Der türkische Außenminister sagt Europa eine Tendenz "zu mehr Religion" voraus.
Nicht nur, daß die Türkei sich bereits als volles EU-Mitgleid betrachtet, sondern sagt auch gleich wie sie sich das Europa der Zukunft vorstellt und gestalten möchte. Unseren Linken atheistischen Möchtegernaufklärer müsste eigentlich die Zornesröte ins Gesicht schießen.Der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu ist davon überzeugt, dass ein türkischer EU-Beitritt die „zivilisatorischen Grundlagen“ Europas verändern wird: Weg von einer „rigide westlichen Identität“ und hin zu mehr Religion und „Monotheismus“.
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Nach diesen Aussagen eines ranghohen Politikers der Türkei, wird man künftig sämtliche Türkei-Schmuße- u. Streicheleinheiten der Grünen und Linke (aber auch andere) als eindeutiges Indiz für die erwünschte Islamisierung Europas gewertet werden müssen. Zumindest aber zu mehr Verflechtung von Religion und Staat. Moslems sind bis ins Mark religiös und darin zumeist fundamental.In diesem Sinne wurde nun das sogenannte Rote Buch der Türkei überarbeitet, ihre sicherheitspolitische Grunddoktrin. Religiöser Fundamentalismus wird darin erstmals nicht mehr als Gefahr für die nationale Sicherheit betrachtet, und auch nicht der iranische Gottesstaat – nur noch dessen Nuklearprogramm, nicht dessen Ideologie gibt Anlass zu „Sorge“.
Ein ganz dolles Ding ist das mit der Türkei. Mit diesen Menschen in Deutschland/Europa (ob EU-Beitritt oder ohne), finden etliche Jahrzehnte der Aufklärung und Humankultur endlich seine ultimative und bestimmenden Krönung.
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