AW: Kopftuch auf Arbeit verboten
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Großmoff
Grundsätzlich kann ein Arbeitgeber eine religiös-neutrale Außenwirkung verlangen. Dazu gehört eben auch, dass das angestellte Personal keine religiösen Symbole offen zur Schau trägt.
Wird in unserer Firma übrigens auch so gehalten.
Es beginnt doch weit vür einer religiösen Aussenwirkungen. Freundin von mir hat den Job gewechselt und da schreibt der Arbeitgeber - im Kundenbereich - vor wie man sich zu kleiden hat (schwarze Hose, schwarze Schuhe - Poloshirt wird - in unterschiedlichen Farben - gestellt) - weil dies eben zum Corporate Identiy gehört und man anhand der Farbe des Poloshirts erkennen kann, welche Funktion die entsprechende Person hat.
Wer dies nicht will der hat bei solch einem Arbeitgeber halt nix verloren oder arbeitet dann besser im Reinigungsservicebereich, welcher NACH Feierabend die Reinigungsarbeiten übernimmt.
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bitchplease
Mir ist inzwischen jeder Musel 100mal lieber als ein linker Regenbogenspinner.
Du kennst weder die einen, noch die anderen...stimmt's ?! :isgut:
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Großmoff
Grundsätzlich kann ein Arbeitgeber eine religiös-neutrale Außenwirkung verlangen. Dazu gehört eben auch, dass das angestellte Personal keine religiösen Symbole offen zur Schau trägt.
Wird in unserer Firma übrigens auch so gehalten.
Ich befürchte, so mancher Ag, der von dem Kopftuchverbot "Gebrauch" macht, könnte "Unannehmlichkeiten" bekommen, vor allem, wenn man weiß, wo sein Haus wohnt...
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Großmoff
Grundsätzlich kann ein Arbeitgeber eine religiös-neutrale Außenwirkung verlangen. Dazu gehört eben auch, dass das angestellte Personal keine religiösen Symbole offen zur Schau trägt.
Wird in unserer Firma übrigens auch so gehalten.
Ja, nun, die Frage bleibt aber: Wer schliesst denn von der Kleidung o.ä. eines Angestellten auf die religiöse Ausrichtung einer Drogerie, eines Baumarktes, einer Sparkasse oder eines Gas-Wasser-Scheisse?
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BlackForrester
Wenn ein Arbeitgeber sagt - das ist meine Arbeitskleidung bzw. meine Kleidervorschrift - dann hat man sich als Arbeitnehmer auch daran zu halten. Alleine schon dass man dagegen den Klageweg beschreiten kann ist ein Witz. Ich kann in meinem Job auch nicht in kurzer Hose, Badelatschen, Muscleshirt etc. erscheinen - denn ich repräsentiere als Mitarbeiter vor dem Kunden natürlich die Firma mit.
Wenn ich in kurzer Hose, Badelatsche, Muscleshirt erscheinen will, dann muss ich mir einen anderen Arbeitsgeber und damit einen anderen Arbeitsplatz suchen...
Das beantwortet aber nicht meine Frage! :)
(Sieh #13.)
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-jmw-
Ja, nun, die Frage bleibt aber: Wer schliesst denn von der Kleidung o.ä. eines Angestellten auf die religiöse Ausrichtung einer Drogerie, eines Baumarktes, einer Sparkasse oder eines Gas-Wasser-Scheisse?
Wenn die Mitarbeiter einer Firma für diese repräsentativ sein sollen, ist solch eine Schlussfolgerung zumindest naheliegend.
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Großmoff
Wenn die Mitarbeiter einer Firma für diese repräsentativ sein sollen, ist solch eine Schlussfolgerung zumindest naheliegend.
Für mich nicht. Sehe ich eine erkennbare Mohammedanerin, dann denke ich mir nichts über die Firma. Ob es anderen auch so oder anders geht, weiss ich nicht, daher ja meine Frage. :)
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BlackForrester
Wenn ein Arbeitgeber sagt - das ist meine Arbeitskleidung bzw. meine Kleidervorschrift - dann hat man sich als Arbeitnehmer auch daran zu halten. Alleine schon dass man dagegen den Klageweg beschreiten kann ist ein Witz. Ich kann in meinem Job auch nicht in kurzer Hose, Badelatschen, Muscleshirt etc. erscheinen - denn ich repräsentiere als Mitarbeiter vor dem Kunden natürlich die Firma mit.
Wenn ich in kurzer Hose, Badelatsche, Muscleshirt erscheinen will, dann muss ich mir einen anderen Arbeitsgeber und damit einen anderen Arbeitsplatz suchen...
Lass mich raten: Wenn Du so erscheinen willst, müsstest Du auf Bademeister umschulen?:crazy::D
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-jmw-
Für mich nicht. Sehe ich eine erkennbare Mohammedanerin, dann denke ich mir nichts über die Firma. Ob es anderen auch so oder anders geht, weiss ich nicht, daher ja meine Frage. :)
Insbesondere z.B., wenn die Fa. "Gottlieb Zart Klempnerei, Inh. Karlheinz Zart, e.K." hieße.
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-jmw-
Für mich nicht. Sehe ich eine erkennbare Mohammedanerin, dann denke ich mir nichts über die Firma. Ob es anderen auch so oder anders geht, weiss ich nicht, daher ja meine Frage. :)
Ich denke mir: die Firma duldet zumindest Menschen, die sich nach außen erkennbar als streng religiös kennzeichnen und einer Religion fröhnen, mit der ich nichts zu tun haben will. Dann will ich auch nichts mit dem Unternehmen zu tun haben.
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in unserer Firma nicht, die dürfen sogar während der Arbeitszeit beten gehen ohne zu stempeln, man muss halt aufpassen , das man Sie nicht versehentlich übern Haufen fährt(mir fast passiert im Hochregal, wo Sie Ihren "Betplatz" provisorisch eingerichtet haben)