Die Frankfurter Schule und die 68er Bewegung - Erziehung des Menschen - zum ? was ?
https://www.ndr.de/geschichte/chrono...echzig112.html
Zitat:
Ein weiterer geistiger Vater der Studierenden war Theodor Adorno. Auf Demonstrationen mitzumarschieren wie Marcuse, wäre ihm nie in den Sinn gekommen. Seine Welt war die Universität, auch wenn er die Gesellschaft auf ganz ähnliche Weise kritisierte, wie sein mehr der Praxis zugewandter Kollege: "Verhindert die Einrichtung der Gesellschaft, automatisch oder planvoll, durch Kultur- und Bewußtseinsindustrie und durch Meinungsmonopole, die einfachste Kenntnis und Erfahrung der bedrohlichsten Vorgänge und der wesentlichen kritischen Ideen und Theoreme; lähmt sie, weit darüber hinaus, die bloße Fähigkeit, die Welt konkret anders sich vorzustellen, als sie überwältigend jenen erscheint, aus denen sie besteht, so wird der fixierte und manipulierte Geisteszustand ebenso zur realen Gewalt, der von Repression, wie einmal deren Gegenteil, der freie Geist, diese beseitigen wollte", schrieb
Adorno gehörte zu dem Kreis der Intellektuellen - wer von der arbeitenden Bevölkerung hätte ihn je gelesen - noch weniger verstanden.
Zitat:
Adorno weist Vorwürfe als "geistiger Brandstifter" zurück
Politische und mentale Barrieren, Studentenbewegung und ...
Denkmodelle der 68er | bpb.de
Die Studentenbewegung und die Frankfurter Schule - GRIN
Kritische Kulturtheorien der Frankfurter Schule
Kritische Verhältnisse, ein Buch von Iwo Amelung, Anett Dippner
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Zitat:
Frankfurter Schule« jedoch gerade in China bereits seit den 1980er Jahren breit rezipiert. Einerseits ist sie als marxistisches Denkmodell ein ...
Ist ja vieles zeitgleich gewesen.
google: die ziele der frankfurter schule
Zitat:
Als Frankfurter Schule wird eine Gruppe von Philosophen und Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen bezeichnet, die an die Theorien von Hegel, Marx und Freud anknüpfte und deren Zentrum das 1924 in Frankfurt am Main eröffnete Institut für Sozialforschung war.
Philosophischer Grundbegriff: Frankfurter Schule
google: adorno die erziehung des menschen (frankfurter schule)
Die Erziehung zur "Entbarbarisierung" von Theodor Adorno ...
Zitat:
Die Pädagogik soll als Retter gegen die Vereinnahmung der Gewalt fungieren und als Friedenserziehung den Frieden zwischen den Menschensichern. Adornos ...
Und, was hat das alles genutzt ?
Der Mensch ist aggressiver als zuvor - Gewalt bleibt im Menschen, denn die Veränderung muß von innen kommen - was von außen aufgedrückt wird, hat gar keinen Nutzen.
Man schaue sich doch heute in der Welt um - haben wir keine Gewalt mehr ?
Zitat:
14.11.2009 — Ich stimme in keiner Weise mit Ihrer Einschätzung von Theodor Adorno als "großem marxistischen Philosophen des zwanzigsten Jahrhunderts" ...
Ein Brief und eine Antwort zu Theodor Adorno - WSWS
Menschen denken sich etwas aus - eine Utopie, eine Ideologie und ein Ideal - und alle klatschen begeistert Beifall - ich weiß genau, daß in der DDR über Adorno geschrieben wurde, aber wer von den Arbeitern hat es je gelesen - die hatten andere Sorgen.
Und Marx war ihnen total fremd - Intellektuelle hatten die Aufgaben, die besten Stellen aus den vielen Wälzern heraus zu holen und sie den Leuten unter die Nase zu halten. Eine ehemalige Chefin von mir, die aber parteilos war, hat aus eigenem Antrieb das Kapital gelesen und gemeint, daß Marx auch über Krieg geschrieben hat - er wollte den Kommunismus mit Gewalt in der Welt durchsetzen - wenn es soweit wäre - aber auch Marx hat sich in so vielen Dingen getäuscht - er dachte, die ganze Welt würde auf einmal kommunistisch werden.
Inzwischen aber sind die Länder, die unter den Begriff "kommunistisch" fallen, die schlimmsten Systeme, die den Menschen und die ganze Masse unterdrücken. Nur die Menschen kommen damit klar, die sich total anpassen und unterwerfen - wer abseits steht, der hat eben kein Glück - oder anders - er wandert dahin, wo man die Leute "umerzieht". Natürlich mit Gewalt.
Was also ist das alles wert ?
AW: Die Frankfurter Schule und die 68er Bewegung - Erziehung des Menschen - zum ? was ?
Zitat:
Erziehung des Menschen - zum ? was ?
Zum Faschisten
AW: Die Frankfurter Schule und die 68er Bewegung - Erziehung des Menschen - zum ? was ?
Ich habe gestern von einer Neuerscheinung in Buchform gelesen.
https://www.katapult-shop.de/buecher...osophen-band-1
Zitat:
- Über Philosophen, die auch Säufer waren: Marx immer, Foucault manchmal, aber dafür heftig, de Beauvoir erst im Alter, und viele andere mehr. Foucault wollte übrigens auf einer Party mal einen Toast aussprechen und stürzte, noch bevor er richtig vom Stuhl aufstehen konnte, zu Boden. Stilsicher. Alle weiteren Philosophen: Alan Watts (Der buddhistische LSD-Priester), Helene von Druskowitz (Die Vergessene), Salomon Maimon (Der einsame, dichte Bettler), Ayn Rand (Die Egoistin), Georg W. F. Hegel (Der systematische Trinker), Walter Benjamin (Der Kiffer), Carolin Emcke (Die etwas andere Säuferin), Friedrich Nietzsche (Der gebrechliche Übermensch)
https://www.osiander.de/shop/home/ar...ls/A1058574121
Die Kaputten und die Kaputtgemachten (Philosophen ...
Zitat:
Ein alter Linker, der zum Vordenker der Neuen Rechten wird – nachdem ihn die Faschisten zu Tode gefoltert hatten. Eine Anarchistin, die in den Krieg zieht und im Kochtopf landet – bevor sie Gott begegnet und aufhört zu essen. Ein unkonventioneller Marxist, dem Tausende zuhören wollen, der 99 Prozent der Menschheit aber für langweilige Idioten hält. Sie alle haben ihren Auftritt in Die Kaputten und die Kaputtgemachten (Philosophen, Band 2). Ein Buch über Philosoph:innen, die für ihre Überzeugungen zugrunde gerichtet wurden, über solche, deren Überzeugungen kaputt waren – und über solche, die an den Überzeugungen anderer kaputtgingen.
Die Massen lassen sich lenken - aber nur von wem ?
AW: Die Frankfurter Schule und die 68er Bewegung - Erziehung des Menschen - zum ? was ?
Gerade als meinungsfreudige und selbstbewusste Powerfrau des 21. Jahrhunderts die Frankfurter Schule bzw. die "68er" zu verteufeln, zeigt doch wieder mal, dass Undank der Welten Lohn ist.
AW: Die Frankfurter Schule und die 68er Bewegung - Erziehung des Menschen - zum ? was ?
Zitat:
Zitat von
Jony
Gerade als meinungsfreudige und selbstbewusste Powerfrau des 21. Jahrhunderts die Frankfurter Schule bzw. die "68er" zu verteufeln, zeigt doch wieder mal, dass Undank der Welten Lohn ist.
Es war ein Ding der Zeit - aber leider mit vielen "Pferde(Teufels)füßchen".
Hier beweist sich wieder: Es gibt nichts, was eindeutig nur positiv ist - wahrscheinlich positiv im Auge des Betrachters, bzw. des Befürworters.
Ich wende zwei Links an, in deren Mittelpunkt ich einen Ausschnitt zum Besten gebe.
https://www.theosophie.de/index.php?...267&Itemid=498
Zitat:
Wir wollen nicht sagen, daß die Gesetze vom Überleben des Tauglichsten und der natürlichen Auswahl Mythen sind, oder daß biologische Mutationen nicht vorkamen oder vorkommen; sie haben in dem großen Ablauf des Lebens auf unserem Planeten eine bestimmte Rolle zu spielen. Aber ihre Wichtigkeit wurde überschätzt, und es ist verkehrt, anzunehmen, daß solche negativen Kräfte, wenn dieser Ausdruck erlaubt ist, schöpferische Faktoren in der fortschreitenden Entfaltung oder Evolution empfindenden Lebens sein könnten. In gewissen Gegenden findet man von Regen, Frost und Wind etc. geformte unförmige Säulen. Es sind Reste größerer Aggregate und veranschaulichen, was die 'blinden' Naturkräfte von sich aus vollbringen können. Ein Vergleich dieser bedeutungslosen Formen mit den von Menschen geschaffenen Statuen zeigt die unterschiedlichen Möglichkeiten zwischen einer aufs Geratewohl stattfindenden und einer von Intelligenz geleiteten Entwicklung.
Durch das Studium des Gesetzes der Zyklen wird helles Licht auf die Entwicklung des Menschen geworfen. In der Wissenschaft gewinnt die Überzeugung an Boden, daß dieses Gesetz sowohl in den materiellen Vorgängen der Welt der Sterne und der Planeten als auch im Aufbau des Atoms regiert, aber in menschlichen Angelegenheiten wird seine Existenz, wenn sie überhaupt zugegeben wird, auf die wenigen tausend Jahre begrenzt, die wir historisch nennen. Die ganze Geschichte über die Erfahrung des Menschen erfordert sicherlich weit grösseren Überblick, ungeheure Zeiträume, die fast unvorstellbar in die Vergangenheit zurückreichen, in denen das Antlitz des Globus gänzlich umgestaltet wurde, und in denen Kontinente und menschliche Rassen zu zivilisatorischen Höhen emporstiegen, um wieder zu versinken und sich erneut zu erheben.
Bei Interesse ganzen Artikel selbst lesen.
Und hier: gerade am Lesen - das Feuer lodert - flüssig geschriebene Artikel - man spürt die Energie (wobei im Mündlichen ist Autor nicht so gut.)(Und sein Podcast ist zu leise)
https://www.klonovsky.de/acta-diurna/
Zitat:
Gendern ist vor allem eines: hässlich
Dieser Tage sandte mir jemand ein Plakat der chinesischen Kommunisten aus der Zeit der Kulturrevolution zu. Die Überschrift lautete: „Zerschlagt die alte Welt, baut die neue Welt auf“. Das ist die Attitüde der radikalen Linken, wenn sie es schaffen, irgendwo eine Revolution anzuzetteln. So sprachen und dachten die Jakobiner, Lenins Bolschewiken, die Maoisten, die Roten Khmer, und heute denken und sprechen die Bolschewoken beziehungsweise Bunten Khmer so.
Das Neue, was sie aufbauen wollen, bleibt stets ein leeres Versprechen, während sie mit dem Zerschlagen der alten Welt in der Regel gut vorankommen. Die Jakobiner zum Beispiel haben nicht nur die alten Aristokraten enthauptet, sondern eine neue Zeitrechnung und einen neuen Kalender eingeführt und per Dekret den lieben alten Gott abgeschafft. Die Angriffe der Linken gelten den alten Institutionen und der alten Kultur als Träger der alten Mentalität. Zu den anscheinend unverzichtbaren Bestandteilen des revolutionären Furors gehören das Umschreiben der Geschichte – praktisch die Verleumdung sämtlicher Vorgängergesellschaften – sowie die Neuprägung der Sprache. Beides, Geschichtsumschreibung und Neusprech-Schöpfung, fließt ineinander über. Über die Sprache soll das Denken und letztlich die Gesellschaft verändert werden. Ein Buch, wie es Victor Klemperer über die „Lingua tertii imperii“ schrieb, ließe sich auch über die Sprache der Jakobiner, der Sowjetunion, Rotchinas oder der DDR schreiben. Über die Sprache des woken Reichs gibt es übrigens auch schon ein solches Buch: „Sprachregime. Die Macht der politischen Wahrheitssysteme“ von Michael Esder
„Wir wohnen nicht in einem Land, sondern in einer Sprache“, schrieb Emile Cioran. Sprache ist Wohnung – das „Haus des Seins“, wie Heidegger sie nannte –, Sprache ist Heimat. Sprache ist ein Werkzeug zur Weltaneignung und das Hauptverkehrsmittel im Umgang mit anderen Menschen. Mit Worten formulieren wir unser Wissen und unsere Pläne, mit Worten bringen wir unsere Liebe zum Ausdruck, aber auch unseren Kummer. Und Hass und Hetze! Mit Worten preisen wir das Leben, mit Worten streiten wir und tragen Konflikte aus. Diese Worte werden im Volk geboren, sie erblühen und reifen im Munde der Dichter und sie verwelken in Politikerreden und Zeitungsartikeln. Ohne Dichtung ist kein Volk, ohne Hochsprache keine Hochkultur.
Eine Hochsprache ist etwas organisch über Generationen und Jahrhunderte Gewachsenes und immer weiter Wachsendes, ein kollektives Geschöpf mit teils anarchischen und willkürlichen Regeln, aber zugleich ermöglicht sie sowohl die Hervorbringung atemberaubender Schönheiten als auch die Darlegung komplexer Sachverhalte. Sprachen sind entstanden, man kann sie nicht gezielt herstellen. Die einzige künstlich geschaffene Sprache, die sich im Leben halten konnte, Esperanto, hat keinen Sprecherkreis von relevanter Größe gefunden. Offenbar mögen die Menschen die mit Geschichte, Tradition und Bedeutung aufgeladenen Worte als auch die oft unlogischen Strukturen ihre Elter-1-Sprachen.
Ganzen Artikel selbst lesen - bei Interesse.
Ich kann nicht anders, es reißt mich halt mit.
AW: Die Frankfurter Schule und die 68er Bewegung - Erziehung des Menschen - zum ? was ?
Einige werden sich bestimmt noch an den Genossen Polpot erinnern, dieser Mensch wurde nicht in Moskau zum Kommunisten ausgebildet, seine ganze Geisteshaltung hat er in Westeuropa erworben bei den westeuropäischen Neo Kommunisten. Die Grundlage der westeuropäischen Kommunisten ist und war die Frankfurter Schule.
AW: Die Frankfurter Schule und die 68er Bewegung - Erziehung des Menschen - zum ? was ?
Zitat:
Zitat von
Jony
Gerade als meinungsfreudige und selbstbewusste Powerfrau des 21. Jahrhunderts die Frankfurter Schule bzw. die "68er" zu verteufeln, zeigt doch wieder mal, dass Undank der Welten Lohn ist.
Die 68er waren großes Theater...mehr nicht...Ach doch...die heutigen grünen saturierten Bürger/Spießer...waren ein Resultat von 68...nicht jeder kann eben ein Asket wie Rainer Langhans sein...die meisten werden dann doch fett wie Joschka Fischer.:cool:
AW: Die Frankfurter Schule und die 68er Bewegung - Erziehung des Menschen - zum ? was ?
Die Frankfurter Schule nahm Abschied vom Klassenkampf, denn die Kommunisten waren nicht in der Lage die Arbeiter zu Klassenkämpfer zu machen. Also versuchte man die Kultur der Industriestaaten zu unterwandern, mit uneingeschränkten freien Sex, Geschlechterkampf, totale Freiheit der Kinder, Drogenkonsum und jede Art von Perversität.
AW: Die Frankfurter Schule und die 68er Bewegung - Erziehung des Menschen - zum ? was ?
Erst antideutsche Gehirnwäsche und jetzt offene Zerstörung Deutschlands - das ist die Nachkriegs-BRD
https://www.youtube.com/watch?v=VSxu3Magp4Q
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Lykurg
Ich habe das Video gar nicht erst angesehen. Wenn in D die Regale leer sind, weil Lebensmittelhändler die Ware zurück halten, um später damit Reibach zu machen oder aus welchen Gründen auch immer, der setze sich 1-2Mal im Monat ins Auto und kaufe im Ausland ein. Dort gibt es das nämlich nicht!