreich vertraglich gebunden war, so hätte sich eine Konfrontation mit Rußland nicht mehr vermeiden lassen, wenn Wilhelm gleichzeitig das Bündnis mit Österreich nicht gefährden wollte, ohne den Vertrag mit Rußland zu brechen. Die Nichtverlängerung des Rückversicherungsvertrages mit Rußland war also, aus damaliger Perspektive, nur folgerichtig gewesen.

    Warum führte Deutschland dann Krieg gegen Frankreich, was ja immer als Beweis für des deutschen Königs und Kaisers „imperialistischer“ Eroberungsgelüste herhalten muss? Frankreich seinerseits hatte 1907 ein Beistandsabkommen mit Rußland geschlossen, die zusammen mit England die sogenannte Triple Entente bildeten, das heißt, führt eine europäische Macht Krieg gegen Rußland, so wären Frankreich und England verpflichtet gewesen, Rußland militärisch zur Seite zu stehen. Das wusste man in Berlin nur allzu gut und das war zur damaligen Zeit "normale" Praxis gewesen. Die Einkreisung des deutschen Reiches also war somit kein Hirngespinst ewiggestriger Revanchisten, sondern gerierte zur militärpolitischen Tatsache, die ab den Juli-Tagen des Jahres 1914 zu folgenden Ereignissen führte: Österreich-Ungarn eröffnete den Krieg gegen den serbischen Verbündeten Rußland, um Serbien seinerseits in die Schranken zu weisen, um freie Hand auf dem Balkan zu haben. Deutschland, mit Österreich verbunden, befand sich somit im Krieg gegen Rußland, was wiederum Frankreich und England auf den Plan rief, die durch den Vertrag von St. Petersburg mit Rußland verbündet waren. Der „lachende Dritte“ war England gewesen, dessen Rolle sich als entscheidend gestaltete, dass es zu einem großen kontinentalen Krieg überhaupt erst kam; denn hätte England Frankreich und Rußland nicht garantiert, im Falle einer militärischen Auseinandersetzung an ihren Seiten zu kämpfen, so wäre man in Paris, Vertrag hin oder her, wo man immer noch auf eine Revanche für 1870 begierig hoffte, niemals in diesen Krieg gezogen, weil man, trotz des deutschen Zweifrontenkrieges, den deutschen Truppen militärisch unterlegen war.

    Die Rolle Englands

    Ein, wie immer, dreckiges Spiel spielte dabei natürlich London. König Georg V. lies am 28. Juli 1914 mitteilen, dass England im Falle eines Krieges neutral bleiben werde, was zur Folge gehabt hätte, dass auch Frankreich nicht in den Konflikt eingegriffen hätte, trotz des Vertrages von 1907. Dieser Eindruck einer englischen Neutralität verstärkte sich noch, als der britische Außenminister, Sir Edward Grey, zögerte, die englischen Intentionen zu verkünden. Doch schon zwei Tage später, am 30. Juli, erfuhr Wilhelm von seinem Botschafter, dass London davor gewarnt habe, dass Großbritannien in diesem Krieg nur unter der Bedingung "abseits stehen" werde (Ebd. 279), wenn der Krieg auf Rußland, Österreich und Serbien beschränkt bliebe. Die Doppelzüngigkeit ist hier offensichtlich. Somit war der Kriegseintritt Englands besiegelt. Seine Majestät der König und Kaiser war außer sich vor Wut, bezeichnete die Engländer als "Halunken", als "gemeines Krämergesindel" und erkannte scharfsinnig, dass England das deutsche Reich dazu zwingen wollte, seinen Verbündeten Österreich "sitzen zu lassen" (Ebd. 280) und nur einen Vorwand suchte, um eine Ausweitung des Konfliktes zu Gunsten Londons herbeizuführen und alle
    Es ist wirklich sehr nett von Ch. Clarke die Alleinschuld Deutschlands zurücknehmen zu wollen, aber seine Argumentation läuft weiter in der Spur der Alleinschuld. Die Missachtung des diplomatischen Schreibens Wilhelm II. an Franz-Josef von Habsburg von Anfang Juli 1914 übersieht die Einstellung Wilhelm II. und seiner angeblichen Kriegsfreundlichkeit. Mit dem Ultimatum an Serbien missachtet Franz-Josef die Forderung Wilhelms II., die dieser im genannten Schreiben an Franz-Josef gerichtet hatte. Da Franz-Josef nicht auf Wilhelm gehört hat, liegt die Ursache für den Ausbruch des WK 1 allein bei Habsburg. Von Alleinschuld bzw. Mitschuld kann keine Rede sein. Das Deutsche Reich wurde bewusst und gezielt in den WK 1 hineingezogen. Der WK 1 diente allein dazu das deutsche Reich zu zerstören. Da das im Wk1 nicht möglich war, gab es einen Wk 2. 1945 war denn endlich erreicht, was Disraeli 1871 vor dem britischen Unterhaus gefordert hatte.
    Der Blankoscheck des Grafen Hoyos war die Erlaubnis Wilhelms II. für Habsburg Krieg machen zu dürfen. Habsburg ein Appendix Preussens.

  5. #2515
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Depti Beitrag anzeigen
    Es ist wirklich sehr nett von Ch. Clarke die Alleinschuld Deutschlands zurücknehmen zu wollen, aber seine Argumentation läuft weiter in der Spur der Alleinschuld. Die Missachtung des diplomatischen Schreibens Wilhelm II. an Franz-Josef von Habsburg von Anfang Juli 1914 übersieht die Einstellung Wilhelm II. und seiner angeblichen Kriegsfreundlichkeit. Mit dem Ultimatum an Serbien missachtet Franz-Josef die Forderung Wilhelms II., die dieser im genannten Schreiben an Franz-Josef gerichtet hatte. Da Franz-Josef nicht auf Wilhelm gehört hat, liegt die Ursache für den Ausbruch des WK 1 allein bei Habsburg. Von Alleinschuld bzw. Mitschuld kann keine Rede sein. Das Deutsche Reich wurde bewusst und gezielt in den WK 1 hineingezogen. Der WK 1 diente allein dazu das deutsche Reich zu zerstören. Da das im Wk1 nicht möglich war, gab es einen Wk 2. 1945 war denn endlich erreicht, was Disraeli 1871 vor dem britischen Unterhaus gefordert hatte.
    Habsburg war kein Verbündeter. Habsburg war die Schlange an der Seite Preussens. Nach Kündigung des Rückversicherungsvertrages mit Russland durch die Kaiserin Friedrich, blieb auf Dauer nur noch das Notbündnis mit Habsburg und Italien: Der Dreibundvertrag. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Triple-Entente-Vertrag. Der Dreibundvertrag war ein Schutzvertrag. Der Triple-Entente-Vertrag war ein Angriffsvertrag und hatte das Ziel das deutsche Reich zu zerstören, wie das Disraeli 1871 gefordert hatte.
    Der Blankoscheck des Grafen Hoyos war die Erlaubnis Wilhelms II. für Habsburg Krieg machen zu dürfen. Habsburg ein Appendix Preussens.

  6. #2516
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Depti Beitrag anzeigen
    Habsburg war kein Verbündeter. Habsburg war die Schlange an der Seite Preussens. Nach Kündigung des Rückversicherungsvertrages mit Russland durch die Kaiserin Friedrich, blieb auf Dauer nur noch das Notbündnis mit Habsburg und Italien: Der Dreibundvertrag. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Triple-Entente-Vertrag. Der Dreibundvertrag war ein Schutzvertrag. Der Triple-Entente-Vertrag war ein Angriffsvertrag und hatte das Ziel das deutsche Reich zu zerstören, wie das Disraeli 1871 gefordert hatte.
    Wenn ich das lese: "Sturzgeburt", dann kommt in diesem Begriff dämliche Historikeridiotie zum Tragen. Fakt ist. In Reims war das Oberkommando einquartiert und nicht in Versailles. War Versailles 1871 mitten im Januarwinter überhaupt bewohnbar. Das geschriebene Wort kümmert sich nicht um die realen klimatischen Bedingungen. Dir Sturzgeburt geschah im Kristallsaal des Berliner Stadtschlosses. Die Preussen waren nicht auf Frankreich angewiesen. Sie hatten eigenes. Wo findet sich in Frankreich sowas wie Sanssoucis?
    Der Blankoscheck des Grafen Hoyos war die Erlaubnis Wilhelms II. für Habsburg Krieg machen zu dürfen. Habsburg ein Appendix Preussens.

  7. #2517
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Depti Beitrag anzeigen
    Habsburg war kein Verbündeter. Habsburg war die Schlange an der Seite Preussens. Nach Kündigung des Rückversicherungsvertrages mit Russland durch die Kaiserin Friedrich, blieb auf Dauer nur noch das Notbündnis mit Habsburg und Italien: Der Dreibundvertrag. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Triple-Entente-Vertrag. Der Dreibundvertrag war ein Schutzvertrag. Der Triple-Entente-Vertrag war ein Angriffsvertrag und hatte das Ziel das deutsche Reich zu zerstören, wie das Disraeli 1871 gefordert hatte.
    Wenn ich das lese: "Sturzgeburt", dann kommt in diesem Begriff dämliche Historikeridiotie zum Tragen. Fakt ist. In Reims war das Oberkommando einquartiert und nicht in Versailles. War Versailles 1871 mitten im Januarwinter überhaupt bewohnbar. Das geschriebene Wort kümmert sich nicht um die realen klimatischen Bedingungen. Die Sturzgeburt geschah im Kristallsaal des Berliner Stadtschlosses. Die Preussen waren nicht auf Frankreich angewiesen. Sie hatten eigenes. Wo findet sich in Frankreich sowas wie Sanssouci?
    Nicht ohne Grund hat George Orwell sein Werk "1984" geschrieben. Die Fälschung der hist. Fakten ist etwas völlig alltägliches. Just im Ukrainekrieg können wir das tagtäglich erleben.
    Der Blankoscheck des Grafen Hoyos war die Erlaubnis Wilhelms II. für Habsburg Krieg machen zu dürfen. Habsburg ein Appendix Preussens.

  8. #2518
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

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  9. #2519
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
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    Und die Plutoniumkügelchen werden in deinem Vorgarten und in deinem Garten verbuddelt. Dann gibt es auch keinen Streit um das Endlager.
    Der Blankoscheck des Grafen Hoyos war die Erlaubnis Wilhelms II. für Habsburg Krieg machen zu dürfen. Habsburg ein Appendix Preussens.

  10. #2520
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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