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Parabellum
Vor allem dauerhaft Kasse machen. Im Prinzip gar keine dumme Idee und logisch, da man davon ausgehen kann, das man über die Service-Dienstleistungen nach Kauf des Autos deutlich weniger Einnahmen generieren wird als bei Autos mit Verbrennermotoren.
Ich könnte mir auch durchaus vorstellen das daraus ein Abo-System generiert werden kann. Genau wie bei dem Trend bei Software, keine einmalig bezahlten unbefristeten Lizenzen mehr zu verkaufen, sondern lieber Lizenzen, die Jahr für Jahr verlängert werden müssen. Man kauft dann ein Auto wo die Grundlagen gebührenfrei funktionieren und alles weitere was die Nutzung von Klimaanlage, Radio und Navi übersteigt, Geld kostet. Buchbar über unterschiedliche Nutzungsprofile, Mindestlaufzeit 1 Jahr. Upgrade nach oben jederzeit möglich, nach unten nicht.
Selbstredend können auch noch grundlegende Software-Updates des Autos kostenpflichtig gemacht werden. Entweder einmalige Zahlung als One Time-Upgrade oder Kauf einer auf 3 Jahre befristeten Lizenz, die einen immer mit der neuesten Software in diesem Zeitraum versorgt.
Du musst hier nicht einmal in Jahre, Monate oder Wochen rechnen - es geht durchaus auch stundenweise, weil im Prinzip ist es "ein Häkchen" setzen, da die Software ja bereits vorhanden.
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BlackForrester
Du musst hier nicht einmal in Jahre, Monate oder Wochen rechnen - es geht durchaus auch stundenweise, weil im Prinzip ist es "ein Häkchen" setzen, da die Software ja bereits vorhanden.
Eine rein zeitlich befristete stundenweise oder tageweise Buchung halte ich für nicht praktikabel. Dann eher eine Buchung für eine vom Nutzer festgelegte explizite Strecke mit detaillierter Start- und Zielangabe. Bei erreichen des Ziels deaktiviert sich das gebuchte Paket von alleine. Oder Buchungen für mind. 6 Monate.
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grimreaper
Ich halte davon garnichts.
KabelDeutschland/Vodafone hat(te) mal vor ca. 4 Jahren einen Router im Sortiment, den auch meine Schwester hatte.
Diese bat mich das WLAN einzurichten.
Ich habs nicht hinbekommen.
Anruf bei Vodafone.... "Jaja... Ihr Router hat WLAN, das müssen sie sich freischalten lassen... kostet 4/5 Euro im Monat...."
Ich dachte ich kippe aus den Latschen und empfand das als unglaubliche Abzocke.
Da hat ein Router schon dieses Feature und du kannst es nicht nutzen.....weils nicht freigeschaltet war....
Davon mal ganz abgesehen, entspricht das auch garnicht vom System propagierten GreenAgenda/GreenDeal/Klimapropaganda.
Was kostet es an Ressourcen, jeden Router mit WLAn auszurüsten - nur so als Beispiel - aber wenn nur 40% dieses Modul mieten, dann werden 60% der Geräte nicht vollumfassend genutzt.
Genau das gleiche ist mir auch passiert!
In der Hausanlage etwas kaputt, Techniker bestellt, Vodafon sagt mir am Telefon:
Sie bekommen ein neues Modem, Router ist da schon eingebaut, brauchen Sie also nicht mehr.
Ich denk: Super, hatte mir gerade einen neuen Router bestellt, ich schick den wieder zurück...
Dann kommt der Techniker und ich mein zu ihm:
He, Internet geht aber kein WLAN!
Er: Ja keine Ahnung, vielleicht mal anrufen bei Vodafone, kann sein dass das freigeschaltet werden muss.
Da wird mir dann genau das gesagt: Ja ist eingebaut kostet aber extra...
Naja, warum klappt das:
Weil junge Leute damit kein Problem haben:
Netflix, Spotify, Prime, Computerspiele:
Das war zu meiner Jugend alles kostenlos bzw. Piratenware, heute sind die jungen Menschen breit für den Schrott ordentlich zu bezahlen, schließen Monats-Abos ab, geben ihre Daten freudig an die Internet-Firmen weiter...
Ich musste mir neulich mal ein Ebook besorgen, war dann stinksauer dass es mir nach dem "Kauf" gar nicht gehörte:
Ich durfte es nicht formatieren, Schriftarten ändern, Text rauslöschen usw...
Ok, mit riesigem Aufwand ging es dann doch, hat mich Zeit und nerven gekostet...
Ja da ist es viel besser man nimmt "Piratenware", da kann man dann selber über den Text verfügen...
Natürlich wird argumentiert:
"Der arme Künstler, Autor usw, der soll doch auch etwas verdienen an seinem Werk"
Nur passiert genau das nicht, der normale kleine "Künstler" profitiert ja überhaupt nicht von diesen Internet-Monopolisten, im Gegenteil, der wird viel mehr zerstört und bedrängt als es die "Software - Piraten" jemals konnten...
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Geschichten wie Microsofts Saas oder Adobes Creative Cloud sind nur der Anfang.
Irgendwann wird es keine (reguläre), aktuelle Software mehr geben, die man offline nutzen könnte.
Alles wird Cloud basiert sein und muss gemietet werden,
abgesehen einmal von der Software von Nerds für Nerds, genannt Open Source, meist unbrauchbar für Nichtinformatiker und inkompatibel mit Industriestandards.
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Maitre
Nein, die Steuer fällt für beide Fahrzeuge voll an:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeu...elkennzeichen/
Deshalb ist das Wechselkennzeichen ja auch so eine grandiose Mogelpackung und wird kaum nachgefragt.
Die Fahrzeugprogrammierung kann man auch einfach digital an das Finanzamt weiterleiten. Die Steuer wird für den Zeitpunkt der erhöhten Leistung neu berechnet. Auch könnte man so ein System schön in das gewünschte social scoring einfließen lassen:
"Sehr geehrte Frau Ähemm, Sie riefen im letzten Jahr die Leistung ihres Kfz zu 20% unter dem angesetzten repräsentativen Durchschnitt ab. Ihnen wird hiermit ein SSP (social scoring point) gutgeschrieben!"
"Sehr geehrter Herr Stern, Sie riefen im letzten Jahr die Leistung ihres Kfz zu 10% über dem angesetzten repräsentativen Durchschnitt ab. Ihnen werden hiermit fünf SSP abgezogen!"
Ne, der teure Posten ist immer die Versicherung. ich weiß nicht mal was mein Audi an Steuern kostet, das ist wirklich wenig. Das Wechselkennzeichen wird nicht so nachgefragt, weil es kaum bekannt ist und weil es vielen zu kompliziert ist, ein kleines Blechschild auszutauschen. Schön doof, da fragt man sich, wie so jemand überhaupt den Führerschein machen konnte.
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BlackForrester
Wir reden da - egal ob jetzt Tesla oder Microsft - nicht von einem "Kurzeitmietmodell", sondern im Grunde von einer Nachrüstung und Tesla lässt sich da die paar Programmzeilen, welche eh schon voirhanden. verdammt gut bezahlen.
Stimmt. Aber das Lifestyle Publikum, dass gut situiert ist, findet das ganze total toll. Ziemliche Verarsche, aber es passt perfekt in die Zeit und perfekt zur Zielgruppe. Musk war schon immer ein genialer Marketingstratege und ein besessener Visionär.
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Swesda
Ne, der teure Posten ist immer die Versicherung. ich weiß nicht mal was mein Audi an Steuern kostet, das ist wirklich wenig. Das Wechselkennzeichen wird nicht so nachgefragt, weil es kaum bekannt ist und weil es vielen zu kompliziert ist, ein kleines Blechschild auszutauschen. Schön doof, da fragt man sich, wie so jemand überhaupt den Führerschein machen konnte.
Das hängt wohl von der Fahrzeugkategorie ab. Beispiel Trabant, da ist es genau umgekehrt: https://www.trabantteam-freital.de/e...mer/index.html
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BlackForrester
Was haltet Ihr eigentlich von der Idee sich ein Kfz mit einer Standardausstattung zu kaufen und dann "Zusatzdienste" sozusagen stundenweise, tageweise, wochenweise, monatsweise dazuzumieten.
VW befasst sich ja schon mit dem Gedanke zu sagen - es gibt ein e-Kfz mit dem Standard X und wenn Du zusätzlich eine Leistung X, Y, Z magst darfst Du dafür - je nach Nutzung - einen entsprechenden Obolus abdrücken.
https://www.t-online.de/auto/technik...r-nutzbar.html
Da könnte man ja sagen - ein Navi brauche ich eigentlich zu 95% der Fahrzeit nicht - ist ja bersits im Kfz vorinstalliert und wenn ich das Navi dann brauche wird von mir aus je Stunde abgerechnet. Oder diverse andere Annehmlichkeiten, welche man eigentlich zum Großteil der Zeit, welche man im Auto verbringt nicht braucht - ich denke da z.B. an eine Standheizung oder Online-Zugänge etc.. Man bezahlt je nach Nutzung...
Es dünkt mir, dass sich da für die Automobilkonzerne ein weites Geschäftsfeld auftut wo man so richtig Kasse machen kann....
Man kann es VW ja mal ausprobieren lassen, ob es sich durchsetzt wird man sehen.
Was ich wiederum für vorstellbar halte ist, dass sich das im Bereich des Car-Sharing als gutes Modell erweisen wird.
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Swesda
Staat und Versicherungen machen es sich schon heute ganz einfach. Per Wechselkennzeichen kannst du zwei Fahrzeuge anmelden und nur eines davon betreiben, z.B. ein kleines Winterauto und im Sommer ein Cabrio. Dazu wird ein kleiner Teil des Kennzeichens einfach umgesteckt. Steuer und Versicherung bezahlst du nur für eines der Fahrzeuge, weil beide zumindest legal nicht gleichzeitig betrieben werden können. Rate, nach welchem der beiden Fahrzeuge Steuer und Versicherung berechnet werden.
So würde es auch Fahrzeugen gehen, deren Leistung umprogrammiert werden kann. Die Gebühren werden nach der stärksten Stufe berechnet. Da sind die Brüder gleich fertig.
Das mit der Leistungsprogrammierung wird es eh nicht geben, das macht ja überhaupt keinen Sinn. Wenn ich die Leistung nicht brauche rufe ich sie einfach nicht ab, heißt, ich beschleunige nicht wie ein Idiot und rase nicht wie ein Idiot und bremse nicht wie ein Idiot. Ich fahre eben vernünftig und vorausschauend. Geht. Ist material- und geldbeutelschonend. Mein Audi ist jetzt deutlich über zwanzig Jahre alt und läuft wie ein Glöckerl.
Das gilt für Österreich? In Deutschland gibt es das meines Wissens nicht.
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BlackForrester
Tesla ist ja so etwas wie der Vorreiter der e-Mobilität und jeder Tesla ist permanent über das sogenannte "Over-the-air-update"-System mit den Tesla-Servern verbunden. Tesla weiß also ganz genau ob Du irgend eine Softwaren sozusagen "schwarz" aufspielen lässt und dann ist es ein leichtes dafüt Sorge zu tragen, dass man diese Software wieder entfernt.
Allerdings, dein Einwand Software nicht vom Hersteller installieren zu lassen - und dies ist ja heute im Grunde schon der Fall, wenn Du ein Auto least oder abonnierst - willst Du Allufelgen, welche nicht zur Serie gehören zahlst Du eben ein paar Euro fuffzich mehr Leasing- oder Aborate - ODER Du kaufst Dir Felgen Deines Geschmacks und montierst diese. Ähnlich verhält es sich auch ja, wenn Du heute schon Chiptuning machst - Du kannst ja z.B. Dein Kfz von der Geschwindigkeitslimitierung von 250 Km/h auf unbegrenz freischalten lassen ohne dass Du damit den Kfz-Hersteller bemühen musst und so weiter....
Und wer sagt, dass es nicht irgendwann eine Art Linux für E-Autos gibt und ein ewiges Katz und Maus Spiel wie mit den Add-Blockern z.B.? Was ich mir hingegen sehr gut vorstellen kann, dass man die Ladegeschwindigkeit drosselt und das über konzern-eigene Ladesäulen (Ionity) geschieht, nicht über das Fahrzeug, d.h. Fahrzeug nicht bei Ladesäule registriert, läd nur langsam. Gegen Aufpreis dann Schnellladung an den konzern-eigenen Ladesäulen.
Ich bin denke ich aber mit VW so oder so fertig, tendiere für die Zukunft stark zu Toyota und Hyundai.
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mathetes
Und wer sagt, dass es nicht irgendwann eine Art Linux für E-Autos gibt und ein ewiges Katz und Maus Spiel wie mit den Add-Blockern z.B.? Was ich mir hingegen sehr gut vorstellen kann, dass man die Ladegeschwindigkeit drosselt und das über konzern-eigene Ladesäulen (Ionity) geschieht, nicht über das Fahrzeug, d.h. Fahrzeug nicht bei Ladesäule registriert, läd nur langsam. Gegen Aufpreis dann Schnellladung an den konzern-eigenen Ladesäulen.
Da gehen unsere Meinungen auseiander - ds ist doch (also die Software und das Betriebssystem) genau das Spielfeld, wo man sich in Zukunft von seinem Wettbewerber abheben kann und abheben wird.
Die e-Motoren sind (wären) austauschbar, die Akkus sind (wären) austauschbar - worin die Kfz-Hersteller in der Zukunft punkten können ist u.a. das Betriebssystem und damit die Software.