AW: Racism is over! Can you move on?!
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Haspelbein
Nein, es ist aus meiner Sicht keine ethnische Gruppe, die dies propagiert, sondern eine politische Bewegung. Diese ist aus meiner Sicht sehr interessant, da sie die progressive Linke mit Konzernen verbindet. Der Diskurs wird auf einen echten oder vermeintlichen Rassismus gelenkt, was diesen Firmen ganz recht ist, denn es lenkt von Debatten zur wirtschaftlichen Situation ab. Ich denke, dass dies in Deutschland nicht sonderlich anders ist. Alles ist ein Thema, aber nicht die wirtschaftliche Situation.
Denke auch, dass es sich vielmehr um eine politische Bewegung weitestgehend unabhängig von Ethnien handelt. Thomas Wangenheim beschreibt das als ein Zusammenspiel zwischen der rein sozialistischen/kommunistischen Masse und kapitalistischen Eliten. Also eine Verlagerung der Macht an Extreme (die genannte Masse und Elite), während die Mitte wegbricht. Daher lassen sich die Linke und Konzerne so gut verbinden.
Hier ist das Vortrag von Wangenheim dazu. Ich habe einen Zeitstempel bei 9:49 gemacht. Die Erläuterung dieses Zusammenspiels geht bis Minute 15:00, wobei ich natürlich empfehle, das gesamte Video zu schauen.
https://youtu.be/n6PrHCn0hSM?t=589
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twoxego
Ist das wieder einmal Teil des "großen Plans"?
Ich denke, dass es vermutlich, angesichts der Masse an Menschen auf diesem Planeten einen ganzen Haufen "grosser Pläne" geben dürfte.
Da sie sich oft gegenseitig ausschließen, stehen wohl die Sieger noch nicht fest, auch wenn sich dies in diesem Forum gelegentlich anders liest.
Gerade gestern wurde berichtet, in Australien sei nun doch endlich die NWO etabliert.
Nein, ich halte es für keinen grossen Plan, sondern eine einfache Form des Populismus. Es werden einfache Antworten auf komplexe Fragen gegeben, und mit relativ simplen Methoden moralische Kategorien erstellt.
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Nantwin
Denke auch, dass es sich vielmehr um eine politische Bewegung weitestgehend unabhängig von Ethnien handelt. Thomas Wangenheim beschreibt das als ein Zusammenspiel zwischen der rein sozialistischen/kommunistischen Masse und kapitalistischen Eliten. Also eine Verlagerung der Macht an Extreme (die genannte Masse und Elite), während die Mitte wegbricht. Daher lassen sich die Linke und Konzerne so gut verbinden.
[...]
Ich denke nicht, dass es hierbei um eine sozialistische/kommunistische Masse geht, dazu werden bei dieser Bewegung viel zu viele arme Menschen ausgeschlossen, und der Ursprung war eher akademischer Natur. Es ist sowas wie ein Versuch, die Schuld an den gegenwärtigen Zuständen an die Vergangenheit oder ein nicht weiter detailliertes System auszulagern. Firmen griffen das eigentlich eher deutlich später auf.
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Haspelbein
Nein, ich halte es für keinen grossen Plan, sondern eine einfache Form des Populismus.
Trotzdem Salamitaktik. Die Deutschen sollen mundtot gemacht werden, damit sie noch einfacher der NWO zum Fraß vorgeworfen werden können.
Ursache: Rassismus entsteht da, wo man massenweise Fremde ins eigene Land lässt.
USA: Neger aus Afrika als Sklaven
BRD: Kanaken aus Arabien als Arbeitssklaven
Problem: sie wurden nicht zurückgeschickt
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Franko
Trotzdem Salamitaktik. Die Deutschen sollen mundtot gemacht werden, damit sie noch einfacher der NWO zum Fraß vorgeworfen werden können.
Ursache: Rassismus entsteht da, wo man massenweise Fremde ins eigene Land lässt.
USA: Neger aus Afrika als Sklaven
BRD: Kanaken aus Arabien als Arbeitssklaven
Problem: sie wurden nicht zurückgeschickt
Das geht an der Sache etwas vorbei. So war die Bürgerrechtsbewegung in den 60er Jahren tatsächlich ein Ausdruck der Schwarzen. Was derzeit passiert, ist ein Aufgreifen und Umdeuten eines früheren Konkliktes, um daraus in der Gegenwart Kapital zu schlagen. Weder ist die Lage mit der damaligen Zeit vergleichbar, noch der Teil der Bevölkerung, der sie propagierte.
Genauso sehe ich dies Politik auch als keine direkte Folge der Flüchtlingsbewegung, sondern eher der Versuch einer anderen Gruppe, aus dieser Form der Politik Kapital zu schlagen. Diese Politik deckt sich oftmals auch nicht sonderlich mit den Wünschen der Einwanderer.
Mich wundert eher, dass sowas in Deutschland unreflektiert übernommen wird, obwohl ich aus der Ferne auch nur schwer erkennen kann, was einfach nur ein Medienspektakel ist.
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Haspelbein
Das geht an der Sache etwas vorbei. So war die Bürgerrechtsbewegung in den 60er Jahren tatsächlich ein Ausdruck der Schwarzen. Was derzeit passiert, ist ein Aufgreifen und Umdeuten eines früheren Konkliktes, um daraus in der Gegenwart Kapital zu schlagen. Weder ist die Lage mit der damaligen Zeit vergleichbar, noch der Teil der Bevölkerung, der sie propagierte.
Ehrlich gesagt kann uns Deutschen die USA und deren Probleme egal sein. Hauptsache HIER sind so wenig wie möglich Neger & Co.
Und das die Linken das instrumentalisieren ist eh klar - schließlich bringen sie als Hauptgrund an, dass die Neger bei uns ja sonst keine Lobby haben und sich selber nicht organisieren können... daher MUSS die Linke für diese armen Geschöpfe sprechen.
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Haspelbein
Mich wundert eher, dass sowas in Deutschland unreflektiert übernommen wird, obwohl ich aus der Ferne auch nur schwer erkennen kann, was einfach nur ein Medienspektakel ist.
DE setzt schon lange keine eigenen Akzente mehr - man freut sich doch über jeden Scheiß aus Übersee den man nachplappern kann. Schließlich trifft ja ALLES auch auf uns zu, denn wir sind ja eine globalisierte Welt usw. bla bla bla
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Franko
Ehrlich gesagt kann uns Deutschen die USA und deren Probleme egal sein. Hauptsache HIER sind so wenig wie möglich Neger & Co.
Und das die Linken das instrumentalisieren ist eh klar - schließlich bringen sie als Hauptgrund an, dass die Neger bei uns ja sonst keine Lobby haben und sich selber nicht organisieren können... daher MUSS die Linke für diese armen Geschöpfe sprechen.
Und genau den letzten Halbsatz sehe ich als eine Form der Herablassung und Selbsterhöhung. Wenn man sich das Interview mit Morgan Freeman ansieht, so fühlt er sich dadurch beleidigt, da er eben Teil des Ganzen ist, und keiner Sonderstellung bedarf. Ich bekomme derzeit vom Staat $300 monatlich als eine Corona-Förderung von der US-Treasury. Ich will und brauche das Geld nicht, und verstehe nicht, wie man in meiner Einkommensklasse dies rechtfertigen kann. Stattdessen sorgt man dadurch, dass armen und kinderreichen Familien gezeigt wird, wie man vom Staat leben kann. Solche Zuwendungen sind letztendlich eine Beleidigung.
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DE setzt schon lange keine eigenen Akzente mehr - man freut sich doch über jeden Scheiß aus Übersee den man nachplappern kann. Schließlich trifft ja ALLES auch auf uns zu, denn wir sind ja eine globalisierte Welt usw. bla bla bla
Es ist ja nicht nur das, d.h. es gibt Dinge, die an den USA vielleicht sogar beispielhaft wären, wie z.B. das weitgehende Direktwahlrecht. Aber stattdessen wird irgendein Mist aus der Gegenwartskultur übernommen, nochmals vereinfacht, und dann auf etwas bezogen, auf das es einfach nicht passt.
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Haspelbein
Das geht an der Sache etwas vorbei. So war die Bürgerrechtsbewegung in den 60er Jahren tatsächlich ein Ausdruck der Schwarzen. Was derzeit passiert, ist ein Aufgreifen und Umdeuten eines früheren Konkliktes, um daraus in der Gegenwart Kapital zu schlagen. Weder ist die Lage mit der damaligen Zeit vergleichbar, noch der Teil der Bevölkerung, der sie propagierte.
Genauso sehe ich dies Politik auch als keine direkte Folge der Flüchtlingsbewegung, sondern eher der Versuch einer anderen Gruppe, aus dieser Form der Politik Kapital zu schlagen. Diese Politik deckt sich oftmals auch nicht sonderlich mit den Wünschen der Einwanderer.
Mich wundert eher, dass sowas in Deutschland unreflektiert übernommen wird, obwohl ich aus der Ferne auch nur schwer erkennen kann, was einfach nur ein Medienspektakel ist.
1963 bin ich in die U.S.A. emigriert. Daher kenne ich das noch mit der schwarzen Bürgerbewegung. Es war völlig anders als heutzutage, wo aus dem Schwarzsein Kapital geschlagen werden soll. Dieses Kapital aus etwas schlagen nutzen so viele der Einwanderer ("Flüchtlinge) aus aller Welt aus. Ganz übel.
Mein Mann ist mit einem Jahr von Japan nach Hawaii gekommen (sein Vater - 2. Generation Japaner) war im Koreakrieg in Japan stationiert (Logistik/Transport). Asiaten stellen sich nie so an, wie die anderen Immigranten.
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Kikumon
1963 bin ich in die U.S.A. emigriert. Daher kenne ich das noch mit der schwarzen Bürgerbewegung. Es war völlig anders als heutzutage, wo aus dem Schwarzsein Kapital geschlagen werden soll.
Dem stimme ich vollumfänglich zu. Damals waren ihre Forderungen konkret und problemlos nachvollziehbar, und es bestand ebenso kein Zweifel, dass es von der schwarzen Bevölkerung selbst ausging.
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Dieses Kapital aus etwas schlagen nutzen so viele der Einwanderer ("Flüchtlinge) aus aller Welt aus. Ganz übel.
Sagen wir mal so: Ich würde zustimmen, dass die Migration in die USA in den meisten Fällen aus wirtschaftlichen Gründen geschieht.
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Mein Mann ist mit einem Jahr von Japan nach Hawaii gekommen (sein Vater - 2. Generation Japaner) war im Koreakrieg in Japan stationiert (Logistik/Transport). Asiaten stellen sich nie so an, wie die anderen Immigranten.
Asiaten habe eien gewisse Sonderstellung in dem Sinne. d.h. sie kamen nur in einem begrenzten Grade als Flüchtlinge in die USA. Gerade in jüngerer Zeit ist es eher eine Migration von Fachkräften im eigentlichen Sinne, und das sieht eben ganz anders aus.
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Haspelbein
Sagen wir mal so: Ich würde zustimmen, dass die Migration in die USA in den meisten Fällen aus wirtschaftlichen Gründen geschieht.
Da war ich gedanklich schon wieder in Deutschland. Hier lässt es sich als "Flüchtling" gut vom deutschen Staat leben. Nebeneinkünfte können dann der Drogenhandel etc. bieten.
Wenn etwas an Deutschland nicht gefällt, ist man als "Flüchtling" der ach so Diskriminierte.