Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Das hängt damit zusammen, dass zur materiellen Knappheit auch noch eine Atomisierung und Vereinzelung kommt, die in dieser Weise neu ist. Die materiellen Verhältnisse der Proletarier des 19. Jahrhunderts waren schlimm. Aber sie hatten funktionierende Familienstrukturen, und sie hatten ein Milieu mit starken Bindungen und innerer Solidarität. Von beidem ist nicht mehr allzu viel übrig, und damit fehlt eine Größe, die die Menschen früher auch in materieller Not geistig auffing, eine Gruppe, die sich gegenseitig bestätigt, dass man ungeachtet der materiellen Verhältnisse WÜRDE hat.
Das ist weitgehend zerschlagen worden.
Die von dir angedeuteten betäubten Gestalten gibt es tatsächlich nicht zu knapp. Da nützt es allerdings wenig, dass die wenig zu verlieren haben, denn im umnebelten Hirn kommen die kaum dazu, mal wirklich Wut aufzubauen und sich dafür dann auch noch ein sinnvolles Ziel zu suchen. Auch das wurde früher durch die entsprechenden Strukturen begünstigt. Man denke nur an die ganzen Arbeiterbildungsgeschichten, die Diskussionszirkel, die Zeit, als mit der SPD noch richtig was los war.
Heute...
Nunja, es ist ja offensichtlich, was soll ich es also noch breittreten?
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Rätedemokrat // ( liberalistischer ) Rätemonarchist. Auf dass jeder sein eigenes Königtum im Herzen trage ...
"Ich möchte Bündigeres, Einfacheres, Ernsteres, ich möchte mehr Seele
und mehr Liebe und mehr Herz." aus - Briefe Vincent van Gogh
http://www.emanzipationundfrieden.de...rikanismus.htm
Nicht der Kapitalismus hat das geleistet, sondern der Mensch. Der Kapitalismus tut nichts, die Menschen tun alles. Und der Kapitalismus hat auch nicht die Aufgabe für die Menschen da zu sein, er hat die Aufgabe Profit zu produzieren, völlig Wurscht ob es in die Hose geht und sich diese Systematik gegen den Menschen richtet, das IST das Gesicht des Kapitalismus.
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-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
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-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Ich meinte eigentlich mit Kapitalismus eher die Bezeichnung des Systems.
Und wenn wir ganz genau sein wollen, war es auch die soziale Marktwirtschaft, als eine Form des Kapitalismus, die es den Menschen ermöglicht hat eben das zu leisten was sie geleistet haben.
Und auch hat nicht der Kapitalismus die Aufgabe Profit zu produzieren, auch das tun die Menschen innerhalb dieses Systems- wenn wir nun schon genau sein wollen.
Insofern ist der Kapitalismus nicht per se schlecht sondern läßt, als System, lediglich den darin agierenden Menschen die Möglichkeit so zu handeln wie sie es wollen.
Und wenn dieses Handeln in die Hose geht ist es nicht der Kapitalismus sondern der Mensch selbst der dieses zu verantworten hat denn er wird nicht gezwungen so zu handeln- eben im Gegensatz zum Sozialismus.
Der konnte nur durch Zwang aufrechterhalten werden ( und wird es in den entsprechenden Ländern ja immer noch ) und wenn die Menschen das, hoffentlich, begreifen dann werden wir vielleicht auch wieder zur sozialen Marktwirtschaft zurück kommen.
Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren;
sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.
Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.
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