Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...
Hölderlin
Das ist wieder typisch Frau. Die Nonne hat das Zöllibat gebrochen. Was kann der arme Luther dafür, wenn er von dieser Frau verführt wurde.
Die rkk. Kirche war doch schon lange an sich selber zerbrochen.
Zitat Frodo:
Luther war ein Zeitenwender.Ich bewundere ihn für seine Leistung.
Natürlich ist es wie bei jedem großen der Geschichte, es passieren auch Fehler.
Ich kann also keine Fehler erkennen, die Luther gegangen haben könnte.
Zu diesem 30jährigen Krieg kam es zwangsläufig wegen der Fehlentwicklungen, die in den Jahrhunderten vorher passiert sind.
Das ist genau das Gleiche wie bei der Judenverbrennung im 3.Reich. Unsere Vorderen haben das gemacht, was sie machen mußten aus dem Ablauf der Geschichte heraus. Es gab zu keiner Zeit bei beiden Vorgängen eine Alternative.
Gerade das sind die Lehren, die sich aus der Geschichte ergeben.
Aber das sehen die heutigen Politiker nicht, dass die Fehler, die sie heute machen - Massenzuwanderung usw. - irgendwann einmal wieder zu den großen Katasthrophen führen wird.
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
Martin Luther war kein Kämpfer für die Armen.
"... wer am ersten kann und mag denselben (Bauern) erwürgen, recht und wohl tut. Denn über einen öffentlichen Aufrührischen ist ein jeglicher Mensch beides, Oberrichter und Scharfrichter......
Drum soll hier zuschmeißen, würgen und stechen, heimlich oder öffentlich, wer da kann, und gedenken, dass nichts Giftigeres, Schädlicheres, Teuflischeres sein kann, denn ein aufrührischer Mensch. Gleich als wenn man einen tollen Hund totschlagen muss ...
........Der Esel will Schläge haben, und der Pöbel will mit Gewalt regiert sein. Das wußte Gott wohl; drum gab er der Obrigkeit nicht einen Fuchsschwanz, sondern ein Schwert in die Hand."
Thomas Münzter und seine Bauern dagegen wurden im Mai 1525 in der Schlacht von Frankenhausen geschlagen, gefangen genommen, später dann gefoltert und schließlich hingerichtet.
1. Frauen schulden keiner einzigen Religion Dank für auch nur einen Impuls der Freiheit
2. Vier Dinge kommen nicht zurück:
Das gesprochene Wort, der abgeschossene Pfeil, die vertane Zeit
und die verpasste Gelegenheit.
Die Bauernkriege um 1525 waren eine ganz ander Geschichte als der 30jährige Krieg 100 Jahre später, wo es hauptsächlich um die Vormacht in Europa ging.
Bei den Bauernkriegen war Luther immer ein Bremser gewesen. Da waren andere führend wie der Thomas Münster, der immer von Luther bekämpft wurde. Luther stand immer auf der Seite der Mächtigen - schließlich war er ja nicht blöde.
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