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Thema: Der Erste Weltkrieg

  1. #1771
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    Rechnet man diverse Machenschaften der Nachkriegszeit mit dazu ,dann müsste man von einem hundertjährigen Krieg reden, der noch immer nicht ganz aus ist.
    Sieht Helmut Roewer anscheinend genauso:
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  2. #1772
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Japan und Italien verließen 1919 Versailles noch vor Beendigung der Friedensverhandlungen . Japan und Italien fühlten sich hauptsächlich von den Briten betrogen. Italien bekam nicht große Teile Nordafrikas und Japan erhielt nicht Nordchina, die Briten haben allen alles versprochen für einen Kriegseintritt gegen Deutschland. Die Araber wurden ganz übel betrogen, man versprach ihnen die gesamte osmanische Provinz Syrien mit der Hauptstadt Damaskus, statt dessen zogen die Briten und Franzosen Grenzen durch die osmanischen Provinzen Syrien und erklärten die Region zu Mandatsgebiete. Auf Rücksicht auf die Amerikaner nannten sie es nicht Kolonien. Denn das die USA den beiden Mächten zu neuen Kolonien verhilft das konnte man vor dem US Volk nicht verantworten. Italien hat sich durch den Kriegseintritt ruiniert und dafür haben sie zu wenig Beute bekommen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #1773
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Denke ich auch.

    Doch hatte DEU im Verlauf seiner Geschichte aus seinem Volk hervorragende ; weitdenkende und weise Politiker gehabt. Auf die Schnelle faellt mir Bismark ein. Eine der Triebkraefte jener Politiker war unverbluemte und stolze Vaterlandsliebe gewesen. Denn ohne Patriotismus gedeiht oder erhaelt sich kein Staat auf die Dauer, im Gegenteil, er geht zugrunde und wird irgendwann von einer oder mehreren Maechten uebernommen. In DEU ist Patriotismus heute perpoent, kein gutes Omen fuer seine Zukunft.

    Bin zwar kein Freund von Adenauer,doch denke ich dass er in seinem limitierten Bereich seinem Amtseid gerecht geworden war. Erhard war auch gut....

    Bis ~ 1936 gehoerte DEU m.M. nach definitiv zu den militaerisch, kulturell uns wissenchaftlich bedeutendsten Staaten der Welt. Dies hatten Churchill und andere bedeutende Koepfe mehrfach respektvoll und z.T. bewundernd anerkannt.
    .
    Bismarck ist sicherlich eine Leuchte in deutscher Politiklandschaft, wenngleich er sich verhängnisvolle Fehler leistete.
    Aber dann musst du lange suchen,, W Rathenau evtl aber der wurde ja ermordet bevor er größere Geltung erlangte.
    Das Verhängnis lag in der Allmacht des Kaisers. Wilhelm2 bestimmte die politischen und militärischen Führer nach
    Gusto und traf fast ausschließlich falsche Entscheidungen mit Männern die ihm gefällig waren..
    Das ist einer der Gründe weshalb Deutschland auf den Krieg zutrieb.

    LOL. besser nicht ein Diebeskolossus (to steal) heheh.

    Das Spektrum der Charakterisierung DEU bzw. Deutscher reicht von Belustigung, Bewunderung bis Vorsicht, Misstrauen und Allem dazwischen. Deutsche sind z.B. fuer ihre Gastfreundschaftlichkeit und auch Hilfsbereitschaft bekannt. Natuerlich kann man kein Land oder Leute schablonisieren.
    Es stimmt mich nachdenklich gewisse Charaktereigenschaften zu erkennen die sich wie ein roter Faden durch Jahrhunderte ziehen,z.B. was 'Obrigkeitshoerigkeit' genannt wird und mit unkritischem Denken verbunden ist. Emotionen trumpfen Verstand. Mythen verankern sich gerne in deutschen Koepfen....
    .
    ..ojeeh,, seinerzeit noch nicht, leider kam es später dazu., .

    Ein Grundzug im "deutschen" Charakter lässt sich treffend mit 'autoritär' umschreiben.
    Es war der verinnerlichte Gehorsam, die Obrigkeit im Kopf. Ein Leben nach Vorschrift, in Inferiorität.
    Das hängt mit der harten Erziehung zusammen und dem deutschen Pflichtethos.
    Solche Untertanen waren für den Aufbau des Landes als auch fürs Militär bestens zu gebrauchen.
    Das Geheimnis deutschen Erfolgs wie seiner Katastrofen..

  4. #1774
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Sieht Helmut Roewer anscheinend genauso:
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    Mit diesem Röwer ist fürwahr kein Wind zu machen..
    erzählt von flächendeckender Geschichtsfälschung, und kommt dann mit 'made in Germany',
    hochpolitischen Briefen an eine Geliebte, und angeblichen Anschlägen in USA,,
    aber bleibt jegliche Substanz schuldig
    der taugt ja nicht mal zum Geschichtsfälscher. ,.
    Statt dessen treibt er die nationalfühligen Naivlinge
    in die Arme der Aufklärer. , .
    Ein bisschen mehr Qualität bitte.!

  5. #1775
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    J Italien hat sich durch den Kriegseintritt ruiniert und dafür haben sie zu wenig Beute bekommen.
    wenig Beute? Südtirol, Triest, Dalmatien,, was wollten die Stiefeletten noch mehr.?

  6. #1776
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    wenig Beute? Südtirol, Triest, Dalmatien,, was wollten die Stiefeletten noch mehr.?
    Italien bekam "Trient", das deutsche Südtirol, das österreichische Küstenland (bestehend aus Gradisca, Triest, Istrien), das deutsche Kärntner Kanaltal, die Stadt Fiume, ABER NICHT DALMATIEN (außer Mini-Zadar und Miniinsel Lagosta), was ihnen großteils versprochen wurde. Auch nicht die Totalherrschaft über Albanien, Abessinien (mit England abgesprochen) oder den Süden der Türkei.

  7. #1777
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    Italien bekam "Trient", das deutsche Südtirol, das österreichische Küstenland (bestehend aus Gradisca, Triest, Istrien), das deutsche Kärntner Kanaltal, die Stadt Fiume, ABER NICHT DALMATIEN (außer Mini-Zadar und Miniinsel Lagosta), was ihnen großteils versprochen wurde. Auch nicht die Totalherrschaft über Albanien, Abessinien (mit England abgesprochen) oder den Süden der Türkei.
    das stimmt natürlich
    danke für die Wissensweitergabe
    dennoch hat es sich für die Stiefels gelohnt
    und der Boden war bereitet für Mussolinis Staatsstreich
    so ähnlich wie 33 in Deutschland

  8. #1778
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    achmalso zwischenhinein eine neue Theorie
    wie DReich hätte den Krieg gewinnen können..
    Der Entscheid Moltkes ausschließlich Belgien als Einfallstor
    in die unbeschützte Nordostflanke der Franzosen zu wählen
    hatte den Krieg von vorneherein entschieden - gegen den Angreifer!
    Eine Übereinkunft mit den Niederlanden unter dem Verspruch Flanderns
    hätte dem DeutschR eine enorm starke Ausgangslage geboten
    und der ''Schlieffenplan' wäre nahtlos reell geworden.
    so kostete die Beschränkung auf Belgien
    10 entscheidende Tage im Zeitplan.,!
    Die französische Diplomatie
    hätte sowas hingekriegt..
    Aber die deutsche Außenpolitik.. (schauder..)

  9. #1779
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Bismarck ist sicherlich eine Leuchte in deutscher Politiklandschaft, wenngleich er sich verhängnisvolle Fehler leistete.
    Aber dann musst du lange suchen,, W Rathenau evtl aber der wurde ja ermordet bevor er größere Geltung erlangte.
    Das Verhängnis lag in der Allmacht des Kaisers. Wilhelm2 bestimmte die politischen und militärischen Führer nach
    Gusto und traf fast ausschließlich falsche Entscheidungen mit Männern die ihm gefällig waren..
    Das ist einer der Gründe weshalb Deutschland auf den Krieg zutrieb.



    ..ojeeh,, seinerzeit noch nicht, leider kam es später dazu., .

    Ein Grundzug im "deutschen" Charakter lässt sich treffend mit 'autoritär' umschreiben.
    Es war der verinnerlichte Gehorsam, die Obrigkeit im Kopf. Ein Leben nach Vorschrift, in Inferiorität.
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    .

    Gut erkannt. Mit Gehorsam und Disziplin wurde das Land aufgebaut...mit Gehorsam und Disziplin wurde es ruiniert. Der Dumm-Michel, wie er leibt&lebt!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  10. #1780
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Gut erkannt. Mit Gehorsam und Disziplin wurde das Land aufgebaut...mit Gehorsam und Disziplin wurde es ruiniert. Der Dumm-Michel, wie er leibt&lebt!
    zum Gruße,
    Ein bisschen will ich da den "deutschen Dummmichel" entlasten..
    Seinen autoritären Charakter hat er ja nicht mit auf die Welt gebracht.
    Dieser wurde ihm jedoch schon in früher Kindheit eingetrichtert.
    Die Härte der im deutschen Raum üblichen "schwarzen Pädagogik"
    dh die frühzeitige Brechung des natürlichen Eigenwillens des Kindes
    per Liebesentzug und Strafen und seine Formung zum Untertanen
    hat(te) in Deutschland (Preussen) lange Tradition. Der erbarmungslose Drill
    des Militärs erstreckte sich in die Schulen und weiter bis in die Kinderstuben.
    Bereits in den Kinderstuben wurden die "Dumm-michelchens" von den
    "Dumm-micheln" gezüchtet und dressiert.. ad infinitum..

    sehr treffend hat das Wilhelm Reich in seiner "Massenpsychologie des Faschismus" beschrieben..

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