AW: Hartz-IV, die richtige Einstellung.
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Lord Laiken
Wenns einigermaßen läuft, muß man zufrieden sein, denn der Mensch ist nicht primär gerecht, sondern egoistisch. Er übt Gerechtigkeit so lange gerne aus, wie es ihn nichts kostet.
Es gilt, an dieser individuellen Einstellung gesellschaftlich zu "arbeiten".
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Was schwebt Dir vor, Umerziehungslager oder alle ab ins Reisfeld?
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Es gilt, an dieser individuellen Einstellung gesellschaftlich zu "arbeiten".
Hat die Sowjetunion mit Gulags probiert, aber die Menschen sind trotzdem keine Ameisen geworden, die sich für ein anonymes System aufopfern.
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Arbeit sollte sich lohnen: monetär UND die persönlichen Werte betreffend!
Die marx'sche Entfremdung von der (kapitalistisch orientierten) Arbeit ist dabei genauso zu beachten wie der monetäre Gegenwert pro geleisteter Zeiteinheiten.
Ist die Arbeit eines Winkeladvokaten tatsächlich 350 Euro pro Stunde wert?
Ist das Straßenfegen tatsächlich 20 Euro wert?
Sollte sich die gesellschaftliche Reputation eines Arztes tatsächlich so deutlich wie heute von der einer Krankenschwester unterscheiden?
Ist die Arbeit einer Mutter zu Hause wirklich weniger wert als die Arbeit einer Kinderlosen im Büro?
Worauf ich hinaus will: Arbeit sollte durch die Gemeinschaft mit anderen als nur monetären Anreizen "entlohnt" werden.
Ich habe diesbezüglich jede Menge Ideen...
Stundensätze orientieren sich nach Angebot und Nachfrage, falls sich der Staat heraushält. Hohe Stundensätze locken Arbeitskräfte in die Mangelberufe und umgekehrt. Ich sehe es auch nicht als kritisch an, dass im dicht besiedelten Deutschland nur 1,4 Kinder pro Frau geboren werden. Australien und Kanada funktionieren trotz geringer Bevölkerungsdichte recht gut.
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Arbeit sollte sich lohnen: monetär UND die persönlichen Werte betreffend!
Die marx'sche Entfremdung von der (kapitalistisch orientierten) Arbeit ist dabei genauso zu beachten wie der monetäre Gegenwert pro geleisteter Zeiteinheiten.
Ist die Arbeit eines Winkeladvokaten tatsächlich 350 Euro pro Stunde wert?
Ist das Straßenfegen tatsächlich 20 Euro wert?
Sollte sich die gesellschaftliche Reputation eines Arztes tatsächlich so deutlich wie heute von der einer Krankenschwester unterscheiden?
Ist die Arbeit einer Mutter zu Hause wirklich weniger wert als die Arbeit einer Kinderlosen im Büro?
Worauf ich hinaus will: Arbeit sollte durch die Gemeinschaft mit anderen als nur monetären Anreizen "entlohnt" werden.
Ich habe diesbezüglich jede Menge Ideen...
Mittlerweile gibt es soviel Anwälte, dass selbst ein Fachanwaltstitel keine Garantie mehr für einen Gewinn von 100.000 € pro Jahr darstellt.
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Antisozialist
Stundensätze orientieren sich nach Angebot und Nachfrage, falls sich der Staat heraushält. Hohe Stundensätze locken Arbeitskräfte in die Mangelberufe und umgekehrt. Ich sehe es auch nicht als kritisch an, dass im dicht besiedelten Deutschland nur 1,4 Kinder pro Frau geboren werden. Australien und Kanada funktionieren trotz geringer Bevölkerungsdichte recht gut.
Zu Kaisers Zeiten war Deutschland doppelt so groß bei halber Bevölkerung.
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Es gilt, an dieser individuellen Einstellung gesellschaftlich zu "arbeiten".
Es reicht, wenn man Bonzen und gesichtslose Konzerne ordentlich besteuert. Im Moment sind das noch alles arme Schlucker kurz vorm Hungertod und unwirtschaftliche Betriebe, die längst hätten Pleite machen müssen. Jetzt wird es aber Zeit, die Gewinne zu besteuern, die sie ihren Aktionären gegenüber angeben.
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FranzKonz
Zu Kaisers Zeiten war Deutschland doppelt so groß bei halber Bevölkerung.
80 Million.
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Lord Laiken
80 Million.
Nicht halbe Bevölkerungsdichte, sondern halbe Bevölkerung.
Jetzt bitte noch mal nachrechnen. ;)
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FranzKonz
Nicht halbe Bevölkerungsdichte, sondern halbe Bevölkerung.
Jetzt bitte noch mal nachrechnen. ;)
Es waren 80 Million Deutsche.