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Thema: Der Erste Weltkrieg

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Damit verrät sich einer der Hauptkriegstreiber und Schuldigen an WK1:

    Marinestaatssekretär Churchill und der Erste Seelord Prinz von Battenberg ordnen für den 15. - 25.07. eine Mobilmachungsübung der ganzen Flotte an, nach der dann nicht demobilisiert wird. Noch bevor es ein Ultimatum an Serbien gibt oder Deutschland mobilisiert, leitet Großbritannien das große Völkerschlachten in die Wege.

    Die Flotte war GBs wichtigste Waffengattung. Um einen Vergleich zu heute zu ziehen, müßte man annehmen, ein Balkan-Mord, der noch keinerlei politische Weiterungen nach sich gezogen hat, würde dazu führen, daß beispielsweise Frankreich seine Atomraketen scharf macht.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Wenn ich mir vieles so durchlese,fällt mir auf,diese typische BRD Opferschelte,man hat GB mit einer eigenen Flotte provoziert,wenn das ein Kriegsgrund ist mit x millionen Kriegstoten,wie verkommen muß eigentlich die BRD Moral sein?

  3. #3
    Preuße aus Vernunft Benutzerbild von Stechlin
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von hephland Beitrag anzeigen
    gebe acht, daß das in brutus vt-schwurbeleien passt.
    Dir und den Deinen ins Stammbuch geschrieben: [Links nur für registrierte Nutzer]
    "Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
    sondern um unsere Pflicht zu tun."

    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

  4. #4
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von NITUP Beitrag anzeigen
    Dir und den Deinen ins Stammbuch geschrieben: [Links nur für registrierte Nutzer]
    So hetzen die Kriegstreiber...

    Genickschuss ist das Beste für so ein Gesindel.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  5. #5
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von NITUP Beitrag anzeigen
    Der Erste Weltkrieg und seine Ursachen

    Prolog



    Im Juni 1913 brach auf dem Pulverfass Balkan erneut ein Krieg aus, in dessen Verlauf Serbien erhebliche Territorialgewinne für sich verbuchen konnte. Zwar bestätigte sich in dessen Verlauf die Unabhängigkeit Albaniens, jedoch brach im Lande ein Aufstand aus und serbische Truppen marschierten ins Land ein, um denselben niederzuschlagen. Recht bald drohte Serbien mit einem erneuten Vorstoß nach Albanien, gar bis an die Adria. In Folge dessen setzte Österreich-Ungarn ein Ultimatum, und zwar am 18.10.1913, dessen Inhalt nach Serbien alle seine Truppen abzuziehen habe. Im Herbst desselben Jahres unterstützten alle europäischen Großmächte dieses Ultimatum und erachteten die Ansprüche Serbiens als unakzeptabel. Selbst Serbiens Verbündeter, das kaiserliche Rußland, ließ durch seinen Außenminister Sergej Sasonow verkünden, dass "Serbien an den Ereignissen, die zu dem Ultimatum geführt hatten, mehr Schuld trage, als gemeinhin angenommen werde." (Clark, Christopher, Kaiser Wilhelm II. Die Herrschaft des letzten deutschen Kaisers. München 2000. 259) Daraufhin drängte St. Petersburg seinen Verbündeten, das Ultimatum einzuhalten.
    Auch nicht zu vergessen.Serbien wollte 1913/14 Montenegro (Zugang zur Adria) annektieren. Es gab schon Gespräche darüber. Das viel zu gutmütige Österreich-Ungarn hätte sich auch damit abgefunden des Friedens willen.
    Schuld ist der Zar Nikolaus II,der nach dem irren Abenteuer gegen sein persönlich (Attentat) verhasstes Japan,nun das harmlose Österreich großteils (Galizien,Bukowina,Slowakei,etc.) schlucken wollte. Sogar Lenin konnte nicht fassen wie blöd und naiv der Zar war.

  6. #6
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    Schuld ist der Zar Nikolaus II,der nach dem irren Abenteuer gegen sein persönlich (Attentat) verhasstes Japan,nun das harmlose Österreich großteils (Galizien,Bukowina,Slowakei,etc.) schlucken wollte. Sogar Lenin konnte nicht fassen wie blöd und naiv der Zar war.
    Der Zar wurde mit einer Lüge von einem seiner höchsten Generale, Iswolskij (?) mit einer infamen Lüge dazu getrieben, die bereits zurückgenommene russische Mobilmachung wieder anlaufen zu lassen.

    Nach Kontaktaufnahme Wilhelms II. zu Nikolaus II. mit intensiven Beteuerungen, daß das Deutsche Reich keinen Krieg wolle, hob der Zar die russische Mobilmachung auf.

    Jetzt wäre der 1. WK ausgefallen, wenn nicht General Iswolskij beim Zar mit der Lüge vorstellig geworden wäre, das Deutsche Reich würde entgegen allen Beteuerungen Kaiser Wilhelms im Geheimen doch noch mobilmachen, woraufhin der Zar die russische Mobilmachung wieder in Gang setzte.

  7. #7
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Der Zar wurde mit einer Lüge von einem seiner höchsten Generale, Iswolskij (?) mit einer infamen Lüge dazu getrieben, die bereits zurückgenommene russische Mobilmachung wieder anlaufen zu lassen.

    Nach Kontaktaufnahme Wilhelms II. zu Nikolaus II. mit intensiven Beteuerungen, daß das Deutsche Reich keinen Krieg wolle, hob der Zar die russische Mobilmachung auf.

    Jetzt wäre der 1. WK ausgefallen, wenn nicht General Iswolskij beim Zar mit der Lüge vorstellig geworden wäre, das Deutsche Reich würde entgegen allen Beteuerungen Kaiser Wilhelms im Geheimen doch noch mobilmachen, woraufhin der Zar die russische Mobilmachung wieder in Gang setzte.
    Auch Kaiser Franz-Josef wurde durch die Wiener Kriegspartei durch falsche Dokumente hineingelegt.
    Aber Nikolaus II,den sein Vater schon "Dummkopf" nannte, war schon 1908 bei der Annexion von Bosnien,eigentlich nur mehr Formalität, einem Krieg gegen Österreich-Ungarn nicht abgeneigt. Auch seine Festhalten am damaligen Gangsterstaat Serbien, trotz dem Wissen um die möglichen Konsequenzen war nicht in Ordnung. Das Japanische Abenteuer habe ich schon angesprochen.

    Klar waren alle Monarchen in gewisserweise beeinflußt von ihren dubiosen Ratgebern und Speichelleckern. Aber so mancher verantwortungsloser Größenwahn eines Monarchen war auch dabei...

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Vermutlich war der russ. Zar ahnungslos wie ein Kind,denn sein Hauptinteresse galt die Gesundheit seines Sohnes.und ähnlich ahnungslos war später auch der US Präsident Wilson.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Kaiser Wilhelm II. hingegen, andernorts auch hier im Forum oftmals zu Unrecht beschimpft, erweist sich im vergleich mit diesen genannten Herren als einer der im Vorfeld des Krieges besonnensten Köpfe, leider hat es nichts genutzt. Auch das sollte man bitte festhalten.

  10. #10
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Vermutlich war der russ. Zar ahnungslos wie ein Kind,denn sein Hauptinteresse galt die Gesundheit seines Sohnes.und ähnlich ahnungslos war später auch der US Präsident Wilson.
    Wo wir, neben den russischen, auf Umsturz sinnenden Revolutionären (Bismarck) die Petersburger Kriegspartei vermuten dürfen:


    Der russische General Skobelew hielt im Februar 1882 in Warschau (damals war
    Polen eine russische Provinz) eine Rede, bei welcher er ausrief: „Unser gemeinsamer
    Feind ist der Deutsche... Das Reich, das durch Blut und Eisen gegründet worden
    ist, kann nur durch russisches Blut und Eisen zertrümmert und muß zertrümmert
    werden.“ Josef A. Kofler, „Die falsche Rolle mit Deutschland“, Verlag Kofler 2008, S. 10

    „‚Das ist mein Krieg‘, rief der russische Botschafter 1914 in Paris stolz aus. ‚Das ist
    mein Krieg‘, so könnte auch Franklin D. Roosevelt von sich sagen, wenn er die Katastrophe betrachtet, die Europa heute zu verschlingen droht.“ Ernest Lundeen, Senator von Minnesota, am 11. 7. 1940 im US-amerikanischen Senat in einer Rede
    in Anwesenheit des Präsidenten

    Beim Abschiedsbankett der französischen Manöver im Sommer 1912 brachte der russische Großfürst N. Nikolajewitsch als Ehrengast unter dem Beifall der Generale den
    Trinkspruch aus: „Auf unsere künftigen Siege. Auf Wiedersehen in Berlin, Messieurs!“
    1913 gingen bereits 70 Prozent des gesamten Exportes der amerikanischen Rüstungsindustrie an Frankreich und England. Joachim Fernau, „Halleluja - Die Geschichte der USA“.

    Im Januar 1914 schreibt die einflußreiche russische Militärzeitung „Raswjedschik“:
    „Uns allen ist sehr wohl bekannt, daß wir uns auf einen Krieg an der Westfront, vornehmlich gegen die Deutschen, vorbereiten. Deshalb müssen wir allen unseren Truppenübungen die Annahme zugrunde legen, daß wir gegen die Deutschen Krieg führen… Nicht nur die Truppe, das ganze russische Volk muß an den Gedanken gewöhnt
    werden, daß wir uns zum Vernichtungskampf gegen die Deutschen rüsten und daß die
    deutschen Staaten zerschlagen werden müssen, auch wenn wir dabei Hunderttausende
    von Menschen verlieren“. Gerd Schultze-Rhonhof, „Der Krieg, der viele Väter hatte“, S. 47

    „Rußland setzt 1914 bewußt auf Krieg. Innerstaatliche Probleme, die Chance, bei einem
    Sieg den Zugang zum Mittelmeer zu gewinnen und das angemaßte Patronat über
    alle Slawenvölker verleiten die russische Regierung, Serbien offen gegen Österreich-
    Ungarn zu unterstützen, mobil zu machen und ohne Warnung oder Kriegserklärung
    in Deutschland einzumarschieren.“
    Gerd Schultze-Rhonhof, „Der Krieg, der viele Väter hatte“, S. 63

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