Zitat von
Dexter
Es ist ab und an wirklich verwunderlich mit welchen Risikospannen de facto staatliche Gelder veranlagt wurden. Politik und Finanzwesen können wirklich an sehr absonderlichen Stellen verwoben sein, da gebe ich dir durchaus recht. Sinn und Unsinn von so etwas ist hochgradig streibar. Ich persönlich würde lieber konservativere Strategien sehen.
Gerade in der katholischen Kirche hat es dabei immer wieder sehr interessante Konkurse gegeben. Die Vaticanbank dürfte ein beliebtes Mittel der Mafia zur Geldwäsche sein. Eine interessante aktuelle Nachricht dazu:
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An dieser Stelle zu erwähnen ist, dass das Erzbistum erst 2006 eingerichtet wurde. Der heilige Stuhl greift aber schon seit 2008 in die Finanzen ein, und hat dabei unter anderem einen Anteil an einem Sender verkauft, auf dem Pornos ausgestrahlt wurden.
Der Linzer Fall ist in seinem Ausmaß vergleichbar gering, weil nur ein einstelliger Prozentsatz mit Verlust investiert worden ist, aber Spendengelder geben dem wirklich einen moralisch schalen Beigeschmack.