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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
Zitat:
Zitat von
Doppelstern
Planeten die intelligentes Leben entwickeln konnten sind in unserer Galaxie ganz sicher die Ausnahme, aber sie existieren dennoch. Bei der Vielzahl der Sterne und Planeten ist es einfach sehr wahrscheinlich, daß sich fremdes intelligentes Leben entwickeln konnte. Ob sie jedoch bereits so hoch entwickelt sind, daß sie andere Sternensysteme besuchen können kann niemand sagen. Sie werden die gleichen Schwierigkeiten haben wie wir. Die riesigen Entfernungen brechen allen Zivilisationen das Genick, wenn es darum geht das eigene Sonnensystem zu verlassen.
Das ist genau das Problem. Selbst mit unbemannten Sonden wird es fast unmöglich. Unbemannte Sonde 25% Lichtgeschwindigkeit, 10 Lichtjahre Abstand = 40 Jahre Flug + 10 Jahre Signalübertragung = 50 Jahre bis das erste Signal ankommt.
In 10 oder Lichtjahren Abstand befinden sich erst eine relevante Anzahl von Sternsystemen, unter 10 nur 8. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...olaren_Systeme
Und von 25% Lichtgeschwindigkeit sind wir derzeit technologisch weit entfernt.
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
Zitat:
Zitat von
Eridani
Wie ich bereits beschrieb: Logisch gibt es zahllose Sterne vom Typ G oder K mit erdähnlichen Planeten in unserer Galaxis.
Allein diese beiden Faktoren schränken die Anzahl von vielleicht 1 Billion Planeten in unserer Galaxis schon ein. Aber dann geht es immer weiter; es kommen immer weitere Bedingungen für intelligentes Leben hinzu – jede weitere Einschränkung in der von mir beschriebenen Kurzschrift verringert die Chancen weiter. Wie groß der Quotient ist, durch den geteilt werden muss, weiß ich nicht.
Die Wahrscheinlichkeit nähert sich schließlich Null – denn selbst ein Planet, auf dem alle diese unwahrscheinlichen Bedingungen herrschten, um Tiere entstehen zu lassen, sagt noch lange nichts darüber aus, dass nun auch zwangsläufig humanoide Wesen entstehen, die unserer Spezies ähneln. Die Sprache, Schrift usw. entwickeln, die wir übersetzen könnten – und das Entscheidende: Die bei einer extrem unwahrscheinlichen Verbindung über Funkwellen, halbwegs unseren technischen Entwicklungsstand besäßen.
Insofern sind Sci-Fi Filme im TV a la „Voyager“, oder „Enterprise“ einfach nur die märchenhaft verbrämte Sicht unserer Gegenwart – wir extrapolieren hier einfach unsere Geschichte, unsere Art zu leben, zu kommunizieren, in einen Rahmen, den wir begreifen und verstehen.
So, als ob mal eben 500 Lichtjahre weiter Wesen wie Spok oder Data rumlaufen, auf ihren Planeten die gleichen Temperaturen herrschen, der gleiche Sauerstoffgehalt zum atmen, ja selbst die gleiche Gravitation, die ergo ähnliche Gewichte hervorrufen.
Und ja – da gibt es diese Super-Übersetzungsprogramme, sodass wir diese Wesen auch gleich verstehen – und uns mit ihnen unterhalten können.
Wie naiv ist all das; es beschreibt schlicht die Sicht unserer heutigen, bescheidenen, technisierten Welt – die in 40 Jahren schon wieder eine ganz andere sein wird – technischer Fortschritt, denn wie heute vielleicht nur erahnen.
Bleiben wir nüchtern und auf dem Teppich; genau so eine Spezies werden wir zu 100% NICHT treffen.
Finden wir uns damit ab: Wir sind allein. Aber lasst uns weiter am Kamin träumen von Käpt’n Janeway, wie sie in ihrem Kommandosessel sitzt und ihrem Steuermann befiehlt: Gehn’ sie auf Warp 4...........................
#
Supplement:
Ich schreibe hier aus dem Stand, ohne Google und allein meinem Langzeitspeicher vertrauend: Logisch, dass sich da auch Fehler und Ungereimtheiten einschleichen können..:auro:
Humanoid müssen sie nicht zwangsläufig sein, aber doch zwangsläufig mit Werkzeugen zur Manipulation ihrer Umgebung. Das eröffnet schon eine viel Zahl von Möglichkeiten, von irgendeiner Art ans Landleben angepassten Kraken oder so, Vögeln, Insekten etc. Hier sieht man ja schon die Schwierigkeit in der Extrapolation des uns bekannten auf der Erde auf Außerirdische. Insekten sind auf unserer Erde ja nichts anderes als eine Art Bioroboter ohne jede Art höheres Nervensystem. Aber das ist ja auch nur der Weg, den die Evolution bei uns auf der Erde gewählt hat.
Wir wissen nicht, wie zwangsläufig die Entwicklung an welcher Stelle in der Evolution war. Welche Gabelung genauso entstehen musste, welche Zufall war und ob auch die Zeitspannen so ablaufen müssen, bis sich da irgendwas Intelligentes entwickelt. Die ersten Milliarden Jahre hat das Leben ja auf unserer ja fast nur dahin vegetiert und da gab es kaum mehr als Einzeller. Muss das so sein? Da verstehen wir so vieles nicht, dass eine Extrapolation auf Außerirdische nur sehr begrenzt möglich ist.
Natürlich sind Darstellungen in irgendwelchen Serien* Unsinn, wo die Außerirdischen humanoid sind, aber deswegen muss man das doch nicht aufgreifen und dann diesen Strohmann für seine Argumentation benutzen, wie du es tust. Ob wir jemals Kontakt aufnehmen, geschweige denn real treffen könnten, ist natürlich noch einmal eine ganz andere Frage, die Lichtjahre von deiner Behauptung entfernt ist, dass wir die Einzigen in der Milchstraße wären. Eine Zivilisation auf der anderen Seite der Milchstrasse z.B. wäre wohl real niemals in der Lage mit uns irgendwie Kontakt aufzunehmen. Auch wenn sie da wäre. Von daher muss man schon sauber formulieren was man meint und nicht alles vermischen und dann sich Argumente zurechtlegen. Die dann dazu noch oft einfach nur Annahmen bis richtige Strohmänner sind.
*Die Serie Babylon 5 finde ich in der Hinsicht auch besser, da dort diesem Punkt vieel mehr Beachtung geschenkt wird. Da gibt es Insektenartige, mittlerweile zur einer Art Robotorn gewordene Spezies, unbegreifbare Spezies wie die Vorlonen und andere. Einer der vielen Punkte, wo B5 besser als Star Trek ist ...
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
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Eridani
Wie ich bereits beschrieb: Logisch gibt es zahllose Sterne vom Typ G oder K mit erdähnlichen Planeten in unserer Galaxis.
Allein diese beiden Faktoren schränken die Anzahl von vielleicht 1 Billion Planeten in unserer Galaxis schon ein. Aber dann geht es immer weiter; es kommen immer weitere Bedingungen für intelligentes Leben hinzu – jede weitere Einschränkung in der von mir beschriebenen Kurzschrift verringert die Chancen weiter. Wie groß der Quotient ist, durch den geteilt werden muss, weiß ich nicht.
Die Wahrscheinlichkeit nähert sich schließlich Null – denn selbst ein Planet, auf dem alle diese unwahrscheinlichen Bedingungen herrschten, um Tiere entstehen zu lassen, sagt noch lange nichts darüber aus, dass nun auch zwangsläufig humanoide Wesen entstehen, die unserer Spezies ähneln. Die Sprache, Schrift usw. entwickeln, die wir übersetzen könnten – und das Entscheidende: Die bei einer extrem unwahrscheinlichen Verbindung über Funkwellen, halbwegs unseren technischen Entwicklungsstand besäßen.
Insofern sind Sci-Fi Filme im TV a la „Voyager“, oder „Enterprise“ einfach nur die märchenhaft verbrämte Sicht unserer Gegenwart – wir extrapolieren hier einfach unsere Geschichte, unsere Art zu leben, zu kommunizieren, in einen Rahmen, den wir begreifen und verstehen.
So, als ob mal eben 500 Lichtjahre weiter Wesen wie Spok oder Data rumlaufen, auf ihren Planeten die gleichen Temperaturen herrschen, der gleiche Sauerstoffgehalt zum atmen, ja selbst die gleiche Gravitation, die ergo ähnliche Gewichte hervorrufen.
Und ja – da gibt es diese Super-Übersetzungsprogramme, sodass wir diese Wesen auch gleich verstehen – und uns mit ihnen unterhalten können.
Wie naiv ist all das; es beschreibt schlicht die Sicht unserer heutigen, bescheidenen, technisierten Welt – die in 40 Jahren schon wieder eine ganz andere sein wird – technischer Fortschritt, denn wie heute vielleicht nur erahnen.
Bleiben wir nüchtern und auf dem Teppich; genau so eine Spezies werden wir zu 100% NICHT treffen.
Finden wir uns damit ab: Wir sind allein. Aber lasst uns weiter am Kamin träumen von Käpt’n Janeway, wie sie in ihrem Kommandosessel sitzt und ihrem Steuermann befiehlt: Gehn’ sie auf Warp 4...........................
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Supplement:
Ich schreibe hier aus dem Stand, ohne Google und allein meinem Langzeitspeicher vertrauend: Logisch, dass sich da auch Fehler und Ungereimtheiten einschleichen können..:auro:
Das aus einem Tier durch Evolution sich irgendwann humanoide Wesen entwickeln ist wahrscheinlich ein Naturgesetz. Bestes Beispiel ist die Erde. Was hier funktioniert hat wird auch anderswo funktionieren, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Die Saat wird irgendwann aufgehen.
Warum möchtest Du denn immer die Aliensprache übersetzen können oder die Funkwellen sollten nach Möglichkeit immer ähnlich oder gleich sein ? Glaubst du, bevor sie kommen, schicken die uns ein Telegramm oder ein Fax ? Was sollte es auch bringen, jemanden nur liebe Grüße zu übermitteln. Wenn dann stehen die irgendwann vor der Tür und werden uns auslöschen. Weite reisen unternimmt man nur, wenn es brenzlig wird, im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn deren Sonne sich zu einem Roten Riesen aufbläht, dann würde man zwangsläufig nach anderen Planeten Ausschau halten. Ich fahre ja auch nicht grundlos 650 KM bis nach Münschen, klatsche dort ab und fahre wieder nach Hause. Und diese Intelligenz darf man auch Außerirdischen unterstellen.
Aber......................................und jetzt kommt es wieder. Die Entfernungen sind einfach zu gewaltig. Auch die Aliens werden ihr eigenes Sonnensystem nicht verlassen können. Wurmlöcher und Warp-Antriebe sind nur Phantasien aus dem Science Fiction Genre. Raumschiff Enterprise, Star Wars und Konsorten haben mich nie interessiert, habe ich mir weder im Fernsehen noch im Kino angeschaut, obwohl ich mir natürlich auch Science Fiction Filme anschaue, nur halt nicht Star Wars und Co. Ich bin jemand, der sich nach Fakten orientiert.
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
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MANFREDM
Das ist genau das Problem. Selbst mit unbemannten Sonden wird es fast unmöglich. Unbemannte Sonde 25% Lichtgeschwindigkeit, 10 Lichtjahre Abstand = 40 Jahre Flug + 10 Jahre Signalübertragung = 50 Jahre bis das erste Signal ankommt.
In 10 oder Lichtjahren Abstand befinden sich erst eine relevante Anzahl von Sternsystemen, unter 10 nur 8.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...olaren_Systeme
Und von 25% Lichtgeschwindigkeit sind wir derzeit technologisch weit entfernt.
Richtig, da ist gar nicht dran zu denken. Es ginge evtl. mit Generationen-Raumschiffe. Da gabs erst letztens ein Film im Fernsehen. Aber die Probleme, die bei so einem langen Flug passieren können, kann man doch gar nicht abschätzen. Wer soll die Probleme auch beseitigen können, wenn alle im Tiefschlaf liegen. Das Raumschiff wäre schneller an einem Asteroiden zerschellt, als das Fachpersonal aufwachen kann.
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
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Zitat von
Doppelstern
Das aus einem Tier durch Evolution sich irgendwann humanoide Wesen entwickeln ist wahrscheinlich ein Naturgesetz. Bestes Beispiel ist die Erde. Was hier funktioniert hat wird auch anderswo funktionieren, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Die Saat wird irgendwann aufgehen.
Warum möchtest Du denn immer die Aliensprache übersetzen können oder die Funkwellen sollten nach Möglichkeit immer ähnlich oder gleich sein ? Glaubst du, bevor sie kommen, schicken die uns ein Telegramm oder ein Fax ? Was sollte es auch bringen, jemanden nur liebe Grüße zu übermitteln. Wenn dann stehen die irgendwann vor der Tür und werden uns auslöschen. Weite reisen unternimmt man nur, wenn es brenzlig wird, im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn deren Sonne sich zu einem Roten Riesen aufbläht, dann würde man zwangsläufig nach anderen Planeten Ausschau halten. Ich fahre ja auch nicht grundlos 650 KM bis nach Münschen, klatsche dort ab und fahre wieder nach Hause. Und diese Intelligenz darf man auch Außerirdischen unterstellen.
Aber......................................und jetzt kommt es wieder. Die Entfernungen sind einfach zu gewaltig. Auch die Aliens werden ihr eigenes Sonnensystem nicht verlassen können. Wurmlöcher und Warp-Antriebe sind nur Phantasien aus dem Science Fiction Genre. Raumschiff Enterprise, Star Wars und Konsorten haben mich nie interessiert, habe ich mir weder im Fernsehen noch im Kino angeschaut, obwohl ich mir natürlich auch Science Fiction Filme anschaue, nur halt nicht Star Wars und Co. Ich bin jemand, der sich nach Fakten orientiert.
Wo ein Wille, da ein Weg. Daß diese Entfernungen nicht überbrückbar sind, das entspricht halt unserem derzeitigen
Wissensstand in Sachen Forschung. Und weite Reisen kann man auch aus reiner Neugier auf sich nehmen. Nicht erst wenns
brenzlig wird. Nach München kann man auch aus Jück fahren, weil man noch nie in der Stadt war. Obwohl das ein schlechter
Vergleich ist. So etwas ist eher mit den Fahrten der Entdecker in unserer menschlichen Geschichte zu vergleichen, nur eben
über das eigene Planetensystem hinaus.
Der Faktor "Zeit" dürfte hier interessanter sein als der Faktor "Entfernung". Die Galaxis ist Milliarden von Jahren alt. In einem
gewissen Rahmen lässt dies zeitlich eben sehr stark versetzte Evolutionszyklen auf verschiedenen Planeten zu. Wie lang ist die
durchschnittliche Lebensdauer einer intelligenten Spezies? Wissen wir nicht. Hängt von deren Intelligenzgrad, Verhalten als auch ner guten Portion Glück ab. Das kann durchaus variieren, von einigen Hunderttausend bis einigen Millionen an Jahren. Irgendwann aber dürfte jede Spezies dem unerbittlichen Gesetz des Samsara, der Vergänglichkeit alles Entstandenen, anheim fallen. Wenn du eine Spezies hattest die sogar den Sprung aus dem Heimatsystem in die interstellare Raumfahrt geschafft hat, im Umkreis von 2000Lj einige Planeten kolonialisierte, teils dafür terraformte, der ganze Spaß 5mio Jahre lang gut ging und durch ein Zusammenspiel an kosmischen Katastrophen, Seuchen und Kriegen dann vor 10mio Jahren ein Ende fand, naja, selbst wenn das in relativer Nachbarschaft stattgefunden
hat, werden wir das NIE erfahren. Ebenso wenig werden wir von der Spezies erfahren die im Moment noch als reines Potential in den ersten, unseren Algen entsprechenden Organismen eines Urmeeres auf einem 6000Lj entfernten Planeten herumdümpelt und für die Potentialenfaltung noch 2mia Jahre braucht wenn keine kosmische Katastrophe die Sache vorzeitig beendet. Ebenso wenig würden wie von einer intelligenten Spezies auf einem gerade mal 500Lj entfernten Planeten erfahren wenn diese noch auf der Stufe Jäger und Sammler ist, so wie unsere Spezies vor 30.000 Jahren, zumindest nach landläufiger Geschichtsschreibung.
Wenn wir in 100, 200 oder erst in 1000 Jahren techn. Möglichkeiten finden solche Entfernungen in akzeptabelen Zeiträumen zu überbrücken und diesen Planeten im Vorfeld als bewohnbar identifiziert und uns bis dahin als Menschen nicht wesentlich geändert haben,
dann hat die Bevölkerung dort eben die Arschkarte gezogen. Umgekehrt kann das natürlich auch passieren.
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
Akkadisches (Sumerisches) Rollsiegel mit der Darstellung eine heliozentrischen Sonnensystems. Unseren Sonnensystems?
Sein Alter wird auf rund 4.500 Jahre beziffert. Gefunden wurde es vermutlich in Hai, etwa 50 Kilometer von Kut im Irak entfernt.
Wenn es unser Sonnensystem sein soll, wer bestimmte dann die Anzahl der darzustellenden Planeten? Unlängst wurden in unserem Sonnensystem zahlreiche weitere Kleinst-Planeten gefunden, weshalb letztlich ja auch unser Freund Pluto seinen Planetenstatus verlor. Sind also, weiter spekuliert, andere Kleinst-Planeten auf dem Siegel dargestellt worden? Aber wozu? Fertigte der Künstler das Siegel tatsächlich mit einem ihm bekannten Aufbau des Sonnensystems an, war sich jedoch über die Anzahl der Planeten im Unklaren?
https://www.fischinger-blog.de/wp-co...tem-Bild-2.jpg
https://www.fischinger-blog.de/2016/...-a-fischinger/
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
Zitat:
Zitat von
MANFREDM
Das ist genau das Problem. Selbst mit unbemannten Sonden wird es fast unmöglich. Unbemannte Sonde 25% Lichtgeschwindigkeit, 10 Lichtjahre Abstand = 40 Jahre Flug + 10 Jahre Signalübertragung = 50 Jahre bis das erste Signal ankommt.
In 10 oder Lichtjahren Abstand befinden sich erst eine relevante Anzahl von Sternsystemen, unter 10 nur 8.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...olaren_Systeme
Und von 25% Lichtgeschwindigkeit sind wir derzeit technologisch weit entfernt.
Teleportation scheint demnach die einzige Möglichkeit zu sein derartige Reisewünsche zu realisieren! Ist im sehr kleinen Rahmen übrigens schon gelungen!
https://www.weltderphysik.de/gebiet/...nach-zauberei/
"Physiker diskutierten zu Beginn der 1990er-Jahre erstmals die Idee der Quantenteleportation. Bereits wenig später – im Jahr 1997 – gelang Anton Zeilinger von der Universität Wien und seinen Kollegen der experimentelle Durchbruch: Sie teleportierten einen Quantenzustand – also die quantenmechanischen Eigenschaften eines Teilchens – von einem Ort an einen anderen. Damals handelte es sich um ein sehr einfaches Quantensystem. Seither hat sich auf dem Feld einiges getan. Im Interview mit Welt der Physik spricht Manuel Erhard von der Universität Wien über ein neues Experiment, in dem Wissenschaftler einen sehr komplexen Quantenzustand teleportierten."
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
Zitat:
Zitat von
Hrafnaguð
Wo ein Wille, da ein Weg. Daß diese Entfernungen nicht überbrückbar sind, das entspricht halt unserem derzeitigen
Wissensstand in Sachen Forschung. Und weite Reisen kann man auch aus reiner Neugier auf sich nehmen. Nicht erst wenns
brenzlig wird. Nach München kann man auch aus Jück fahren, weil man noch nie in der Stadt war. Obwohl das ein schlechter
Vergleich ist. So etwas ist eher mit den Fahrten der Entdecker in unserer menschlichen Geschichte zu vergleichen, nur eben
über das eigene Planetensystem hinaus.
Der Faktor "Zeit" dürfte hier interessanter sein als der Faktor "Entfernung". Die Galaxis ist Milliarden von Jahren alt. In einem
gewissen Rahmen lässt dies zeitlich eben sehr stark versetzte Evolutionszyklen auf verschiedenen Planeten zu. Wie lang ist die
durchschnittliche Lebensdauer einer intelligenten Spezies? Wissen wir nicht. Hängt von deren Intelligenzgrad, Verhalten als auch ner guten Portion Glück ab. Das kann durchaus variieren, von einigen Hunderttausend bis einigen Millionen an Jahren. Irgendwann aber dürfte jede Spezies dem unerbittlichen Gesetz des Samsara, der Vergänglichkeit alles Entstandenen, anheim fallen. Wenn du eine Spezies hattest die sogar den Sprung aus dem Heimatsystem in die interstellare Raumfahrt geschafft hat, im Umkreis von 2000Lj einige Planeten kolonialisierte, teils dafür terraformte, der ganze Spaß 5mio Jahre lang gut ging und durch ein Zusammenspiel an kosmischen Katastrophen, Seuchen und Kriegen dann vor 10mio Jahren ein Ende fand, naja, selbst wenn das in relativer Nachbarschaft stattgefunden
hat, werden wir das NIE erfahren. Ebenso wenig werden wir von der Spezies erfahren die im Moment noch als reines Potential in den ersten, unseren Algen entsprechenden Organismen eines Urmeeres auf einem 6000Lj entfernten Planeten herumdümpelt und für die Potentialenfaltung noch 2mia Jahre braucht wenn keine kosmische Katastrophe die Sache vorzeitig beendet. Ebenso wenig würden wie von einer intelligenten Spezies auf einem gerade mal 500Lj entfernten Planeten erfahren wenn diese noch auf der Stufe Jäger und Sammler ist, so wie unsere Spezies vor 30.000 Jahren, zumindest nach landläufiger Geschichtsschreibung.
Wenn wir in 100, 200 oder erst in 1000 Jahren techn. Möglichkeiten finden solche Entfernungen in akzeptabelen Zeiträumen zu überbrücken und diesen Planeten im Vorfeld als bewohnbar identifiziert und uns bis dahin als Menschen nicht wesentlich geändert haben,
dann hat die Bevölkerung dort eben die Arschkarte gezogen. Umgekehrt kann das natürlich auch passieren.
Das ist sicherlich klar. Aber man fährt keine 1300 KM (hin + zurück) nur um mal dort abzuklatschen und sofort wieder nach Hause zu fahren. Ähnlich sehe ich es bei Aliens. Die schicken garantiert keine Raumschiffe nur um uns zu studieren um danach wieder einige Jahre/Jahrzehnte nach Hause zu fliegen. Die würden nur kommen, um uns zu vernichten, um selbst die Erde zu besiedeln. Außer...............die Deutschen würden es sicherlich machen, Lichtjahre/Jahrzehnte fliegen um Aliens zu begutachten, wie in einem Zoo. Die stehen ja sogar mit Bärchen am Bahnhof und bejubeln die Eindringlinge. So schwachsinnig können nur Deutsche sein.
Bei allem anderen gebe ich Dir recht, ohne wenn und aber.
Hier bist Du allerdings von einem Warp Antrieb abgerückt. Hier sprichst du mittlerweile von akzeptablen Zeiträumen und nicht von Licht oder gar von Überlichtgeschwindigkeit. Die Vernunft hat hier sicher gesiegt.
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
Zitat:
Zitat von
Bolle
Akkadisches (Sumerisches) Rollsiegel mit der Darstellung eine heliozentrischen Sonnensystems. Unseren Sonnensystems?
Sein Alter wird auf rund 4.500 Jahre beziffert. Gefunden wurde es vermutlich in Hai, etwa 50 Kilometer von Kut im Irak entfernt.
Wenn es unser Sonnensystem sein soll, wer bestimmte dann die Anzahl der darzustellenden Planeten? Unlängst wurden in unserem Sonnensystem zahlreiche weitere Kleinst-Planeten gefunden, weshalb letztlich ja auch unser Freund Pluto seinen Planetenstatus verlor. Sind also, weiter spekuliert, andere Kleinst-Planeten auf dem Siegel dargestellt worden? Aber wozu? Fertigte der Künstler das Siegel tatsächlich mit einem ihm bekannten Aufbau des Sonnensystems an, war sich jedoch über die Anzahl der Planeten im Unklaren?
https://www.fischinger-blog.de/wp-co...tem-Bild-2.jpg
https://www.fischinger-blog.de/2016/...-a-fischinger/
In dieses Siegel kann man natürlich alles mögliche hineininterpretieren. Ob es unser Sonnensystem darstellen soll, weiß niemand. Außerdem wäre es mit 11 Planeten falsch dargestellt. Vielleicht ist es auch einfach nur unsere Sonne im Zentrum mit 11 anderen Sonnen im Universum. Wer weiß das schon ?
Wenn man 10 Kunstkenner sich ein abstraktes Bild anschauen läßt, dann werden 10 unterschiedliche Meinungen dabei heraus kommen, was der Künstler dabei gedacht haben könnte.
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
Zitat:
Zitat von
Doppelstern
In dieses Siegel kann man natürlich alles mögliche hineininterpretieren. Ob es unser Sonnensystem darstellen soll, weiß niemand. Außerdem wäre es mit 11 Planeten falsch dargestellt. Vielleicht ist es auch einfach nur unsere Sonne im Zentrum mit 11 anderen Sonnen im Universum. Wer weiß das schon ?
Wenn man 10 Kunstkenner sich ein abstraktes Bild anschauen läßt, dann werden 10 unterschiedliche Meinungen dabei heraus kommen.
Wer weiß den heute, wie viel Planeten unser Sonnensystem wirklich hat, ob mit oder ohne Pluto! Ständig geistern Meldungen durch die Medien, dass man wieder einen Planeten entdeckt hat.......Und erst die Monde........
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
Zitat:
Zitat von
Bolle
Wer weiß den heute, wie viel Planeten unser Sonnensystem wirklich hat, ob mit oder ohne Pluto! Ständig geistern Meldungen durch die Medien, dass man wieder einen Planeten entdeckt hat.......Und erst die Monde........
Ich halte die Monde für viel interessanter. Wer sagt eigentlich, dass die Entwicklung von Leben auf der Erde der Norm entspricht? Vielleicht sind wir ja die Ausnahme und das Leben auf Monden ist eher die Regel. Mal davon abgesehen, dass wir alles mit uns abgleichen ... die Regeln, wann sich Leben entwickelt, kennen wir ja nur von der Erde und suchen daher erdähnliche Planeten.
Das Leben ist unausweichlich und wird sich im Universum wie ein Teppich ausgerollt haben ... in allen Formen. Allerdings ändert sich dadurch für uns gar nichts.
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
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Bolle
Wer weiß den heute, wie viel Planeten unser Sonnensystem wirklich hat, ob mit oder ohne Pluto! Ständig geistern Meldungen durch die Medien, dass man wieder einen Planeten entdeckt hat.......Und erst die Monde........
Laut meinem Astromiebuch gibt es nur 8 Planeten.
Merkur
Venus
Erde
Mars
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Bis vor ein paar Jahren war es auch noch Pluto
Und das war vor 4500 Jahren nicht anders.
Gehört habe ich nichts davon, daß neue Planeten in unserem Sonnsystem entdeckt wurden. Man findet immer wieder neue Planeten in fernen Sonnensystemen, die einige hundert Lichtjahre von uns entfernt liegen, aber nicht in unserem eigenen Sonnensystem.
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
Zitat:
Zitat von
Bolle
Wer weiß den heute, wie viel Planeten unser Sonnensystem wirklich hat, ob mit oder ohne Pluto! Ständig geistern Meldungen durch die Medien, dass man wieder einen Planeten entdeckt hat.......Und erst die Monde........
Man schätzt unsere Galaxis auf 100-300 Milliarden Sonnen. Wir reden bei unserem Sonnensystem über einen Furz in der Unendlichkeit. Es liegt auf der hand das es auch woanders intelligentes Leben gibt. Höchstwahrscheinlich noch weitaus intelligenteres als auf der Erde.
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
Zitat:
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schlaufix
Man schätzt unsere Galaxis auf 100-300 Milliarden Sonnen. Wir reden bei unserem Sonnensystem über einen Furz in der Unendlichkeit. Es liegt auf der hand das es auch woanders intelligentes Leben gibt. Höchstwahrscheinlich noch weitaus intelligenteres als auf der Erde.
Nun ... Stand heute ist, dass auf der Erde bisher noch kein intelligentes Leben gefunden wurde.
Deswegen kommt auch niemand vorbei, um mit uns "Mensch ärgere dich nicht" zu spielen.
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
Zitat:
Zitat von
Doppelstern
Laut meinem Astromiebuch gibt es nur 8 Planeten.
Merkur
Venus
Erde
Mars
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Bis vor ein paar Jahren war es auch noch Pluto
Und das war vor 4500 Jahren nicht anders.
Gehört habe ich nichts davon, daß neue Planeten in unserem Sonnsystem entdeckt wurden. Man findet immer wieder neue Planeten in fernen Sonnensystemen, die einige hundert Lichtjahre von uns entfernt liegen, aber nicht in unserem eigenen Sonnensystem.
allein vier Zwergplaneten von der Größe Plutos sind bekannt. Und über einen bisher nicht gesichteten Gasriesen (Planet9) wird spekuliert
https://www.simplyscience.ch/assets/...m-9b4267d3.png
https://www.simplyscience.ch/teens-liesnach-archiv/articles/unser-sonnensystem-planeten-zwergplaneten-asteroiden-.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Planet_Neun
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Affenpriester
Nun ... Stand heute ist, dass auf der Erde bisher noch kein intelligentes Leben gefunden wurde.
Deswegen kommt auch niemand vorbei, um mit uns "Mensch ärgere dich nicht" zu spielen.
Na, da habe ich jetzt aber überhaupt keine Lust dazu über den Begriff Intelligenz zu debattieren. Aber es stimmt schon irgendwie. Wie sagte doch mal Stephen Hawking in etwa: Der Mensch ist viel zu früh auf der Erde erschienen.
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
Zitat:
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schlaufix
Na, da habe ich jetzt aber überhaupt keine Lust dazu über den Begriff Intelligenz zu debattieren. Aber es stimmt schon irgendwie. Wie sagte doch mal Stephen Hawking in etwa: Der Mensch ist viel zu früh auf der Erde erschienen.
Das Problem ist doch unsere Definition von Intelligenz ... diese Parameter brauchen wir überhaupt nicht anzulegen, wenn wir irgendetwas im Universum suchen, das über den Stand von Affen und Amöben hinausgewachsen ist.
Wonach intelligente Aliens suchen, suchen sie intelligentes Leben, kann ich nicht sagen ... ich bin nur ein Menschenkind. Wahrscheinlich finden sie überwiegend zerstörte Zivilisationen, die in etwa unserem Stand entsprachen.
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
Zitat:
Zitat von
Bolle
Wenn wir also Pluto und die 3 anderen kleinstplaneten sowie den Gasriesen mit einbeziehen, dann stimmt die Darstellung des Sonnensystems auf dem Siegel trotzdem nicht. Es ist müßig darüber zu spekulieren, was der Künstler sich dabei gedacht haben mag.
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Zitat:
Zitat von
Bolle
allein vier Zwergplaneten von der Größe Plutos sind bekannt. Und über einen bisher nicht gesichteten Gasriesen (Planet9) wird spekuliert
Nicht nur das! Auch eine zweite Sonne (Nemesis) soll es geben. Allerdings als braunen Zwerg und etwas weiter weg!
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Zitat:
Zitat von
Doppelstern
Wenn wir also Pluto und die 3 anderen kleinstplaneten sowie den Gasriesen mit einbeziehen, dann stimmt die Darstellung des Sonnensystems auf dem Siegel trotzdem nicht. Es ist müßig darüber zu spekulieren, was der Künstler sich dabei gedacht haben mag.
Welches Bild stimmt denn? Bis 1930 dachte man das war es mit Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.
Dann kam 1930 Pluto dazu. Dann nahm man ihm 2006 wieder weg und schuf die Klasse der Zwergplaneten mit Ceres, Haumea, Makemake und Eris. Jenseits des Kuipergürtels werden weitere Zwergplaneten mit über 1.000 Km Durchmesser vermutet.
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solg
Was wenn die verschiedenen Planeten innerhalb unseres Sonnensystems einfach nur verschiedene Stadien ehemaliger bzw. zukünftiger erdähnlicher Planeten sind und sich auch innerhalb unserer Galaxie alles im Kreislauf befindet, es das alles in ähnlicher Form also schonmal gab und sich nur die Weltgeschichte jedes Mal unterscheidet?
Dann dürfte es gar keine Aliens geben, denn sonst wären sie schon längst hier gewesen (was ja wiederum auch nicht gänzlich auszuschließen ist) bzw. unsere Vorgängerzivilisationen auf den anderen Planeten hätten schon zumindest Kontakt mit ihnen aufgenommen. Dass dieses Wissen dann mit jedem Weltuntergang verloren geht und mit jeder Neugeburt einer "neuen Welt" vergessen ist, sollte ja einleuchten. Dumm wäre es natürlich, wenn es bei den Außerirdischen ebenso wäre, weil die Suche nach außerirdischem Leben dann ja einer Sisyphosarbeit gleichen würde.
Oder aber die Begegnung mit außerirdischen Zivilisationen ist immer auch gleichbedeutend mit einem Weltuntergang und der Geburt eines neuen erdähnlichen Planeten, was ja wiederum unabdingbar für den vorausgesetzten natürlichen Kreislauf innerhalb unseres Sonnensystems wäre.
Was aber, wenn die Erde der erste Fall ist im Universum?
P.S.: Du bist schon ganz schön nah dran!
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
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Affenpriester
Nun ... Stand heute ist, dass auf der Erde bisher noch kein intelligentes Leben gefunden wurde.
Deswegen kommt auch niemand vorbei, um mit uns "Mensch ärgere dich nicht" zu spielen.
Warum können sich die Menschen einfach nicht damit abfinden, dass es für uns derzeit unerheblich ist, ob im Weltall irgendwo vernunftbegabte Wesen existieren. Mein Gott, wir haben gewiss genug Probleme, steuern damit auf den Rand unserer eigenen Existenz zu und sind außerstande, sie zu lösen.
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SIMP J013656.5+093347 finde ich sehr interessant. Das wäre eigentlich ein Planet (nur sind Planeten so definiert, dass sie einen Stern umkreisen). Ist er aber nicht, sondern ein einsamer "vagabundierender Planet", wenn man es so einfach wie möglich sagen will. Er erzeugt dennoch seine eigene Wärme. Wenn er einen großen Mond wie Europa hätte, wäre also eine Sonne nicht mal nötig für einfaches Leben.
Das wäre noch außergewöhnlicher und würde die Chancen weiter erhöhen. Denn vagabundierende Planeten sind ja keine Seltenheit.
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Bolle
Welches Bild stimmt denn? Bis 1930 dachte man das war es mit Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.
Dann kam 1930 Pluto dazu. Dann nahm man ihm 2006 wieder weg und schuf die Klasse der Zwergplaneten mit Ceres, Haumea, Makemake und Eris. Jenseits des Kuipergürtels werden weitere Zwergplaneten mit über 1.000 Km Durchmesser vermutet.
Wenn Astronomen sagen, daß Zwergplaneten eine Unterklasse von Planeten sind, dann werden die schon recht haben, bis irgend jemand das Gegenteil beweisen kann. Solange diese Zwergplaneten um die Sonne wandern, sind es Planeten, in dem Fall allerdings Zwergplaneten. Es von der Größe abhängig zu machen, halte ich jedoch für Rosinen und Erbsenzählerei.
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Leberecht
Warum können sich die Menschen einfach nicht damit abfinden, dass es für uns derzeit unerheblich ist, ob im Weltall irgendwo vernunftbegabte Wesen existieren. Mein Gott, wir haben gewiss genug Probleme, steuern damit auf den Rand unserer eigenen Existenz zu und sind außerstande, sie zu lösen.
Weil es eine der Grundfragen der Menschheit sind. Wir sollten immer nach neuen Antworten suchen.
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Leberecht
Warum können sich die Menschen einfach nicht damit abfinden, dass es für uns derzeit unerheblich ist, ob im Weltall irgendwo vernunftbegabte Wesen existieren. Mein Gott, wir haben gewiss genug Probleme, steuern damit auf den Rand unserer eigenen Existenz zu und sind außerstande, sie zu lösen.
Weil der Mensch aufgrund seiner Affengene neugierig wie selbstverliebt und eitel ist. Sucht er nach intelligentem Leben, sucht er nach etwas, was so ist wie er selbst. Er kann sich mit etwas, was ihm ähnlich ist, eher identifizieren und belächelt "niedere" Lebensformen, denen das egal zu sein scheint.
Der Mensch möchte nicht alleine sein und schreit in seiner grenzenlosen Naivität ins dunkle Weltall hinaus, wo er zu finden ist.
Wie wahr, wir haben tatsächlich ganz andere Probleme als die Frage, warum uns höhere Wesen, sofern sie existieren, bisher verschont haben.
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
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Doppelstern
In dieses Siegel kann man natürlich alles mögliche hineininterpretieren. Ob es unser Sonnensystem darstellen soll, weiß niemand. Außerdem wäre es mit 11 Planeten falsch dargestellt. Vielleicht ist es auch einfach nur unsere Sonne im Zentrum mit 11 anderen Sonnen im Universum. Wer weiß das schon ?
Wenn man 10 Kunstkenner sich ein abstraktes Bild anschauen läßt, dann werden 10 unterschiedliche Meinungen dabei heraus kommen, was der Künstler dabei gedacht haben könnte.
Das Argument mit der 'falschen' Anzahl von Planeten scheint mir ein Schinargument zu sein, mit dem Ziel diese Entdeckung zu diffarmieren.
Damit wird das wirklich wichtige Argument HELIOZENTRISCH, also die Sonne steht im Mittelpunkt, soll damit entwertet werden.
Diese Arschlöcher behaupteten noch vor 400 Jahren, die Erde wäre im Mittelpunkt des Universums. Jetzt wird immer noch alles mit Dreck beworfen, was sich nicht vollständig denen unterwirft.
Übriges gab es im alten Persien schon einen Vorläufer von IKEA! Auf der rechten Seite vom Rollsiegel ist eine Zusammenbauanleitung für Fertigmöbel. :cool:
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
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Süßer
Das Argument mit der 'falschen' Anzahl von Planeten scheint mir ein Schinargument zu sein, mit dem Ziel diese Entdeckung zu diffarmieren.
Damit wird das wirklich wichtige Argument HELIOZENTRISCH, also die Sonne steht im Mittelpunkt, soll damit entwertet werden.
Diese Arschlöcher behaupteten noch vor 400 Jahren, die Erde wäre im Mittelpunkt des Universums. Jetzt wird immer noch alles mit Dreck beworfen, was sich nicht vollständig denen unterwirft.
Übriges gab es im alten Persien schon einen Vorläufer von IKEA! Auf der rechten Seite vom Rollsiegel ist eine Zusammenbauanleitung für Fertigmöbel. :cool:
"Hier" ist ja immer der Mittelpunkt von allem drumherum und das Witzige daran ist, dass es ja auch irgendwie so ist. Glaubt man der Urknalltheorie, ist überall gleichermaßen der Mittelpunkt des Universums. Es ist nicht an einem Punkt irgendwo im Raum entstanden, sondern es war schon immer jeder Punkt im Raum ... es gab nämlich nur einen Punkt mitsamt allem Raum.
Vielleicht dehnt sich das Universum gar nicht aus, vielleicht wird nur alles darin gleichermaßen kleiner. Dann würde auch nicht immer mehr Raum, woher auch immer, kommen. Ein Raum, der nicht existiert, kann sich bis ins Unendliche vergrößern, ohne dass sich etwas verändert.
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
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sunbeam
... Wir sollten immer nach neuen Antworten suchen.
Selbst dann, wenn wir dabei das zerstören, was unsere eigene Existenz überhaupt ermöglicht?
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Leberecht
Warum können sich die Menschen einfach nicht damit abfinden, dass es für uns derzeit unerheblich ist, ob im Weltall irgendwo vernunftbegabte Wesen existieren. Mein Gott, wir haben gewiss genug Probleme, steuern damit auf den Rand unserer eigenen Existenz zu und sind außerstande, sie zu lösen.
Zum Glück ist die Fantasie der Menschen grenzenlos, wenn auch immer wieder irgendwelche Anstalten versuchen diese einzuhegen.
IdR ist es so, das zufällige Entdeckungen ganz andere Wirkungen haben als gedacht. Aber alle Denkverbote führen nur zu Stillstand und Niedergang.
Deswegen sehe ich die gegenwärtige Periode der Postdemokratie mit ihrem politischen Korrectness als unfähig wahre gesellschaftliche Entwicklung zu befördern.
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
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Leberecht
Selbst dann, wenn wir dabei das zerstören, was unsere eigene Existenz überhaupt ermöglicht?
Die Suche nach Außerirdischen Leben überstrahlt ja nicht sämtliche andere Dinge des täglichen Lebens oder benötigt Ressourcen die anderswo abgezweigt werden müssen. Natürlich gilt vordringlich die Lage auf unserem Planeten zu verbessern und zu optimieren. Das heißt aber nicht das wissenschaftlich neue Erkenntnisse gewonnen werden dürfen. Zum Thema Zerstören, was genau meinst Du? Warum „zerstört“ SETI unser Leben auf der Erde?
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Shahirrim
Was aber, wenn die Erde der erste Fall ist im Universum?
P.S.: Du bist schon ganz schön nah dran!
Hm, dann müssen die hunderte von Milliarden von Menschen, die bisher gelebt haben, z.Zt. noch leben und noch leben werden ja wirklich göttlich gesegnet sein und können sich mit Fug und Recht elitär vorkommen. Nach westlicher Denkweise wären wir also sowas ähnliches wie die Juden unter den galaktischen Zivilisationen.
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Süßer
Das Argument mit der 'falschen' Anzahl von Planeten scheint mir ein Schinargument zu sein, mit dem Ziel diese Entdeckung zu diffarmieren.
Damit wird das wirklich wichtige Argument HELIOZENTRISCH, also die Sonne steht im Mittelpunkt, soll damit entwertet werden.
Diese Arschlöcher behaupteten noch vor 400 Jahren, die Erde wäre im Mittelpunkt des Universums. Jetzt wird immer noch alles mit Dreck beworfen, was sich nicht vollständig denen unterwirft.
Übriges gab es im alten Persien schon einen Vorläufer von IKEA! Auf der rechten Seite vom Rollsiegel ist eine Zusammenbauanleitung für Fertigmöbel. :cool:
Ich habe das Argument doch auch angebracht. Bin ich jetzt deswegen auch ein A....loch ? Oder meintest Du sowieso nur mich damit.
Klar ist diese Entdeckung spektakulär. Trotzdem darf man doch drauf hinweisen, daß die Anzahl der Planeten einfach falsch ist. Selbst bei hinzurechnung der Zwergplaneten ist es immer noch falsch. Dann kann man das Bild auch anders definieren, nämlich unsere Sonne die im Mittelpunkt steht und drum herum die wichtigen Sterne von der Größe her betrachtet.
Wer weiß schon, was der Künstler bei der Herstellung des Siegels gedacht hat. Vielleicht hatte er einfach nur Blähungen und konnte sich deswegen nicht auf seine Arbeit konzentrieren. :crazy:
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Doppelstern
Ich habe das Argument doch auch angebracht. Bin ich jetzt deswegen auch ein A....loch ? Oder meintest Du sowieso nur mich damit.
Klar ist diese Entdeckung spektakulär. Trotzdem darf man doch drauf hinweisen, daß die Anzahl der Planeten einfach falsch ist. Selbst bei hinzurechnung der Zwergplaneten ist es immer noch falsch. Dann kann man das Bild auch anders definieren, nämlich unsere Sonne die im Mittelpunkt steht und drum herum die wichtigen Sterne von der Größe her betrachtet.
Wer weiß schon, was der Künstler bei der Herstellung des Siegels gedacht hat. Vielleicht hatte er einfach nur Blähungen und konnte sich deswegen nicht auf seine Arbeit konzentrieren.
Wieso beziehst Du alles auf Dich persönlich? Wenn ich Dich eine Bezeichnung geben wollte, hätte ich das unmißverständlich getan. Peace?
Richtig, das könnte alles mögliche Sein, vielleicht ein Kronleuchter. Aber erfahrungsgemäß ist auf den Siegeln und Symbolen wenig Platz, deswegen versucht der Künstler das Wesentliche und Wichtige darzustellen.
Hier wird es sicherlich das Sonnensystem sein, zu dem die dargestellte Person eine besonders enge Beziehung hat. Diese Interpretation ist viel, viel wahrscheinlciher als jede andere mögliche, oder?
Dann wird dargestellt was diese Person denkt, wie dies Sonnensystem aufgebaut ist. Laß mich hier noch ergänzen, das alle Astrologen schon immer besondere Konstellationen wie Sonnenfinsternisse, richtig vorhersagen konnten. Das sollte eigenlich nicht möglich sein wenn das geozentrische Vorhersagemodell völlig falsch ist. Ich meine das viele wissenschaftliche Diskussionen ideologisch überlagert und damit entwertet werden. Ein möglicher ausweg ist, das intern ander Modelle verwendet werden, während extern die Propaganda verbreitet wird.
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Hrafnaguð
Der Faktor "Zeit" dürfte hier interessanter sein als der Faktor "Entfernung". Die Galaxis ist Milliarden von Jahren alt. In einem
gewissen Rahmen lässt dies zeitlich eben sehr stark versetzte Evolutionszyklen auf verschiedenen Planeten zu. Wie lang ist die
durchschnittliche Lebensdauer einer intelligenten Spezies? Wissen wir nicht. Hängt von deren Intelligenzgrad, Verhalten als auch ner guten Portion Glück ab. Das kann durchaus variieren, von einigen Hunderttausend bis einigen Millionen an Jahren. Irgendwann aber dürfte jede Spezies dem unerbittlichen Gesetz des Samsara, der Vergänglichkeit alles Entstandenen, anheim fallen. Wenn du eine Spezies hattest die sogar den Sprung aus dem Heimatsystem in die interstellare Raumfahrt geschafft hat, im Umkreis von 2000Lj einige Planeten kolonialisierte, teils dafür terraformte, der ganze Spaß 5mio Jahre lang gut ging und durch ein Zusammenspiel an kosmischen Katastrophen, Seuchen und Kriegen dann vor 10mio Jahren ein Ende fand, naja, selbst wenn das in relativer Nachbarschaft stattgefunden
hat, werden wir das NIE erfahren. Ebenso wenig werden wir von der Spezies erfahren die im Moment noch als reines Potential in den ersten, unseren Algen entsprechenden Organismen eines Urmeeres auf einem 6000Lj entfernten Planeten herumdümpelt und für die Potentialenfaltung noch 2mia Jahre braucht wenn keine kosmische Katastrophe die Sache vorzeitig beendet. Ebenso wenig würden wie von einer intelligenten Spezies auf einem gerade mal 500Lj entfernten Planeten erfahren wenn diese noch auf der Stufe Jäger und Sammler ist, so wie unsere Spezies vor 30.000 Jahren, zumindest nach landläufiger Geschichtsschreibung.
Wenn wir in 100, 200 oder erst in 1000 Jahren techn. Möglichkeiten finden solche Entfernungen in akzeptabelen Zeiträumen zu überbrücken und diesen Planeten im Vorfeld als bewohnbar identifiziert und uns bis dahin als Menschen nicht wesentlich geändert haben,
dann hat die Bevölkerung dort eben die Arschkarte gezogen. Umgekehrt kann das natürlich auch passieren.
Ich finde auch, dass das ein Punkt ist, der viel zu sehr vernachlässigt wird. Die Zeitspannen, in denen solche Ereignisse wie eine Zivilisation einfach untergehen. Fast immer dreht sich aber fast alles um die Entfernungen.
Wenn man sich unsere Evolution anguckt, dann können Menschenaffen in unter 10 Millionen Jahren von primitiven Allesfressern zur raumfahrenden Zivilisation aufsteigen. Wann hatten wir den letzten gemeinsamen Vorfahren mit den Schimpansen? Vor 6-7 Millionen Jahren? Und jetzt sagen wir mal, wir hätten noch 3-4 Millionen Jahre als Zivilisation. Kann sich jemand hier vorstellen, was wir in solchen Zeiträumen überhaupt tun sollten? Wohin wir uns entwickeln könnten?
Trotzdem wären diese 10 Millionen Jahre nur ein Augenblick unter den Milliarden von Jahren.
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
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Süßer
Wieso beziehst Du alles auf Dich persönlich? Wenn ich Dich eine Bezeichnung geben wollte, hätte ich das unmißverständlich getan. Peace?
Richtig, das könnte alles mögliche Sein, vielleicht ein Kronleuchter. Aber erfahrungsgemäß ist auf den Siegeln und Symbolen wenig Platz, deswegen versucht der Künstler das Wesentliche und Wichtige darzustellen.
Hier wird es sicherlich das Sonnensystem sein, zu dem die dargestellte Person eine besonders enge Beziehung hat. Diese Interpretation ist viel, viel wahrscheinlciher als jede andere mögliche, oder?
Dann wird dargestellt was diese Person denkt, wie dies Sonnensystem aufgebaut ist. Laß mich hier noch ergänzen, das alle Astrologen schon immer besondere Konstellationen wie Sonnenfinsternisse, richtig vorhersagen konnten. Das sollte eigenlich nicht möglich sein wenn das geozentrische Vorhersagemodell völlig falsch ist. Ich meine das viele wissenschaftliche Diskussionen ideologisch überlagert und damit entwertet werden. Ein möglicher ausweg ist, das intern ander Modelle verwendet werden, während extern die Propaganda verbreitet wird.
Ich sehe das anders. Vor 4500 Jahren hatten die noch keine Teleskope, mit denen sie die Planeten in unserem Sonnensystem hätten beobachten können, geschweige denn erahnen können. Die Sterne dagegen konnte man aber nachts mit bloßem Auge sehen. Auch die Pyramiden-Bauer hatten immer nur bestimmte Sterne in ihrem Beobachtungsspektrum und nicht Planeten, wovon sie zu dem Zeitpunkt vor ca. 5000 Jahren noch gar nichts wissen konnten.
Von daher ist die Darstellung nicht unser Sonnensystem, sondern unsere eigene Sonne im Mittelpunkt mit vielen ferneren Sternen im Hintergrund.
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
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Doppelstern
Das ist sicherlich klar. Aber man fährt keine 1300 KM (hin + zurück) nur um mal dort abzuklatschen und sofort wieder nach Hause zu fahren. Ähnlich sehe ich es bei Aliens. Die schicken garantiert keine Raumschiffe nur um uns zu studieren um danach wieder einige Jahre/Jahrzehnte nach Hause zu fliegen. Die würden nur kommen, um uns zu vernichten, um selbst die Erde zu besiedeln. Außer...............die Deutschen würden es sicherlich machen, Lichtjahre/Jahrzehnte fliegen um Aliens zu begutachten, wie in einem Zoo. Die stehen ja sogar mit Bärchen am Bahnhof und bejubeln die Eindringlinge. So schwachsinnig können nur Deutsche sein.
Bei allem anderen gebe ich Dir recht, ohne wenn und aber.
Hier bist Du allerdings von einem Warp Antrieb abgerückt. Hier sprichst du mittlerweile von akzeptablen Zeiträumen und nicht von Licht oder gar von Überlichtgeschwindigkeit. Die Vernunft hat hier sicher gesiegt.
Nö, bin ich nicht. 500Lj mit einem Warp in drei Jahren Reisezeit zu überwinden IST ein akzeptabeler Zeitraum.
Für die 500Lj etwa 2000-5000 Jahre Reisezeit, das ist inakzeptabel und darauf würde es bei allen Alternativen zum Warp
mit Ausnahme etwa noch exotischeren hypothetischen Antrieben aus dem Arsenal der SciFi wie künstlich geschaffenen Wurmlöchern, Hyperraum-Sprung etc hinauslaufen.
Zum anderen Punkt: Es ist überraschend genau diese Aussage bei so vielen Menschen in ähnlichen Diskussionen, entweder hierzuforum
oder anderwärtig, immer wieder zu lesen. Auch die SciFi ist voll mit solchen Motiven, die ganzen Filme mit der Thematik "Invasion".
Im Prinzip pure Projektion. Die eigenen Charaktereigenschaften als Spezies werden auf äußere Feinde projeziert. Und der wohl realistischste Film dieser Machart, der ist wohl "Avatar" mal umgekehrt mit dem Mensch als Bösewicht. Würde der Mensch JETZT, in seinem derzeitigen spirituellen Ist-Zustand, solche Raumfahrttech in die Hände bekommen, würde er sich wohl genau so verhalten wie in diesem Film.
Was natürlich nicht ausschließt das es Wesen auf anderen Planeten gibt, die genau solche miesen Drecksäcke sind wie die Menschen bzw deren Regierungs- und Wirtschaftsstrukturen die sie dazu machen. Es schließt aber auch nicht aus das intelligente Wesen auf einem fernen Planeten in 10.000Lj Entfernung per Spektrometer in unseren System einen lebenstragenden Planeten entdecken in dessen Atmosphäre auch Indizien auf intelligentes Leben gefunden wurden und sich auf den Weg macht. Natürlich kam bei denen nur eine Momentaufnahme von vor 10.000 Jahren an. Vielleicht schickt man als erstes eine Sonde. Möglicherweise hat man einen Forschungsethos der Kontakte eher vermeidet und man ist wirklich einfach nur neugierig, ist vielleicht in Sachen Bewußtsein höher entwickelt und betreibt pure Forschungsstudien, galaktische Anthropologie sozusagen.
Das technologische und spirituelle Evolution allerdings nicht parallel laufen, sieht man leider beim Menschen.
Im Prinzip hat die Masse das Primatenbewußtsein noch nicht wirklich verlassen. Was auch für hochintelligente Menschen gilt.
Diese entwickeln dann die Technologie. Und irgendwann kann auch ein Punkt kommen in dem hier durch die Technologie und aus der
Tech. selbst heraus eben Quantensprünge in der Forschung gemacht werden könnten, die zu gangbaren Methoden interstellarer Raumfahrt
führen könnte, weil sich das Wissen um die Physik etwa durch neue Computertechnik, KI und damit neue Berechnungsmethoden, in sehr kurzer Zeit vertiefen und gleichzeitig vervielfältigen könnte ohne das dabei aber gleichzeitig auch eine Evolution im Bewußtsein des Menschen stattfindet. Und dann würde so etwas wie "Avatar" realistisch, die Alieninvasion mit dem Mensch als Alien in fernen Welten.
Und es kann durchaus, vor diesem Schritt, passieren das der Mensch selbst Bekanntschaft mit kosmischen Arschlöchern seines eigenen Schlages machen könnte.
Aber auch hier hat der Mensch eben auch nur sich selbst als Maßstab. Weder kann man wissen wie sich Leben auf anderen Planeten entwickelt noch wie das Bewußtsein das sich dort entwickelt sich entsprechend der dortigen Bedingungen ausgeformt hat.
Das kann die ganze Bandbreite annehmen, vom neugierigen, wohlwollenden oder neutralen Beobachter auf Forschungsreisen bis hin zu etwas das sich aus etwas ähnlichem wie unseren hiesigen Raubameisen entwickelt hat und nun da All auf Suche nach Ressourcen durchstreift und beim Anblick des Menschen nur denkt "Protein!".
Eine weitere Art der "interstellaren Reise und Kolonialisierung" könnten Langzeitprojekte sei die der Panspermia-Theorie entsprechen.
Eine Spezies ist wie wir in der Lage ferne Planeten, besser vielleicht noch als wir, per Spektralanalyse zu untersuchen. Man sucht hier nicht nach belebten Welten, sondern Welten in der habitablen Zone die sich noch im Stadium Ur-Atmossphäre befinden und kurz davor stehen.
Hier kommen dann entweder Sonden oder geimpfte Asteroidenschwärme zum Einsatz, die über möglicherweise Millionen von Jahren
ihre Fracht transportieren. Impfstoff ist einfachstes Leben oder gar nur dessen Grundbausteine, die aber den Bauplan für eine ganze Evolution bis hin zum intelligentem Leben beinhaltet, basierend auf dem Lebensformen des eigenen Heimatplaneten welches sich hier in dieser Evolution natürlich den Bedingungen entsprechend anpasst. So könnte eine Spezies eine Vielzahl von Welten besiedeln, natürlich ein Langzeitprojekt das über Milliarden von Jahren geht. Das wäre die Methode zur Bewahrung der eigenen Spezies über kosmische Katastrophen hinaus für den Fall das interstellare Reisen tatsächlich nicht möglich sind, nie möglich werden oder eine Spezies die Technologie dafür einfach nicht gebacken bekommt.
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
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Hrafnaguð
Nö, bin ich nicht. 500Lj mit einem Warp in drei Jahren Reisezeit zu überwinden IST ein akzeptabeler Zeitraum.
Für die 500Lj etwa 2000-5000 Jahre Reisezeit, das ist inakzeptabel und darauf würde es bei allen Alternativen zum Warp
mit Ausnahme etwa noch exotischeren hypothetischen Antrieben aus dem Arsenal der SciFi wie künstlich geschaffenen Wurmlöchern, Hyperraum-Sprung etc hinauslaufen.
Zum anderen Punkt: Es ist überraschend genau diese Aussage bei so vielen Menschen in ähnlichen Diskussionen, entweder hierzuforum
oder anderwärtig, immer wieder zu lesen. Auch die SciFi ist voll mit solchen Motiven, die ganzen Filme mit der Thematik "Invasion".
Im Prinzip pure Projektion. Die eigenen Charaktereigenschaften als Spezies werden auf äußere Feinde projeziert. Und der wohl realistischste Film dieser Machart, der ist wohl "Avatar" mal umgekehrt mit dem Mensch als Bösewicht. Würde der Mensch JETZT, in seinem derzeitigen spirituellen Ist-Zustand, solche Raumfahrttech in die Hände bekommen, würde er sich wohl genau so verhalten wie in diesem Film.
Was natürlich nicht ausschließt das es Wesen auf anderen Planeten gibt, die genau solche miesen Drecksäcke sind wie die Menschen bzw deren Regierungs- und Wirtschaftsstrukturen die sie dazu machen. Es schließt aber auch nicht aus das intelligente Wesen auf einem fernen Planeten in 10.000Lj Entfernung per Spektrometer in unseren System einen lebenstragenden Planeten entdecken in dessen Atmosphäre auch Indizien auf intelligentes Leben gefunden wurden und sich auf den Weg macht. Natürlich kam bei denen nur eine Momentaufnahme von vor 10.000 Jahren an. Vielleicht schickt man als erstes eine Sonde. Möglicherweise hat man einen Forschungsethos der Kontakte eher vermeidet und man ist wirklich einfach nur neugierig, ist vielleicht in Sachen Bewußtsein höher entwickelt und betreibt pure Forschungsstudien, galaktische Anthropologie sozusagen.
Das technologische und spirituelle Evolution allerdings nicht parallel laufen, sieht man leider beim Menschen.
Im Prinzip hat die Masse das Primatenbewußtsein noch nicht wirklich verlassen. Was auch für hochintelligente Menschen gilt.
Diese entwickeln dann die Technologie. Und irgendwann kann auch ein Punkt kommen in dem hier durch die Technologie und aus der
Tech. selbst heraus eben Quantensprünge in der Forschung gemacht werden könnten, die zu gangbaren Methoden interstellarer Raumfahrt
führen könnte, weil sich das Wissen um die Physik etwa durch neue Computertechnik, KI und damit neue Berechnungsmethoden, in sehr kurzer Zeit vertiefen und gleichzeitig vervielfältigen könnte ohne das dabei aber gleichzeitig auch eine Evolution im Bewußtsein des Menschen stattfindet. Und dann würde so etwas wie "Avatar" realistisch, die Alieninvasion mit dem Mensch als Alien in fernen Welten.
Und es kann durchaus, vor diesem Schritt, passieren das der Mensch selbst Bekanntschaft mit kosmischen Arschlöchern seines eigenen Schlages machen könnte.
Aber auch hier hat der Mensch eben auch nur sich selbst als Maßstab. Weder kann man wissen wie sich Leben auf anderen Planeten entwickelt noch wie das Bewußtsein das sich dort entwickelt sich entsprechend der dortigen Bedingungen ausgeformt hat.
Das kann die ganze Bandbreite annehmen, vom neugierigen, wohlwollenden oder neutralen Beobachter auf Forschungsreisen bis hin zu etwas das sich aus etwas ähnlichem wie unseren hiesigen Raubameisen entwickelt hat und nun da All auf Suche nach Ressourcen durchstreift und beim Anblick des Menschen nur denkt "Protein!".
Eine weitere Art der "interstellaren Reise und Kolonialisierung" könnten Langzeitprojekte sei die der Panspermia-Theorie entsprechen.
Eine Spezies ist wie wir in der Lage ferne Planeten, besser vielleicht noch als wir, per Spektralanalyse zu untersuchen. Man sucht hier nicht nach belebten Welten, sondern Welten in der habitablen Zone die sich noch im Stadium Ur-Atmossphäre befinden und kurz davor stehen.
Hier kommen dann entweder Sonden oder geimpfte Asteroidenschwärme zum Einsatz, die über möglicherweise Millionen von Jahren
ihre Fracht transportieren. Impfstoff ist einfachstes Leben oder gar nur dessen Grundbausteine, die aber den Bauplan für eine ganze Evolution bis hin zum intelligentem Leben beinhaltet, basierend auf dem Lebensformen des eigenen Heimatplaneten welches sich hier in dieser Evolution natürlich den Bedingungen entsprechend anpasst. So könnte eine Spezies eine Vielzahl von Welten besiedeln, natürlich ein Langzeitprojekt das über Milliarden von Jahren geht. Das wäre die Methode zur Bewahrung der eigenen Spezies über kosmische Katastrophen hinaus für den Fall das interstellare Reisen tatsächlich nicht möglich sind, nie möglich werden oder eine Spezies die Technologie dafür einfach nicht gebacken bekommt.
Sofern das jemanls funktionieren sollte, dann würde ich natürlich auch die 3 Jahre Reisezeit vorziehen. M. M. nach wird das aber niemals funktionieren. Die Gründe habe ich Dir ja bereits genannt.
Raum knicken oder falten, durch Wurmlöcher fliegen und in einem anderen Universum landen das sind sicher gute Phantasien die in einen guten Science Fiction Film mit reingehören, aber dabei wird es auch nur bleiben. Das gleiche Problem haben wir auch bei Zeitmaschinen oder auch beim beamen. Auch das wird niemals in Serie gehen, weil einfach zu viele Paradoxien nicht gelöst sind und niemals gelöst werden können. Bei Zeitmaschinen z. Bsp. das Großvaterparadoxon. Beim Beamen müßte man z.Bsp. den Körper in seine Atome zerlegen, senden und dann wieder zusammenfügen. Digital im Film kann man so etwas hinkriegen, aber nicht an einem lebenden Körper. Frage mal einen Metzger ob er ein zerlegtes Schwein wieder zum leben erwecken kann ?
Wir haben aber nur einen Maßstab und das sind nun mal die Menschen auf der Erde. Im 15. - 16. Jahrhundert hat man neue Länder entdeckt und kolonisiert, die dortige Bevölkerung allerdings in der Regel abgeschlachtet. Im 18. Jahrhundert hat man die Neger als Sklaven gehalten. Und da der Mensch vom Affen abstammt, haben wir logischerweise auch deren Triebe und Gefühle wie Neid oder Zerstörungswut geerbt. Bei fast allen Tieren herrscht z. Bsp. Futterneid. Tiere aus einer niedrigeren Rangordnung werden weg gebissen. In Indien werden z.Bsp ganze Dörfer von Elefantenherden nieder getrampelt (Zerstörungswut).
Da sich andere Zivilisationen auf fremden Planeten ganz sicher auch vom Tier zum Humanoiden entwickelt haben, werden bei denen ebenso Triebe und Gefühle aus der Tierwelt rein genetisch übernommen worden sein. Auch wenn sie uns 10.000 Jahre voraus sind, kann man seine Gene nicht so einfach abschütteln.
Wenn wir also unsere Geschichte kennen, wie kann man dann annehmen, daß Aliens uns freundlich gegenüber gesonnen wären ?
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
Zitat:
Zitat von
Doppelstern
....
Weil du wie ein Mensch denkst.
Zitat:
Auch das wird niemals in Serie gehen, weil einfach zu viele Paradoxien nicht gelöst sind und niemals gelöst werden können. Bei Zeitmaschinen z. Bsp. das Großvaterparadoxon. Beim Beamen müßte man z.Bsp. den Körper in seine Atome zerlegen, senden und dann wieder zusammenfügen.
Zeitreisen in die Zukunft sind möglich, in die Vergangenheit, unmöglich möchte ich nun nicht unbedingt sagen aber unwahrscheinlich. Das heißt, wäre man in der Zukunft, man würde dort bleiben müssen.
Beim Beamen wird, wie du richtig schreibst, der Körper völlig zerstört und in einem Puffer gespeichert, dann wieder zusammengesetzt. Was heute unglaublich klingen mag kann man sich heute in einem primitiven Fall ansehen beim 3D-Drucker. Haben wir früher noch darüber gelacht, beim Film "das 5te Element" bei welchem mit einer DNA ein Körper hergestellt wurde (Knochenscheiben, dann Muskeln drübergezogen, Organe gezüchtet, Haut drüber, Haare stimuliert, Reanimation) können "wir" heute schon Organe drucken. Wieviele Jahre wir für einen ganzen Menschen brauchen wage ich nicht in Jahren vorherzusagen. Das wäre die Vorstufe zum beamen. Im übrigen wäre wohl eher der Replikator zu nennen, der auf Knopfdruck Speisen herausgibt. Wenn wir den 3D-Drucker mehr oder minder perfektionieren könnte man instant mit den richtigen Chemikalien und biologischen Komponenten tatsächlich jedes Essen replizieren. Und wenn man diesen Gedankengang hat kann man sich vorstellen, dass man bei mobilen 3D-Druckern sicherlich irgendwann, in einer uns nicht bekannten Zukunft, auf einem Raumschiff, ein Modul hat auf dem ein Mensch "zerschossen" wird, und ein Modul am Boden mit dem das Gerät Kontakt hat und dort einen neuen Körper "druckt". Es muss nicht Atom für Atom derselbe sein, einfach nur eine Art von Körper und das Bewusstsein wird in einen Androiden oder biologischen Körper geballert. Das halte ich für möglich, wenn auch für uns jetzt nicht fassbar.
Zitat:
Und da der Mensch vom Affen abstammt, haben wir logischerweise auch deren Triebe und Gefühle wie Neid oder Zerstörungswut geerbt.
Das halte ich für völligen Blödsinn. Der Mensch ist in der Lage sich über seine Triebe hinweg zu setzen. Nicht jeder Mensch, nicht jeder Trieb. Das Wichtigste dabei wäre, dass man den Menschen eine Grundlage gibt. Essen, Trinken, Wohnen, Bildung. Solange wir aber auf einem Machtgefüge von oben nach unten beherrscht werden kann sich "die Menschheit" gar nicht in eine höhere Stufe entwickeln, die Menschen wären (so wahrscheinlich die Prognose) zu individuell um sich versklaven zu lassen wie jetzt. Der Sinn dieser Sklaverei ist es ja, der Elite alles in den Hintern zu tragen und sich unten alle gegenseitig zu bekriegen damit das nicht auffällt. "Die Menschheit" wäre meiner Meinung nach schon in der Lage frei zu handeln, wenn sie sich endlich von den jetzigen Machtstrukturen lösen würde.
Man benötigt zum Beispiel kein Vernichten oder Erniedrigen von Anderen. Der Mensch misst sich ja mit anderen. Aber es reicht völlig aus, wenn man gewinnt. Sich zu messen ist völlig normal und das ist eines der Vorzüge des Menschen dass er versucht, über sich hinaus zu wachsen. In gesundem Maße ist das der Drang nach Verbesserung und Perfektion (die man als Mensch niemals erreichen KANN). Stuft man sich selbst als Maximum ein ist es Hochmut und Arroganz. Was wir brauchen ist ein völlig anderes Denksystem. Wenn jemand der Beste ist, dann muss man selber versuchen besser zu sein, sein bestes zu geben, neidlos die Leistung des Besten anerkennen und als Idol hinstellen. Kein Neid oder Wut und Hass gegenüber dem Gewinner, sondern Anerkennung, Respekt, Akzeptanz der eigenen Leistungen und immer wieder der Versuch, besser zu sein als man ist.
Heute jedoch sind wir dazu gar nicht in der Lage. Der Mensch ist doch beschnitten, wir können erst gar nicht unsere Stärken ausbauen und die Schwächen mit einem Minimum versehen weil wir vom Staat her gleichgeschaltet werden. Manche haben das Privileg von reichen Eltern, bei denen ist die Entfaltung ersichtlicher weil sie viel weniger z.B. Kinder in einer Bildungseinrichtung sind. Talent und Prägung sind viel eher ersichtlich und können gefördert werden. An staatlichen Schulen: Sinnlos und Fehlanzeige. Das wäre viel zu aufwendig und teuer und das ist auch nicht gewollt. Man will ja die Lohn- und Konsumsklaven.
Und das ist jetzt nur auf Dland gemünzt, einem Erste-Welt Land. Man stelle sich das für weite Teile Afrikas vor, bei dem es noch nicht einmal die sinnlose, staatliche Prägung wie bei uns gibt. Denen geht es da noch schlechter.
Der Mensch ist also seines edlen Gemütes her beraubt. Vom Wesen her ist er in der Lage sich zu kontrollieren (nicht immer, nicht jeder, nicht in jedem Bereich) aber zum größten Teil. Der Rest muss umgelegt werden in etwas natürliches und nicht in etwas schlechtes (der Mensch und seine Handlungen sind "böse", Gott ist "gut", wenn der Mensch etwas aus Triebhaftigkeit macht ist er ein Tier; nein, er ist einfach nur Mensch). Als Potential, nicht als Relikt und vergessen als etwas was vorzeitlich ist.
Und jetzt überleg mal. Wir haben gerade einmal seit ca. 150 Jahren Elektrizität in einem gewissen Ausmaß. Internet und Daten gibt es noch nicht so lange. Es werden Quantencomputer gebaut die Unmengen an Berechnungen durchführen können. Es gibt Software die "lernt". Man stelle sich eine Software vor, die ALLES lernt. Die könnte Evolution im Computer simulieren von z.B. Software und damit eine effizienteste Lösung finden. FÜR ALLLES!
Genau hier setzt man dann an: Eine so technologisch fortschrittliche Zivilisation, die müsste in der Lage sein Lichtjahre zu überbrücken, auch wenn sie dennoch vielleicht ein paar Jahre unterwegs wäre. Selbst wenn sie von uns durch Sonden die sie ins gesamte Universum aussenden erfahren hätten, welche Energiemenge nötig wäre zu uns zu kommen. Alleine die Energiemenge würde mit Sicherheit reichen um mithilfe einer Sonne einen Planeten aus Gold zu erschaffen. Und die Clowns würden zu uns fliegen um uns auszulöschen? Oder zu versklaven? Um gegen uns zu kämpfen? Wozu?
Das ist wie die Diskussion bei einer wirklichen KI. Man stellt sich einmal vor, ein Computer der in der Lage wäre, ein Bewusstsein zu entwickeln. Der letztlich nur durch Hardware beschränkt ist, diese aber einfach dazubauen kann und innerhalb der Lichtgeschwindigkeit "denken" kann, während der Abrufspeicher minimal langsamer ist. Diese Entität wäre dermaßen groß und mächtig, dass sie uns jetzt schon alle versklaven könnte ohne das wir das wissen. Wir arbeiten alle für das Unternehmen X, die stellen Sachen für Y her, die verkaufen weiter an Z, die bauen zusammen und das Ganze für eine riesige KI. Mit dem Internet lässt sich überhaupt nicht mehr nachvollziehen wer was wie wo kauft (im riesigen Maßstab gesehen, wo das hingeht könnte man ja kontrollieren). Das bedeutet: Diese KI wäre uns dermaßen intellektuell überlegen dass es keinen Grund für sie gäbe uns zu vernichten. Wir wären nützlich wie Ameisen. Und wenn was nicht klappt kann die KI ins Weltall. Es ist einfacher dort Technik hochzubringen als das Biomodul Mensch mit all seinen biologischen Erfordernissen.
Genau aus dem Grund ist es einfach nur das menschliche Affenhirn welches einen Feind von außen kreiert, ob nun Aliens oder KI, die uns alle nur vernichten wollen.
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AW: Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?
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Nietzsche
Und jetzt überleg mal. Wir haben gerade einmal seit ca. 150 Jahren Elektrizität in einem gewissen Ausmaß. Internet und Daten gibt es noch nicht so lange. Es werden Quantencomputer gebaut die Unmengen an Berechnungen durchführen können. Es gibt Software die "lernt". Man stelle sich eine Software vor, die ALLES lernt. Die könnte Evolution im Computer simulieren von z.B. Software und damit eine effizienteste Lösung finden. FÜR ALLLES!
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