Original von Phobos
So,... das wird nun mein erster Beitrag.
Also ich will erstmal Grudsätzlich dazu Stellung nehmen. Ich habe mir auch gerade einige Beiträge dazu durchgelesen, man wird es wiederfinden.
Insgesamt gesehen, finde ich es nicht gut wie der "Fall Schill" wieder einmal in der öffentlichkeit behandelt wird. Wenn schon in einem Beitrag von der "rechtsgerichteten Schillpartei" die Rede ist, dann stimmt mich das schon wieder ein wenig mit unmut. Es ist zwar nicht eindeutig die Aussage das PRO rechts ist. Aber bei vielen Bürgern wird "rechtsgerichtet" unmittelbar als "Rechte Partei" verstanden. Und ich denke dass hinlänglich bekannt ist, dass PRO nicht rechts ist.
Außerdem finde ich es in erster Linie auch nicht schlimm wenn Herr van Beust wirklich homosexuell sein sollt. Oder Ist Berlin dadurch schlechter nur weil Herr Wowereit sich vor einiger Zeit geoutet hat?
Problematisch, oder sagen wir taktisch schlecht gelöst, ist es dann wenn er seinen Partner zum Senaotr macht.
Ich finde diese Art der Vetternwirtschaft nicht korrekt, und wäre auch nur dankbar, falls sich dies bestätigen sollte.
Abschließend will ich sagen, dass ich es nicht korrekt finde, wenn mit den Vorfällen im Hamburger Senat so umgegangen wird, bzw. wenn eine solche Berichterstattung darüber an den Tag gelegt wird.
Es wurde ein Sündenbock gesucht und gefunden. Und natürlich mal wieder Herr Schill. Ist doch klar... Nur weil er Dinge anspricht die den Rest der Parteien unangenehm sind. Weil er teilweise Dinge klarer stellt als sie es von den eigentlichen Politspitzen dargestellt werden. Ich erinnere nur an die Rede vor dem Bundestag von Herrn Schill, die ja bekanntermaßen in einem Eklat endete.
Auch damals schon empfand ich für Herrn Schill vollste zustimmung. Und ich muss sagen, dass ich mich damals lang und breit mit diesem Thema beschäftigt hatte.
Ich finde das ewige rumhacken auf die PRO sollte langsam mal ein Ende finde. Die Politik in Deutschland brauch einen neuen Wind. Auch wenn er einmal etwas stärker weht, so ist es doch nur hilfreich um den alten krempel mal bei Seite zu fegen.
In diesem Sinne,
Phobos