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Thema: Gefühl als Offenbarung - Göttlicher Wahrheitsanspruch

  1. #11
    Benutzerbild von sisyphos
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    Standard AW: Gefühl als Offenbarung - Göttlicher Wahrheitsanspruch

    Gott verdamm mich - Wo sind die religiösen Schäfchen, wenn sie etwas vernünftig erklären sollen?

  2. #12
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
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    Standard AW: Gefühl als Offenbarung - Göttlicher Wahrheitsanspruch

    Zitat Zitat von sisyphos Beitrag anzeigen
    Gott verdamm mich - Wo sind die religiösen Schäfchen, wenn sie etwas vernünftig erklären sollen?
    Warum sollte jemand seinen Nichtglauben erklären, ich denke schon das es Wesen gibt die sich unserer Vorstellungskarft entziehen aber sie haben keinen Einfluß auf mein Leben und wenn doch brauch ich ein Zeichen aber nicht nach den Regeln der Menschen die Märchenbücher schreiben und wo Männner in Kleidern rumrennen. Das ist zwar unterhaltsam aber ob es mich irgendwelchen Wesen näherbringt für die wir vielleicht nur ein Versuch in der Petri Schale sind denke ich nicht

    Am besten geht es dem Menschen mit Familie und Freunden und das reicht mir.

    Religion ist doch nur ne Ausrede um sich vor der Verantwortung zu drücken. "So wahr mir Gott helfe":knie:
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

  3. #13
    Quo vadis? Benutzerbild von heide
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    Kool AW: Gefühl als Offenbarung - Göttlicher Wahrheitsanspruch

    Zitat Zitat von sisyphos Beitrag anzeigen
    Viele Gläubige beziehen sich in ihrem Glauben auf das Gefühl einer 'höheren Macht', auf einen 'heiligen Geist', auf eine 'heilige Gnade' die sie empfingen, etwa Christen, wenn sie zu Jesus gelangten und in ihrem Denken und Fühlen die Gnade Jesu spürten, die innere Gewissheit, das ihr Glaube mehr ist als spekulativ. Nun die Frage an die Gläubigen: Weshalb sollte es keine Einbildung sein, trotz allem ist der Behauptende in der Beweispflicht. An die Ungläubigen: Weshalb sollte es unmöglich sein? Forschen heißt die Devise.

    Ich selbst finde, dass es einen heiligen Geist gibt. Letztlich, weil ich daran glaube, dass es eine Seele gibt und ich eine solche besitze. Was, wenn nicht heilig, ist die beseelte Natur? Zwischen einem leblosen Kieselstein und einer atmenden Schönheit von Frau besteht ja doch ein deutlicher, offensichtlicher Unterschied. Heilig ist der belebende Geist. Das aber muss auch erforscht werden, Zweifel ist die Tugend der Forschenden, der geistigen Aristokratie.

    Reine Emotionalität zur verobjektivieren, in einer physischen Welt, in der physisches Einwirken feststellbar und überprüfbar sein muss ( sonst ist es Einbildung und nicht existent bzw. ein Wahn ) kann nicht ausreichend sein, es hieße das Denken hintanzustellen und das Gefühl über die Rationalität zu stellen. Rationalität und Gefühl, Verstand und Sinnlichkeit bedingen einander. Es steht außer Frage: Die größten Genies haben sich auf ihr Gefühl, Intutition, verlassen ... auf ihren heiligen Geist.


    Aber viel ist damit nicht ausgesagt. Doch wenn es existiert, dann kann man sich auf die Suche machen: die ewige Suche nach Wahrheit. Das ist doch ein wahrhaft heiliger Pilgerweg - ob nun Atheist oder nicht. Vorallem setzt forschen auch voraus: Ich denke, also bin ich. Wenn das Leben keine Illusion ist, dann kann ich forschen, verstehen, dann gibt es einen Kosmos und es gibt feststellbare Wirklichkeit. Dann ist auch der Geist, dem das ganze zugrundeliegt, erforschbar.
    Ich setzte einmal einen Link ein:
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    Ich mag Tagore, weil er die Ansicht vertritt, dass in jedem Neugeborenen bereits das "Göttliche" vorhanden ist.
    Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...

    Hölderlin



  4. #14
    Quo vadis? Benutzerbild von heide
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    Kool AW: Gefühl als Offenbarung - Göttlicher Wahrheitsanspruch

    Zitat Zitat von sisyphos Beitrag anzeigen
    Viele Gläubige beziehen sich in ihrem Glauben auf das Gefühl einer 'höheren Macht', auf einen 'heiligen Geist', auf eine 'heilige Gnade' die sie empfingen, etwa Christen, wenn sie zu Jesus gelangten und in ihrem Denken und Fühlen die Gnade Jesu spürten, die innere Gewissheit, das ihr Glaube mehr ist als spekulativ.
    Ich meine, wir müssten und von dem Gedanken verabschieden, dass es Gott nur im Himmel gibt.....Vater unser,der du bist im Himmel..

    Ist es nicht so, dass Gott im Grunde genommen in uns ist?


    Nun die Frage an die Gläubigen: Weshalb sollte es keine Einbildung sein, trotz allem ist der Behauptende in der Beweispflicht. An die Ungläubigen: Weshalb sollte es unmöglich sein? Forschen heißt die Devise.

    Ich selbst finde, dass es einen heiligen Geist gibt. Letztlich, weil ich daran glaube, dass es eine Seele gibt und ich eine solche besitze. Was, wenn nicht heilig, ist die beseelte Natur? Zwischen einem leblosen Kieselstein
    Woher willst Du wissen, das der Kieselstein leblos ist?
    und einer atmenden Schönheit von Frau besteht ja doch ein deutlicher, offensichtlicher Unterschied. Heilig ist der belebende Geist. Das aber muss auch erforscht werden, Zweifel ist die Tugend der Forschenden, der geistigen Aristokratie.

    Sehe ich auch so.

    Reine Emotionalität zur verobjektivieren, in einer physischen Welt, in der physisches Einwirken feststellbar und überprüfbar sein muss ( sonst ist es Einbildung und nicht existent bzw. ein Wahn ) kann nicht ausreichend sein, es hieße das Denken hintanzustellen und das Gefühl über die Rationalität zu stellen. Rationalität und Gefühl, Verstand und Sinnlichkeit bedingen einander. Es steht außer Frage: Die größten Genies haben sich auf ihr Gefühl, Intutition, verlassen ... auf ihren heiligen Geist.
    Richtig. Woher sollte das geniale Denken kommen? So aus dem mir-nichts-dir-nichts?


    Aber viel ist damit nicht ausgesagt. Doch wenn es existiert, dann kann man sich auf die Suche machen: die ewige Suche nach Wahrheit. Das ist doch ein wahrhaft heiliger Pilgerweg - ob nun Atheist oder nicht. Vorallem setzt forschen auch voraus: Ich denke, also bin ich. Wenn das Leben keine Illusion ist, dann kann ich forschen, verstehen, dann gibt es einen Kosmos und es gibt feststellbare Wirklichkeit. Dann ist auch der Geist, dem das ganze zugrundeliegt, erforschbar.
    Ich denke, es ist noch ein weiter Weg, bis der Mensch erkennt, wieviel Potential in ihm noch brach liegt.
    Unser geistiges Potential nutzen wir doch nur zu einem kleinen Teil
    Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...

    Hölderlin



  5. #15
    Quo vadis? Benutzerbild von heide
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    Kool AW: Gefühl als Offenbarung - Göttlicher Wahrheitsanspruch

    Zitat Zitat von sisyphos Beitrag anzeigen
    Die Gemeinsamkeit ist, dass sowohl Kieselstein als auch ich Materie sind. Aber zwischen unbelebter und solcher die belebt ist besteht doch augenscheinlich ein Unterschied.
    Ja, der pysische Körper. Doch wir haben ein Hirn zum Denken mitbekommen. Das Hirn selbst ist aus med. Sicht natürlich auch nur Materie. Doch wie funtioniert das Gehirn, wenn wir es in Bezug auf Gefühle hinterfragen?
    Nun kommen wieder die Klugen, die sagen: Durch Hormone. Gut, dann die Frage: Wie und was sind Hormone? Sind diese festgelegt, oder "vermehren" sie sich?
    Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...

    Hölderlin



  6. #16
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    Kool AW: Gefühl als Offenbarung - Göttlicher Wahrheitsanspruch

    Zitat Zitat von sisyphos Beitrag anzeigen
    Gott verdamm mich - Wo sind die religiösen Schäfchen, wenn sie etwas vernünftig erklären sollen?
    Stimmt denn dieser Satz so? Ist es nicht so, dass Gott, lt. NT, alle Menschen liebt und sich ihrer erbarmt?
    Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...

    Hölderlin



  7. #17
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    Kool AW: Gefühl als Offenbarung - Göttlicher Wahrheitsanspruch

    Zitat Zitat von Tantalit Beitrag anzeigen
    Warum sollte jemand seinen Nichtglauben erklären, ich denke schon das es Wesen gibt die sich unserer Vorstellungskarft entziehen aber sie haben keinen Einfluß auf mein Leben und wenn doch brauch ich ein Zeichen aber nicht nach den Regeln der Menschen die Märchenbücher schreiben und wo Männner in Kleidern rumrennen. Das ist zwar unterhaltsam aber ob es mich irgendwelchen Wesen näherbringt für die wir vielleicht nur ein Versuch in der Petri Schale sind denke ich nicht

    Am besten geht es dem Menschen mit Familie und Freunden und das reicht mir.

    Religion ist doch nur ne Ausrede um sich vor der Verantwortung zu drücken. "So wahr mir Gott helfe":knie:
    Macht er das wirklich? Vielleicht kann ein Gebet helfen, eine belastete Seele ein wenig zur Ruhe zu bringen.....
    Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...

    Hölderlin



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