Zitat:
Der Philosoph und Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung Michael Schmidt-Salomon formulierte diesen Sachverhalt noch deutlich schärfer: „Wenn mehr als zwei Drittel der Muslime, die später einmal in den deutschen Schuldienst gehen sollen, zentrale Aussagen der Evolutionstheorie ablehnen, ist dies eine bildungspolitische Katastrophe, die wir nicht hinnehmen dürfen. Eine solch hohe Anzahl von Evolutionsleugnern unter Lehramtsstudenten zeigt, dass unsere Schulen hoffnungslos darin versagen, Kindern und Jugendlichen die wichtigsten Grundlagen des modernen Weltbildes zu vermitteln. Hier müssen wir entschieden gegenlenken! Deshalb fordern wir die Verantwortlichen in der Bildungspolitik, in den Schulen und Universitäten nachdrücklich dazu auf, für eine stärkere Berücksichtigung der Evolutionstheorie im Unterricht zu sorgen. Schließlich können diejenigen, die die Prozesse der Evolution nicht verstehen, keine zeitgemäßen Menschen- und Weltbilder entwickeln und unterliegen einer sehr viel größeren Gefahr, religiös-fundamentalistischen oder nationalistischen Ideologien auf den Leim zu gehen.“
Schmidt-Salomon, der sich zusammen mit Dittmar Graf in dem Projekt „Evokids – Evolution in der Grundschule“ engagiert, wiederholte in diesem Zusammenhang eine bildungspolitische Forderung, die er bereits in seinem letzten Buch „Die Grenzen der Toleranz“ formuliert hatte: „Es sollte klar sein, dass jemand, der aus religiöser Voreingenommenheit wissenschaftliche Kriterien so sehr ignoriert, dass er nicht einmal die hunderttausendfach belegte Tatsache der Evolution anerkennen kann, keinen universitären Abschluss verdient hat! Und schon gar nicht sollte eine solche Person auf wehrlose Kinder losgelassen werden, da jemand, der die Mindestanforderungen der Rationalität so fundamental unterschreitet, gänzlich ungeeignet ist, Heranwachsenden einen vorurteilsfreien Zugang zur Wirklichkeit zu eröffnen.“
Und da ich nun mal so bin, habe ich gleich mal bei der Gelegenheit nachgeforscht, was das für ein Journalist ist, der da im Tagesspiegel schreibt und was dahinter ist, hinter seinem Artikel: da ging ich bei google ein:
Zitat:
Die Zwangverheiratungen kleiner und junger Mädchen sind ein besonders übler Bereich der gläubigen Frauenunterdrückung. Wer Gläubigen hier entgegenkommt, eröffnet nur den Weg für neue Forderungen, die zu einer weiteren Islamisierung Deutschlands führen werden. Unter dem Suchbegriff „Kinderehen“ findet man eine Vielzahl Quellen. Vier davon dokumentieren wir hier. Dass Gerichte diese Zwangsverheiratungen unterbinden werden, ist unwahrscheinlich. Gläubige und ihre Funktionäre haben mittlerweile zum westlichen Rechtsstaat nicht nur den Fuß in der Tür. Außerdem sind der Tagesspiegel und andere Organe aus der Wahrheitsszene dabei, die Tür sperrangelweit zu öffnen. Dann hätten Grüne endlich die Möglichkeit mittels Konvertierung zum wahren Glauben ihren Neigungen nachzugehen.