AW: Boeing Desaster: Boeing entdeckt zwei weitere Softwarefehler
Wird immer lustiger mit der Schrottfirma
Neue Mängel in 737-Max-Jets
Der Zulieferer Spirit hat unsachgemäß Löcher in ein wichtiges Bauteil gebohrt. Boeings Auslieferungspläne für den Mittelstreckenjet könnten nun erneut in Gefahr geraten.
24.08.2023 - 14:36 Uhr Jetzt teilen
Aus Sicht der US-Luftfahrtbehörde FAA stellt das neue Problem an den Maschinen kein Sicherheitsrisiko dar. Quelle: Reuters
Boeing
Aus Sicht der US-Luftfahrtbehörde FAA stellt das neue Problem an den Maschinen kein Sicherheitsrisiko dar.
(Foto: Reuters)
Arlington, Washington Der US-Flugzeugbauer Boeing muss sich bei seinem meistgefragten Modell 737 Max mit weiteren Produktionsfehlern herumschlagen. So soll Boeings größter Zulieferer Spirit Aerosystems unsachgemäß Löcher in ein Bauteil gebohrt haben, das für die Aufrechterhaltung des Luftdrucks in der Kabine wichtig ist. „Bei Werksinspektionen haben wir im hinteren Druckschott bestimmter 737-Flugzeuge Befestigungslöcher festgestellt, die nicht unseren Spezifikationen entsprachen“, teilte Boeing am Mittwochabend per E-Mail mit. https://www.handelsblatt.com/unterne.../29352414.html
AW: Boeing Desaster: Boeing entdeckt zwei weitere Softwarefehler
Das Boeing Desaster ist durchaus Ursache, Auslöser für Corona, Krieg
Profit muss her
Heute
Boeing 737-9 MAX von Alaska Airlines (Archivbild)
Fenster während Flug verloren Alaska Airlines erteilt Boeing 737 MAX 9 Startverbot
Stand: 06.01.2024 12:40 Uhr
Es ist ein Albtraumszenario: Mitten in der Luft verliert eine Boeing der Alaska Airlines ein Fenster, Teile des Rumpfes zerbersten. Keiner der 171 Passagiere wird verletzt. Nun prüft die Fluggesellschaft alle Maschinen des Typs.
Nachdem während eines Flugs ein Fenster und Teile des Rumpfes einer Boeing 737 MAX 9 zerbrachen, lässt die US-Gesellschaft Alaska Airlines vorerst alle ihre Maschinen des Typs am Boden. Als Vorsichtsmaßnahme werde jede der 65 Maschinen genau geprüft, bevor sie wieder fliegen dürfe, sagte Vorstandschef Ben Minicucci. Es tue ihm sehr leid für die Menschen an Bord des Flugzeugs, das am Freitag (Ortszeit) notlanden musste. Jede Maschine werde erst nach abgeschlossener Inspektion wieder in Betrieb genommen.
https://www.youtube.com/watch?v=Bm2_n4jLoNE
https://www.tagesschau.de/ausland/am...ndung-100.html
passiert öfters
https://www.youtube.com/watch?v=hGxZO7jGCE8
AW: Boeing Desaster: Boeing entdeckt zwei weitere Softwarefehler
die nächste Runde, weil Boeing Wartung und Montage unfähig ist. Nagel neue Maschine: Die 737 MAX 9 war erst Ende Oktober an Alaska Airlines ausgeliefert worden
[US-Luftfahrtbehörde erlässt Flugverbot für 171 Boeing-Maschinen -
Alaska-Airlines-Zwischenfall US-Luftfahrtbehörde erlässt Flugverbot für 171 Boeing-Maschinen
Schreckmoment in 5000 Metern Höhe: Bei einer Boeing des Typs 737 Max 9 ist ein türgroßes Kabinenteil während des Flugs weggebrochen. Jetzt will die US-Luftfahrtbehörde zahlreiche Flugzeuge überprüfen.
Zitat:
Es stellte sich heraus, dass eine mangelhafte Cockpit-Software für die Abstürze verantwortlich war. Der Zwischenfall am Samstag kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Boeing und ein wichtiger Zulieferer mit Produktions- und Qualitätsproblemen kämpfen.
Türförmige Lücke hinterlassen
Es blieb zunächst offen, was genau aus der Maschine herausgebrochen war. Fotos von Passagieren zeigen, dass ein Teil des Rumpfes, der manchmal für eine optionale Tür in der Mitte der Kabine verwendet wird, weggerissen wurde und eine türförmige Lücke hinterließ. Eine zusätzliche Tür wird in der Regel von Billig-Airlines eingebaut, die zusätzliche Sitze verwenden und mehr Wege für die Evakuierung benötigen.
Die 737 MAX 9 war erst Ende Oktober an Alaska Airlines ausgeliefert worden
https://www.spiegel.de/panorama/boei...c-7139ec6f04c3
https://archive.li/wip/5iqrF
AW: Boeing Desaster: Boeing entdeckt zwei weitere Softwarefehler
Boeing kannte das Problem mit der Subkontrakter, was sowieso wie in Europa in das Desaster führt
Boeing unternahm Nichts, auch nicht Kontrollen
https://www.youtube.com/watch?v=_suvi96dum4
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nach Covid, kehrten die erfahrenen Mitarbeiter nicht in die Firma zurück, wie beim Militär.
Deppert geimpft, die konnten nicht mehr arbeiten, Also arbeitete mit Unterfirmen, was immer schief ging. Boeing wird nie mehr etwas vernünftiges herstellen können
Nagel Neues Flugzeug, wo man nicht einmal Türen einbauen kann :germane:
Fliegender Murks: Quality is a myth
Hadmut
11.1.2024 19:24
Vom Abstieg eines High-Tech-Unternehmens.
https://i.dailymail.co.uk/1s/2024/01...4991638725.jpg
Die Daily Mail hat einen Artikel darüber, wie Boeing – nach eigener Sicht – die Qualität flöten ging. Immerhin geben sie es schon mal zu, dass sie da ein Problem haben.
Aviation experts have concerns that flawed Boeing 737 Max planes have filled the skies due to an inexperienced workforce, as the jetmaker’s embattled CEO admits quality control has slipped.
In an op-ed for The New York Times, Wall Street analyst Jason Gursky said the aircraft maker’s struggles are partly caused by the ‘relatively inexperienced’ workforce that replaced the veteran workers who did not return after the Covid-19 pandemic.
The new workers face a steep learning curve when it comes to assembling passenger jets, and small errors during the process could have fatal consequences. As the Times notes, other Max 9 Jets haven’t had issues with plugs blowing out, pointing to a manufacturing slip that was not caught in time.
Das Problem sei, dass die erfahrenen Mitarbeiter nach der Covid-19-Pandemie nicht mehr in den Job zurückggekehrt seien und deshalb durch „relatively inexperienced“ Leute ersetzt wurden. Freundlich ausgedrückt, werden die Boeing-Flugzeuge jetzt von Anfängern zusammengebaut, und Luftfahrtexperten hätten nun die Befürchtung, dass die Luft jetzt voll mit mackenhaften Fliegern sei.
Allerdings scheint die COVID-Story nicht sehr plausibel, denn schon zur Zeit der beiden 737-Max-Abstürze wurde klar, dass viele Insider selber nicht mehr gerne mit den Flugzeugen flögen, weil sie ihnen nicht mehr trauen. Ich hatte ja auch damals schon Blogartikel dazu, dass die 737 von einem ursprünglich einfachen, aber robustem und zuverlässigem Flugzeug (die entführte Landshut war so eines) zu einer Murksansammlung wurde. Ursprünglich nämlich (sucht Euch Bilder von der Landshut) hatte die 737 lange, schmale Triebwerke, was damals eben Stand der Technik und des Designs war (und der Gedanke liegt nicht fern, dass auch das Raumschiff Enterprise aus der 1966-Serie lange schmale Triebwerke hat, und die 737, die 1967 in Serie ging, da vielleicht so eine gewisse Designvorlage war). Und deshalb ist sie sehr niedrig gebaut, hat nur „kurze Beine“, weil sie nicht mehr brauchte. Dann wurden die Triebwerke aber immer dicker, weil man lernte, wie man sie sparsamer macht (Mantelstrom), und die 737 bekam dickere Triebwerke. Und dann kam der A320neo mit noch effizienteren und sparsameren Triebwerk und die 737 konnte eigentlich nicht mehr mithalten, weil nicht hoch genug für die dicken Triebwerke, die man dann eben vor die Tragflächen und nicht darunter schraubte, damit den Schwerpunkt stark verlagerte und das Ding instabil machte, mit Software dagegen ankämpfen musste, weil es zu teuer und langwierig gewesen wäre, ein neues Flugzeug zu konstruieren. Ein bereits zugelassenes Flugzeug nur zu modifizieren ist viel einfacher.
https://www.danisch.de/blog/2024/01/...ity-is-a-myth/
Ein Leser schreibt aber:
Hallo Herr Danisch,
auf Zerohedge findet sich ein Artikel, der den Qualitätsverlust bei Boeing auf die Veränderung der Firmenkultur nach der Übernahme des Konkurrenten McDonnel-Douglas zurückführt:
https://www.zerohedge.com/markets/stocks-grounded
In den social media heißt es aber auch, das Boeing „woke“ geworden sei und bei der Einstellung von Leuten mehr Wert auf political correctness und Quote auf Sachkunde und Qualität gelegt habe. Und vielleicht meint die Formulierung „relatively inexperienced workforce“ genau das.
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Da ist Nichts mehr zu retten
Beinahe-Katastrophe Alaska Airlines schickt eigene Kontrolleure zu Boeing
Alaska Airlines reagiert nach dem dramatischen Zwischenfall mit einer Maschine vom Typ Boeing 737 9 Max mit besonderen Vorsichtsmaßnahmen. Das Vertrauen in den Flugzeugbauer ist offenbar nachhaltig erschüttert.
15.01.2024, 00.48 Uhr
Artikel zum Hören•2 Min
Maschine von Alaska Airlines nach Beinahe-Katastrophe: Zwischenfall kurz nach dem Start
Alaska Airlines schickt nach dem jüngsten dramatischen Zwischenfall mit einer ihrer Boeing-Maschinen eigene Kontrolleure auf die Produktionslinien des Flugzeugbauers. Der Schritt macht den Vertrauensverlust in Boeings Qualitätskontrollen deutlich. Am Wochenende zeichnete sich zudem ab, dass Flugzeuge des betroffenen Typs 737-9 Max noch länger am Boden bleiben dürften. Die US-Luftfahrtbehörde FAA will erst weitere Informationen sammeln, bevor sie den Vorschlag des Flugzeugbauers für Inspektionen der Maschinen akzeptiert.
Bei einer so gut wie neuen Alaska-Maschine war am 5. Januar kurz nach dem Start ein Rumpfteil herausgebrochen. An der Stelle haben manche Konfigurationen des Typs mit mehr Sitzen eine Tür. Diese Variante der 737-9 Max hatte jedoch eine Abdeckung, die die Öffnung verschloss. Die FAA und andere Behörden ordneten an, alle rund 170 ähnlichen Flugzeuge des Typs für Untersuchungen am Boden zu lassen. Sowohl Alaska als auch United Airlines fanden bei weiteren Maschinen lose Befestigungsteile.
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Der Zwischenfall warf Fragen nach Boeings Qualitätskontrollen auf. Die FAA leitete Ermittlungen ein und verschärfte die Aufsicht über die Produktion der 737-9 Max. FAA-Chef Mike Whitaker sagte dem »Wall Street Journal«, alles weise aktuell auf ein Problem bei der Herstellung und nicht in der Konstruktion des Flugzeugs hin. Die Behörde werde auch die Produktion anderer Boeing-Modelle untersuchen. Bisherige Maßnahmen zur besseren Qualitätskontrolle hätten »nicht funktioniert«, sagte Whitaker. Der Rumpf der Modelle wird weitgehend vom Boeing-Zulieferer Spirit Aerosystems montiert.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/bo...0-8bf1f752234c
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Niedergang eines Premiumkonzerns Boeings Absturz begann mit einem Flug vor 23 Jahren
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Von Christian Herrmann
18.01.2024, 15:49 Uhr Artikel anhören
Die Probleme mit dem Türstopfen waren bekannt, sagen Mitarbeiter von Spirit AeroSystems.
Die Probleme mit dem Türstopfen waren bekannt, sagen Mitarbeiter von Spirit AeroSystems.
Seit den 1960er Jahren fliegt die Boeing 737 um die Erde. Doch ihren Ruf als zuverlässiges Arbeitstier hat die Baureihe in der Branche, aber auch bei Fluggästen eingebüßt. Schuld ist das Management von Boeing, das sich vor seinen Ingenieuren versteckt und Flugzeuge von Zulieferern entwickeln lässt.
Die ersten Anzeichen dafür, dass bei Boeing etwas schieflief, gab es bereits im Mai 2001. Die Fusion von Boeing mit dem Flugzeugbauer McDonnell Douglas lag vier Jahre zurück, das neue Management hatte das Ruder übernommen und in die Boeing-Heimat Seattle eingeladen. Dort startete ein Presseflug, ohne dass verraten wurde, wo die Reise mit der 737 hingehen sollte.
Stunden später landete das Flugzeug in Chicago. Das Boeing-Management hatte eine neue Heimat für das Aushängeschild der globalen Flugzeugindustrie gefunden. Jedenfalls für sich und seinen Stab der etwa 500 wichtigsten Mitarbeiter, denn nur sie zogen in die "Windy City" am Lake Michigan. Seit mittlerweile 23 Jahren steuern sie von dort aus das Schicksal des Konzerns - 2700 Kilometer von den Werken in Seattle entfernt, wo der Großteil der 40.000 Boeing-Mitarbeiter lebt und arbeitet.
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Wirtschaft 13.01.24
171 Flieger dürfen nicht abheben Unbefristetes Flugverbot für Pannen-Boeing
Vorbei war damit auch die 80-jährige Geschichte von Boeing als "Ingenieurs-Vereinigung", in der selbst die Geschäftsführung Tragflächen designte und Patente hielt, wie es die US-amerikanische Zeitschrift "Atlantic" schreibt. Das neue Team hatte andere Interessen: Aktienkurse und, wie man Kosten reduziert.
"Heftiges, explosives Dekompressionsereignis"
Das Ergebnis dieser Umstrukturierung konnte der Rest der Welt in den vergangenen Wochen beobachten: Kurz nach dem Start in Portland musste eine Boeing 737 MAX von Alaska Airlines umkehren und notlanden. Denn im Steigflug war eine Tür-große Abdeckung herausgebrochen, die in der Kabinenwand einen Notausgang ersetzte. Es kam zu einem "heftigen, explosiven Dekompressionsereignis", wie die amerikanische Behörde für Transportsicherheit (NTSB) das Loch im Flugzeugrumpf klinisch beschreibt.
Zitat:
Dutzende Zulieferer und Auftragnehmer waren schlussendlich am Design des Dreamliners beteiligt, Boeing übernahm nur die Endmontage - die schnell zum Desaster wurde.
Denn als die Bauteile aus dem Ausland in den Werkshallen von Boeing eintrafen, stellte sich heraus, dass viele nicht zusammenpassten oder von ungenügender Qualität waren.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Boein...t-newtab-de-de
Bis heute macht man in anderen Firmen, auch dem BER Flugplatz, dieses Unfugs Management System was Experten, Professoren vertreiben und lehren
AW: Boeing Desaster: Boeing entdeckt zwei weitere Softwarefehler
Das Thema ist, die Qualität, den Technischen Fortschritt .... selbst zu gestalten, und zwar von erfahrenen Technikern. Natürlich braucht man die Kostenkontrolle; Verluste kann sich niemand auf Dauer leisten. Billiger geht immer, aber meist auf Kosten der Qualität. Den Forderungen nach benzinsparenderen Triebwerken auf Kosten der Flugfähigkeit durch Software und automatischen Trimmeinrichtungen begegnen zu können, und davon auszugehen, dass der Flieger durch den Piloten nicht mehr komfortabel und sicher zu handeln ist, bedeutet, sich im Grenzbereich zu befinden. Wer sich auf sowas einlässt, sollte genau wissen, was er macht.
Kernkompetenzen auszulagern hat noch nie funktioniert.
AW: Boeing Desaster: Boeing entdeckt zwei weitere Softwarefehler
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Neu
.................Wer sich auf sowas einlässt, sollte genau wissen, was er macht.
Kernkompetenzen auszulagern hat noch nie funktioniert.
So kann man gar Nichts bauen und schon gar nicht ein Flugzeug
AW: Boeing Desaster: Boeing entdeckt zwei weitere Softwarefehler
Zitat:
Zitat von
navy
So kann man gar Nichts bauen und schon gar nicht ein Flugzeug
Man kann wirklich nichts bauen, wenn man keine Ahnung hat, und keine Infrastruktur. Und wenn man das aus Gewinnsucht auslagert, braucht man sich über die Ergebnisse nicht zu wundern. Bei Airbus ist nichts ausgelagert - da funktioniert das Know - How noch.