[Links nur für registrierte Nutzer]Die Grünen wollen nach der Bundestagswahl 2013 eine auf zehn Jahre befristete Vermögensabgabe für Millionäre einführen. Für wohlhabende Singles solle ein Freibetrag von einer, für Verheiratete von zwei Millionen und für Kinder von 250 000 Euro gelten, hieß es in Fraktionskreisen. Auf Netto-Vermögen oberhalb der Freibeträge wollen die Grünen demnach eine Abgabe von 1,5 Prozent pro Jahr erheben. Insgesamt soll der Bund in einem Zeitraum von zehn Jahren 115 Milliarden Euro einnehmen. Dies entspräche dem vom Internationalen Währungsfonds geschätzten Betrag, den alle Steuerzahler zur Bewältigung der Finanzkrise aufbringen müssen.
Betroffen wären weniger als eine halbe Million Deutsche, vermutlich etwa 340 000, hieß es.
Die Vermögenden, nicht die kleinen Leute sollten die "Kosten der Finanz- und Wirtschaftskrise tragen", erklärte Grünen-Finanzexperte Gerhard Schick unserer Zeitung. Sie hätten schließlich am meisten von den staatlichen Rettungsprogrammen profitiert.
Ist ja wieder einmal typisch- Deutschland schmeißt mit der Kohle nur so um sich, gibt Bürgschaften und macht Zusagen für div. Rettungsfonds und wenn es um das Zahlen geht greift man eben Bürgern in die Tasche.
Was machen die bloß, wenn diese 340.000 Betroffenen sich aus Deutschland verabschieden ?