Du sagtest es ja selbst, sie „sollten" es zahlen, taten es aber nicht. Davon abgesehen waren die französischen Reparationen in Gold zu zahlen (1,450 t), die deutschen Zahlungen für die verursachten Schäden konnte auch in Gütern bezahlt werden, davon abgesehen bezahlte das Deutsche Reich viel mit Schuldscheinen und bekam sogar noch Darlehen in Gold aus den USA.
Amerikanisches Gold für die Reichsbank, 1924
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Es gab mehrere Verträge, die dem Deutschen Reich (Dawes, Young) entgegen kamen, und die Reparationszahlungen aus ein zahlbares Maß herabsetzten, aber man zog es vor sich vor den Zahlungen zu drücken wo es nur ging.
Auch hier solltest du dich erst einmal über die grundlegenden Fakten kundig machen, weder holte das HRR. unter Karl VI. das Elsaß von den Franzosen zurück, als diese durch den Spanischen Erbfolgekrieg geschwächt waren, noch nutzte man die Chance als Napoleon besiegt war. Der 30 Jährige Krieg ist ein Paradebeispiel deutscher Zerstrittenheit, also was? Auch liefen deutsche Fürsten munter zu Napoleon über...