Also, nach dem, was ich über Faschismus weiß, sind die hervorragenden Elemente diese:Original von mig2
was faschistische argumente habe ich eigentlich ausführlich gesagt. führungsqualitäten beurteilen, urteile vom standpunkt des zwangskollektivs staat.
[list=a][*]extremer Nationalismus[*]mythisierende Volkstümelei[*]Führerprinzip[/list=a]
Ich nehme an, du willst die Beurteilung der Führungsqualitäten irgendwie mit dem Führerprinzip in Verbindung bringen, sehe ich das richtig?
Aber das ist nicht das Gleiche. Beim Führerprinzip geht es ja eben darum, dass eine Person anführt und deren Führungsqualitäten eigentlich gar nicht mehr hinterfragt werden, sondern diese Person eine Art Gottstatus erhält.
Bezüglich Staat oder Zwangskollektiv: Der Staat an sich scheint mir im Faschismus eher unwichtig zu sein. Wichtig ist allein die Nation, also das Volk. Eine Nation und ein Volk, das man als besser und wichtiger als alle anderen ansieht. Diese Verhaltensweisen kann ich bei uns eigentlich nicht entdecken.
Warum diskutierst du eigentlich, wenn du dir so sicher bist, dass du die Haltung anderer Leute schon vorhersagen kannst und warum diskutierst du, wenn du deine Definitionen als die einzig richtigen ansiehst?nun wirst du sagen, das sind keine und ich definiere nicht gescheit.
Du hast am Anfang ein paar Sachen in den Raum gestellt, ohne irgendwelchen Hintergrund, ohne irgendwelche Erklärung. Wie soll man denn auf deine Argumente und Überlegungen eingehen, wenn du sie überhaupt nicht hin schreibst?
Du stellst Thesen auf und ich widerspreche ihnen. Warum stellst du eine Behauptung zur Diskussion, wenn dich die Antworten nicht interessieren?den streit können wir nun ewig fortsetzen. dass du dieser nation sehr verbunden bist, hab ich ja nun schon beim thema nationalismus gemerkt. du hast dich halt entschieden..
Wenn du dich errinnerst habe ich vom Staat geredet, nicht von der Wirtschaft. Die beiden sind nicht das Gleiche. Es kann der Wirtschaft durchaus gut gehen, ohne, dass sich das auf den Staat niederschlägt. So stören hohe Arbeitslosenzahlen die Wirtschaft an sich nicht, für den Staat sind sie eine große Belastung.zu dem zusammenhang zwischen der wirtschaft gehts gut und mir gehts gut: das ist doch allenfalls ein negativer. wenn es der wirtschaft schlecht geht, geht es mir garantiert auch schlecht. wenn es der wirtschaft aber gut geht, heisst das für mich und jeden anderen lohnabhängigen gar nichts. sich auf diesen standpunkt zu stellen (der wirtschaft muss es gut gehen) ist also ein merkwürdiger materialismus. ich würde sogar behaupten, es ist die verabschiedung von der durchsetzung materieller interessen.
Wenn du dir übrigens die 70er Jahre anschaust, wirst du feststellen, dass in dieser Zeit große Vorteile für die normale Bevölkerung entstanden sind, eben, weil es dem Staat gut ging und die Wirtschaft keine andere Wahl hatte, als den Menschen ihre Wünsche zu erfüllen.
Nochmal, du wirst hier Staat und Wirtschaft durcheinander: Der Wirtschaft ist natürlich, vor allem, wenn sie exportorientiert ist, jede Lohnminderung lieb. Denn dann steigen, wie du ja richtig gesagt hat, der Gewinn der Firmen. Allerdings profitiert davon der Staat nicht unbedingt. Denn z.B. die Lohnsteuer hängt ja direkt ab vom Gehalt des einzelnen Arbeiters, wodurch die Einnahmen hier sinken. Zusätzlich wird auch die Kaufkraft des Arbeiters nachlassen, wodurch dann auch die Einnahmen über Mehrwertsteuer, etc. sinken. Wenn man dann noch bedenkt, welche Steuervorteile viele Firmen haben, dann ist ein Sinken des Lohnes für den Staat nur dann wirklich sinnvoll, wenn dadurch mehr Leute Arbeit finden.zum thema staatserfolg: kapitalerfolg und staatserfolg passen hervorragend zusammen. kapitalerfolg ist die bedingungen für den staatserfolg. ob das den untertanen eines staates gut tut, wage ich zu bezweifeln. die sind das mittel dieses erfolges. einfaches beispiel: weniger lohn = mehr gewinn.
Warum? Deutschland war in den letzten Jahren sehr erfolgreich. Sind wir auf irgendwelche anderen Staaten geprallt? Im Gegenteil, wir haben uns bemüht, mit den anderen Staaten zusammen zu arbeiten und gemeinsam Lösungen für die Probleme zu finden.und ganz nebenbei: wenn ein staat erfolgreich sein will, prallt er irgendwann auf andere staaten. so entstehen kriegsgründe. ist das gesund für die leute?
Kriegsgründe entstehen aus Gier, nicht aus Erfolg.